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PEGIDA

40.352 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Islam, Demonstration, Migranten ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

PEGIDA

06.01.2015 um 13:50
Zitat von armleuchterarmleuchter schrieb:Menschen die PEGIDA kritisieren, die sich gegen die ausgrenzung von ausländern aussprechen tun dies oft auf folgende weise:
Diesee Satz sagt doch alles....

Was möchtest du denn noch hier grundsätzlich diskutieren ?


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PEGIDA

06.01.2015 um 13:50
Meine Meinung zu dem ganzen: Pegida wird so schnell verschwinden wie sie gekommen sind und wegen denen sich verbal so anzukeifen wie hier auf Allmy ist einfach überflüssig.


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PEGIDA

06.01.2015 um 13:50
@pathofdecay

Warum sind die 68-er neuerdings die 69-er? So offen waren sie auch wieder nicht ;-)


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PEGIDA

06.01.2015 um 13:50
@Mao1974

Das wusste ich nicht.

@Bone02943

Ja, aber eine Demo mit mehr als 1 Millionen Leuten wäre toll. Eine Demo für alle.


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PEGIDA

06.01.2015 um 13:51
@armleuchter

keine Toleranz gegenüber Intoleranz. Eigentlich ganz einfach.


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PEGIDA

06.01.2015 um 13:52
In Dresden sprach gestern Kathrin Oertel. Sie ist so etwas wie die Stellvertreterin von Lutz Bachmann. Doch wer ist diese Frau sonst noch?
Sie macht auf seriös, wettert aber gegen die vermeintliche "Asylindustrie". Sie gibt Interviews und poltert hinterher gegen die Presse. Kathrin Oertel wird zum Gesicht von Pegida in Dresden. Wer ist die Frau?

Männer sind in der Mehrheit an diesem Montagabend in Dresden - das sieht jeder, der sich unter den 18.000 Pegida-Teilnehmern umschaut. Auf der Bühne jedoch schnappt sich eine junge blonde Frau das Mikrofon und setzt zur Rede an. Sie ist eine Ausnahme bei dieser Kundgebung, doch Kathrin Oertel wird vielleicht gerade deshalb zum neuen Gesicht der Protestbewegung.

Dass Pegida dadurch rhetorisch abrüstet, sachlicher, weiblicher wird, kann man jedoch nicht behaupten: Die Proteste in Dresden wachsen, damit wächst auch das Selbstbewusstsein: "Wir laden den Ministerpräsidenten von Sachsen, Stanislaw Tillich, ein, hier auf der Demo zu reden", ruft Oertel, und schiebt generös hinterher: "Er hat die Chance, hier frei zu sprechen."

Über Kathrin Oertel ist bisher wenig bekannt. Obwohl sie seit einigen Wochen Sprecherin der Pegida ist, äußert sie sich selten. Schon gar nicht gegenüber der Presse, da gibt sie sich wählerisch: "Von SPIEGEL ONLINE? Dann nicht!", so lehnt Oertel die persönliche Anfrage bei der Demonstration ab und dreht sich weg, ohne ein weiteres Wort zu verlieren.

Oertel, 36, mit ihren langen blonden Locken schon von weither gut zu sehen, organisiert mit Lutz Bachmann und zehn anderen die Pegida-Kundgebungen. Auf der Bühne begrüßt sie ihre Mitstreiter mit Wangenkuss und Umarmung. Im schwarzen Mantel dirigiert Oertel die Helfer: "Das Licht nicht dahin", "stellt euch da rüber". Sie übernimmt Aufgaben des Pegida-Chefs Lutz Bachmann, der am Montag nur kurz auftaucht, sich ein Küsschen abholt, aber nicht spricht. Seit die Medien über Bachmanns Vorstrafen berichtet haben, rückt die energische Blondine nach.

"Unser Recht auf Meinungsfreiheit wird beschränkt"

Oertel liest am Montagabend ihre Ansprache vom Blatt ab. Schon früh ist sie auf die Cockerwiese gekommen: Sie beugt sich über ihr Manuskript auf dem Rednerpult, ändert immer wieder Passagen. Später wird sie Kanzlerin Angela Merkel für deren Neujahrskritik an Pegida massiv angreifen: "Mein Unverständnis für den Umgang mit uns schlägt langsam in Wut um", ruft sie. "Unser Recht auf Meinungsfreiheit wird beschränkt."

