@aseria23Es wurden nicht 60 verhaftet sondern 8. Ich sehe du hast mal wieder nix richtig gelesen. Aber schöne bildchen haste. Lob! :ok:
Die Angreifer waren Teil einer Gruppe von insgesamt 60 Personen - und standen damit 6 Personen gegenüber. Selbst wenn sich aufgrund der räumlichen Möglichkeiten nur ein Teil dieser sechzig Linksextremen auf die Demonstrationsteilnehmer stürzen konnte, ging von den Übrigen ein abschreckendes Gefahrenpotenzial aus...womit deine Darstellung von der Täter/Opfer-Umkehr sehr unglaubwürdig wird.
http://uradresden.noblogs.org/Die linksextremen Schläger bezeichnen sich selbst als "radikale Antifa Dresden" und sind ihrer eigenen Homepage - mit diversen Ratschlägen, was zu tun sei, wenn mal wieder gegen dich oder einen Genossen ermittelt wird - folgend im kriminellen Milieu tätig.
http://www.skills-for-action.de/Unter ihren "Bündnissen" verlinken sie zu einer Homepage ("Skills for action"), auf der Trainingslager für das Einüben von organisierten Straftaten angeboten werden. Einige dieser "Aktionstechniken" wurden wohl in Hannover durchgeführt. Wir haben es bei der Radikalen Antifa Dresden also nicht mit friedlichen, demokratischen Linken zu tun - sondern mit dem militanten Kern der linken Szene.
Das ist auch nich mehr als ne vermutung. Nur weil 60 leute im zug waren muss das ja nich heissen das alle beteiligt waren. Wenn man nen bisschen drüber nachdenkt geht das auch gar nicht.
Haben die übrigen 54, der "radikalen Antifaschisten Dresden" trotz Trainingslager etwa nur brav weg geschaut? Na dann werden sie vom wütenden Kader-Führer aber sicher ordentlich was zu hören bekommen haben - man geht doch nicht zwei Wochen lang in so ein Extremisten-Ausbildungscamp, um dann nur friedlich rum zu sitzen...Che würde wie ein Propeller im Grabe rotieren, wenn er das wüsste!
@paranomalDieses vollkommen aus dem Zusammenhang der Diskussion gerissene Zitat bezog sich nämlich auf die Rechtfertigungstaktik von Rechtskonservativen die sich der anstößigkeit des völkischen im Sinne des Nationalsozialismus ja durchaus selbst bewusst sind und daher dort keine Anknüpfpunkte für ihre Sehnsucht nach der Volksidentität mehr finden.
Also WEIL sich Konservative ausdrücklich vom NS distanzieren und ihn nicht als positiven Teil unserer Identität betrachten, siehst du in S/R/Goldenen Fahnen ein Symbol für den Holocaust. Diesen Irrsinn muß man sich erstmal auf der Zunge zergehen lassen, bevor man sowas Absurdes glauben kann:
Wenn ein Neonazi den NS glorifiziert, macht ihn das zu einem Verbrecher. Wenn sich ein Konservativer ausdrücklich vom NS distanziert und die positiven Aspekte der deutschen Identität wo anders sucht, ist das ebenfalls zu verurteilen ("anstößig"), weil der Konservative mit dieser "Rechtfertigungstaktik" eigentlich ja nur seine ideologische Nähe zum NS verschleiern möchte.
Das ist übrigens exakt die Argumentationsstruktur der sog. "Antideutschen", die mit solchen Verklärungen die Identität Deutschlands auf das 3. Reich reduzieren und auf dieser Fassade aufbauend alles verurteilen, was einen positiven Bezug zu Deutschland herstellen will. Dazu auch das nächste Zitat von dir:
Nö ich bin nur kein Klassenkampfromantiker und beziehe mich auch nicht auf die hirnrissige Kritik am Finanzkapital.
Wikipedia: AntideutscheWo war denn die Rede von Gewalt? Sind Sitzblockaden und Kritik nun also schon Gewalt?
Sitzblockaden haben den Zweck das Recht auf Demonstrationsfreiheit eines Mitbürger einzuschränken und ihm damit ein Grundrecht zu nehmen...und sind darum selbstverständlich ein Akt der Gewalt. Denn Gewalt findet nicht nur dann statt, wenn man zuschlägt, sondern auch dann, wenn man mit der subtilen Drohung der Gewalt arbeitet. Eine Sitzblockade soll ein Hindernis sein, welches sich nicht ohne physischen Konflikt entfernen lässt...der Sitzblockierer arbeitet mit den Hemmungen der Demonstranten (bzw. der Polizei!) sich diesem Konflikt zu stellen. Dieser Konflikt ist die Drohung und damit die Gewalt.