Das will die Menge hören. "Buh", "Pfui" und "Volksverräter, Volksverräter" schallt es, Oertel lächelt. Sie setzt nach: "An erster Stelle sollten nationale Interessen stehen." Lauter Beifall.

Anders als die meisten Pegida-Organisatoren wagt sie sich wenigstens ab und zu vor Kameras. Dem Mitteldeutschen Rundfunk gab sie eines der seltenen Interviews - nicht allein, an ihrer Seite ist Mitorganisator René Jahn. Mit schmal nachgezeichneten Augenbrauen und Leopardenmuster-Jacke sitzt sie mit ihm im Studio und sagt Sätze wie diesen: "In Südfrankreich gibt es inzwischen mehr Moscheen als Kirchen." Gegen den MDR giftet sie später auf einer Pegida-Kundgebung, dieser sei ein "DDR-Medium".

Oertel und ihre Mitstreiter kritisieren immer wieder die Asylpolitik der Regierung und die vermeintliche Islamisierung. Die "Süddeutsche Zeitung" konfrontierte sie deshalb im Dezember mit der geringen Anzahl von Muslimen in Sachsen. Oertel antwortete darauf:

"Die Statistiken sind doch alle auf Deutsch gesagt um die Ecke, da fehlen die ganz vielen, die illegal in diesem Land sind. Das können wir natürlich nur mutmaßen, ich will da auch keine Zahlen nennen. Es ist so, wir können das nicht belegen, und wir sagen einfach, dass es eine Dunkelziffer gibt, die erheblich ist."

Schatzmeisterin des Pegida-Vereins

Sie ist wie Bachmann in der Kleinstadt Coswig nordwestlich von Dresden zur Schule gegangen. Noch heute lebt sie dort. Wenn sie spricht, hört man ihren breiten sächsischen Zungenschlag. Die Pegida-Organisatoren kennen sich seit Jahren, sind befreundet. Nicht nur nach außen in Interviews und Reden ist Oertel eine immer wichtigere Figur für die Pegida-Szene in Sachsen: Sie verwaltet auch das Vermögen des Vereins, der hinter Pegida steht. Wie die "Bild"-Zeitung berichtete, arbeitet Oertel als Wirtschaftsberaterin.

Pegida ist mittlerweile ein Verein, Oertel fungiert als Schatzmeisterin, bei der Gründung am 19. Dezember wurde sie - wie Bachmann und Jahn, die als Vorsitzender und Vize fungieren - einstimmig mit zehn von zehn Stimmen gewählt.

Wie alle Pegida-Anhänger bemüht Oertel gerne einen Das-wird-man-doch-wohl-noch-sagen-dürfen-Nimbus: Auf Facebook gefallen ihr die Seiten "Mut zur Wahrheit", "Thilo Sarrazin", "Nato Austritt" und "Gegen Asylmissbrauch". Mit öffentlich zugänglichen Posts hält sie sich allerdings anders als Bachmann zurück.

Dafür äußert sie sich umso deutlicher auf den Kundgebungen. Am Montag spricht sie von einer "Asylindustrie", bei der es der Politik nur ums Geld gehe. Das kommt bei den Pegida-Anhängern gut an.

Doch wird Oertel an diesem Abend auch bewusst, wie schwer es ist, die wütenden Tausenden noch unter Kontrolle zu behalten. Ihre Stimme kippt fast, als sie zum Mikrofon greift und eine Gruppe von rund 150 Hooligans von einem Angriff abhalten will: "Bitte, bitte kommt wieder. Ihr gefährdet unsere Bewegung." Die jungen Männer wollen Richtung Zentrum vorstoßen, wo die Gegendemonstranten sich versammelt haben, und müssen von der Polizei aufgehalten werden.