Es mir zu dumm sich zu solchen Unsinnigkeiten überhaupt zu äußern.
Na wenn es dir doch in einer Demokratie nicht gefällt - warum bestehst du dann darauf in einer zu leben? Das Beste am 21. Jahrhundert ist doch wohl, wie klein die Welt heute ist...und das es in Deutschland keine Mauer mehr gibt, die dich an der Flucht hindert. :o)
@Bone02943 Ich hab beim Eishockey schon erlebt, wie eine 8 Personen starke Truppe das Maul zu weit aufgemacht haben, nach einem Spiel gegen ca. 2000 Heimfans. Soviel dazu.
Und dieser Irre, der bei uns im Einkaufszentrum immer alleine auf einer Bank sitzt und laut Selbstgespräche führt hat letztens allen, die unfreiwillig mithörten erzählt, wie er mal auf einem Einhorn über einen Regenbogen ritt!
Übrigens ein dickes Lob für deine würdevolle Rhetorik...wie schade, daß Intellektuelle wie du von der Gesellschaft nicht ernst genommen werden. :o/
@shionoro Die Antifa läuft nicht 'amok', amoklaufen ist mehr als ein paar fälle so etwas passiert.
Zwei Mordanschläge in Hannover...dazu Jagdszenen in der belebten Innenstadt, Überfall auf mindestens eine Kneipe. Ich halte die Wortwahl hier durchaus für angemessen.
Die Antifa hat explizit zu solchen Aktionen aufgerufen:
Titelt das in der Szene einflussreiche Internetportal "indymedia" - zusammen mit der münchner Antifa.
"Die Polizei war nicht in Begriff, den Nazis einhalt zu gebieten.
Jetzt kümmern wir uns selber darum, dass die neue Nazibewegung keinen Fuß fasst. Kommt alle nach Hannover und stoppt die “HoGeSa”!
Antifa in die Offensive!" - heißt es weiter...und wir wissen heute, daß diese Hetze fast zwei Menschen das Leben gekostet hätte. Wobei man aufgrund der Mentalität der Hooligans davon ausgehen kann, daß etwaige weitere Opfer nicht zur Polizei gingen und die Straftaten damit nicht öffentlich wurden. So sieht man in den Videos, in denen sich die Antifa für ihr "offensives" Vorgehen rühmt diverse weitere Übergriffe an wehrlosen Personen, die auf dem Boden liegen.
Und DAS ist ein erhebliches (!) Problem. Denn in dieser Art des szeneinternen Umganges mit diesen Anschlägen steckt das Potenzial für weitere und noch schlimmere Angriffe! Auf indymedia wird weiter gehetzt und ich las selbst hier im Forum diverse Beiträge von "gemäßigten Linken", die allen Grund zur Sorge geben. Denn während sich die militante Linke für diese Gewalt selbst feiert, räumen die gemäßigteren Genossen hinter ihnen auf, indem sie diese Aktionen verharmlosen und versuchen die öffentliche Aufmerksamkeit schnell wieder auf das rechte Spektrum zu lenken - unter Anderem, indem sie auf ein paar Deutschlandfahnen parallelen zum Holocaust projizieren oder (in deinem Falle) aus einer friedlichen Veranstaltung einen ausländerhassenden NS-Lynchmob machen. DAS ist Hetze!
Aus der Verzweiflung heraus selbst mal in der öffentlichen Kritik zu stehen wird hier ein ganz neues Niveau der roten Hetze erreicht, indem man selbst aus harmlosen Veranstaltungen mit drücken und biegen einen "SA-Mythos" bastelt...um Stimmung zu machen - hoffend, daß die eigenen Amokläufe in dieser Stimmung eine Bagatellisierung erfahren würden.
Lieber shionoro...bevor man die teils viel zu unscharfen Formulierungen der Pegida kritisiert muß man doch wohl erstmal die linksextremen Straftaten mit Tötungsabsicht der letzten Wochen aufarbeiten! Wo findet in der Linken diese Aufarbeitung denn statt - welche Konsequenzen hatte das bis jetzt denn Szeneintern für die militanten Gruppen?! Garkeine.
Genausowenig hat wegen hogesa die hooligan gewalt zugenommen nur weil es diese eine demo gab.
Meinst du diesen umgeworfenen Streifenwagen in Köln?
Wie viele lEute sind in der Zeit in syrien gestorben?
Dieses Argument ist doch inhaltlich total absurd! HoGeSa demonstriert doch gerade gegen jene Extremisten, die für die Zustände in Syrien (mit) verantwortlich sind....und du "verrechnest" die Opfer dieser Gewalt mit den Straftaten der Linksextremisten in Deutschland, die mit ihrer Gewalt doch gerade jene unterdrücken wollen, die sich öffentlich gegen diesen Wahnsinn aussprechen?!
Das ist überhaupt nicht vergleichbar damit, jemanden nicht aufzuznehmen oder abzuschieben in ein gebiet wo ihn der tod erwartet. (...) Du weißt ich lehne gewalt von jeder seite ab, aber genauso lehne ich die pegida ab, denn die sind eine reale todesgefahr für eine gruppe von menschen, die in unserer geselllschaft weder lobby noch einfluss haben und bereits die hölle durchgemacht haben.
"Todesgefahr". Wirklich? ...Ein paar bürgerliche Landsleute mit S/R/Goldenen Fahnen werden von dir ernsthaft als Todesgefahr dar gestellt?!
Und auch hier betrittst du das dünne Eis der Hetze, wenn du suggerierst, Hogesa oder Pegida wollten eine konsequente Abschiebung/Ablehnung dieser Asylsuchenden erreichen. Da wird ganz kaltschnäuzig mit dem Leid dieser Menschen Stimmung gegen politische Konkurrenz gemacht.
Ferner ist es auch schlechte Propaganda mit einem Bild von völlig im Stich gelassenen Asylsuchenden zu arbeiten - zum einen haben die als offizielle Lobby u. A. einen millionenschweren Verein, der ihre Interessen vertritt (
Wikipedia: Pro Asyl) und zum Anderen in unserer Parteienlandschaft drei große Parteien, die sich dem Schutz dieser Menschen besonders verpflichtet fühlen (Linke/Grüne/SPD)...was wohl alles zusammen auch zu einer Situation führte, wonach wir Deutschen im europäischen Vergleich zu den asylfreundlichsten Ländern gehören. Das ewige Runterbeten dieser Behauptungen, in Deutschland hätten es Asylsuchende besonders schwer und bedürfen darum der außerordentlichen Unterstützung in der Form, daß man Kritikern am derzeitigen Konzept pauschal das Wort verbietet (um die "furchtbaren" Zustände bloß nicht NOCH schlimmer zu machen) - ist ebenfalls nur eine hohle Phrase um sich mehr politisches Gewicht zu verleihen.
Das man diese vermeintlich hoffnungslose Situation der Asylsuchenden nun auch benutzt, um Konservative zu lebensgefährlichen Mördern ("Todesgefahr") zu verklären ist dann - wenn auch nicht wirklich überraschend - die unrühmliche Krone dieser Propaganda.
Ja, im moment ist das so.
Aber es wird hier doch gegen alle asylanten hass geschürt.
Du baust hier ein Szenario auf, wonach von diesen friedlichen Demonstranten (die sich auf ihren Plakaten AUSDRÜCKLICH von NS und fremdenfeindlichem Extremismus distanzieren) Mörder kurz vor ihrer Bluttat sind... und hast dann noch die Chuzpe den Schwarzen Peter der hass-schürenden Propaganda ausgerechnet diesen Opfern deiner Hetze zu zu schieben?
Natürlich ist man offensichtlich gegen die und will sie hier nicht, wenn man sagt, man müsse die 'ströme' beschränken.
Das ist falsch. Wenn man sie nicht wollte, würde man nicht von "Beschränkung" sprechen - sondern von genereller Abweisung und Rückführung der bereits hier lebenden.
@King_KyussSie hat sie mir nicht angeboten sie hat sie mir geschenkt, Geschenke lehnt man nicht ab. Was ich über Deutschland weiss hat mir die Schule beigebracht und das was mich interessierte habe ich mir selber angeeignet da brauche ich keine Lexikons die, die ach so glorreiche Vergangenheit der Deutschen erklären.
Meine Vorfahren mögen aus der Region stammen die heutzutage als Deutschland bezeichnet wird...ich selber sehe mich als Angehöriger der Gattung Homo Sapiens. Wir können aufrecht gehen, haben fünf Finger inkl. Daumen den wir benutzen und unser Blut ist von jedem einzelnem rot.
Das mag ja alles sein - dennoch hast du in deinem Beitrag diese Geste (das Anbieten solcher Bücher) als Akt des "übertriebenen Nationalstolzes" dar gestellt. Und in dieser Wahrnehmung liegt meiner Meinung nach der Hinweis auf ein ernsthaftes Problem. Mir ist es an dieser Stelle wichtig die Leser auf dieses Problem hinzuweisen - damit sie deine sonstige Meinung zu patriotischen Deutschen objektiv einordnen können. :o)
@che71 Publizisten und Politiker beurteilen die JF verschieden. Nach Meinung Anton Maegerles strebe sie nach einer „Diskursfähigkeit im politischen Raum“.[81] Mathias Brodkorb (SPD) hält die JF für nicht rechtsextrem, diese Einschätzung jedoch für „keinesfalls unumstritten“.[82] Heribert Seifert (Neue Zürcher Zeitung) zufolge zeige die „oft überrissene Aufregung“ über die JF „die engen Grenzen für eine national-konservative Publizistik im Nachbarland“.[83]
Focus-Chefredakteur Helmut Markwort[84] und die Autoren Ephraim Kishon[85] und Erwin Scheuch sprachen der Zeitung jede rechtsextreme Tendenz ab.
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„Angesichts der Tatsache, dass als Interviewpartner oder Autoren fast ausschließlich Personen aus dem demokratischen Spektrum fungieren, ist die Junge Freiheit in der Gesamtschau als rechtskonservatives Blatt am rechten Rand des demokratischen Spektrums einzuordnen.“
– Florian Ritter: Schriftliche Anfrage des Abgeordneten Florian Ritter SPD, Bayerischer Landtag, Drucksache 15/3832
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Zu den bekannteren Autoren zählen Carl Gustaf Ströhm und Günter Zehm, ehemals leitende Redakteure der Tageszeitung Die Welt. Beide schrieben seit 1995 für die JF. Später folgten die ehemaligen FAZ-Mitarbeiter Klaus Peter Krause, Günther Gillessen, Theodor-Wolff-Preisträger Karl Feldmeyer, der ehemalige Redakteur der Süddeutschen Zeitung Peter Kuntze. Der als Reporterlegende bekannt gewordene Reisejournalist und Publizist Peter Scholl-Latour schrieb in den letzten Jahren regelmäßig auch für die JF und äußerte sich wiederholt in Interviews. Franz Alt war der erste Fernsehjournalist, der in der Jungen Freiheit regelmäßig Beiträge über kontrovers diskutierte Umweltthemen veröffentlichte. Außerdem publizieren zahlreiche Hochschullehrer regelmäßig auf der „Forum“-Seite, darunter Franz Kromka (Universität Hohenheim), Jost Bauch (Hochschule Neubrandenburg), Karl Albrecht Schachtschneider (Universität Erlangen-Nürnberg), Wilhelm Hankel (FU Berlin) und Karl Doehring (Universität Heidelberg). Hans-Olaf Henkel, ehemaliger Präsident des BDI, schreibt seit 2010 regelmäßig für die Junge Freiheit. Unter den bekannten Journalisten aus dem katholischen Umfeld sind Wolfgang Ockenfels und Gabriele Kuby zu nennen.
Wikipedia: Junge FreiheitAus der gleichen Quelle. Mag sein, daß diese Zeitschrift am rechten Rand des bürgerlich-demokratischen Spektrum zu verorten ist...allerdings ist es absurd ihr unter einem Che-Avatar ein extremistisches Potential vor werfen. Das ist so, als würde so ein ISIS-Kopfabschneider den Hooligans der HoGeSa eine barbarische Gewaltfixierung vorwerfen.
@paranomal Bone02943 schrieb:
Mal angenommen die NPD wird immer stärker, zieht in den Bundestag, Deutschland baut neue KZs, selbst dann würdest du stur nach dem Gesetz handeln?
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paranomal schrieb:
Eben da liegt das Problem. Die Logik von Frau Herbstblume konsequent zuende gedacht, würde bedeuten, das man auch die Nürnberger Gesetze als legitim anzuerkennen hat, solange sie irgendwie im Rechtssystem verankert sind.
Du setzt das Grundrecht auf Demonstrationsfreiheit in seiner Verwerflichkeit also mit dem Bau von Todeslagern gleich?