Oertel versucht die Demonstranten einzuschwören, appelliert: "Das ist eine gewaltfreie Veranstaltung. Das gilt für jeden, der auf dem Platz steht." Es gibt Applaus, doch der fällt schwächer aus als sonst. Lauter wird der Beifall erst, als Oertel verspricht: "Wir werden nächstes Mal wieder ins Zentrum gehen."
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/pegida-proteste-in-dresden-die-schoene-schweigsame-a-1011395.html


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PEGIDA

06.01.2015 um 13:52
@armleuchter

das folgt nur der "das wird man doch noch sagen dürfen" mentalität der pegidisten. knieschuss...


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PEGIDA

06.01.2015 um 13:55
@armleuchter
Du möchtest gerne das es so ist.Auf den vorherigen Seiten hab ich die Geisteshaltung dieser Leute,wie sie ticken,wie sie denken,ziemlich genau beschrieben.
Nazi und arme Sau hab ich keinen genannt,dich aber erlaube ich mir einen bornierten Ignoranten zu nennen weil du meine Argumentation und die Faktenführung negierst


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PEGIDA

06.01.2015 um 13:55
@Mao1974
Ich war mir jetzt nicht mehr so sicher ob 68 oder 69 ^^ Aber dies eine Jahr :)


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PEGIDA

06.01.2015 um 13:57
@Warhead

Du weisst bei 18.000 Menschen wie sie denken und ticken? Respekt...


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PEGIDA

06.01.2015 um 13:57
Wiviele vom Pegida Ableger waren denn nun in Köln, gibt es eine verlässliche Zahl?


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PEGIDA

06.01.2015 um 14:00
@Warhead
Meinst Du nicht, dass es auch Menschen mit anderer Meinung geben darf ? Egal wie absdrus die sind ?
Vielleicht ist es ein Naturell, und alles was natürlich ist ( Pädophelie bis dato noch nicht )
wird doch in diesem bunten Land "gefördert" .
Gegenseitige Kräfte innerhalb einer Gesellschaft sind eigentlich logisch.
Jetzt kommt wahrscheinlich die Gewaltanwendung von Dir. Die ist natürlich nicht tolerierbar, egal von wem. Aber die steht ja auch ausser Frage, z.Zt. .


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PEGIDA

06.01.2015 um 14:03
Zitat von Mao1974Mao1974 schrieb:Du weisst bei 18.000 Menschen wie sie denken und ticken? Respekt...
Ist doch einfach:
Wie ihre Lehrmeister, die Neue Rechte.


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PEGIDA

06.01.2015 um 14:05
@pathofdecay
Gegenseitige Kräfte innerhalb einer Gesellschaft sind eigentlich logisch.
Wie erklärst/rechtfertigst Du denn dann die völlig verschiedenen politischen Symbole, die dann symbolisch in der Mülltonne verschwinden ?


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PEGIDA

06.01.2015 um 14:16
@pathofdecay
Ja nur seltsam das diese Absurdität sich immer Minderheiten sucht die sie auf der sozialen leiter ein paar Stufen niedriger verortet.
Die Roma die nur zum Abgreifen hier aufkreuzen,seltsamerweise,die asozialen einheimischen Abgreifer die jährlich 60 Milliarden Euro am Finanzamt vorbei nach Offshore schaffen...schweigen.Neinnein,man tritt nach unten aus anstatt sich zu solidarisieren.


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PEGIDA

06.01.2015 um 14:20
@Warhead
@Masterblunt
Recht und Freiheit, Demokratie und Gleichberechtigung
Könnt es auch das Notwendige Übel unseres Systems nennen. Gehört, m.M.n. leider dazu.


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PEGIDA

06.01.2015 um 14:31
Meinst Du nicht, dass es auch Menschen mit anderer Meinung geben darf ? Egal wie absdrus die sind ?
Vielleicht ist es ein Naturell, und alles was natürlich ist ( Pädophelie bis dato noch nicht )
wird doch in diesem bunten Land "gefördert" .
Gegenseitige Kräfte innerhalb einer Gesellschaft sind eigentlich logisch.
Jetzt kommt wahrscheinlich die Gewaltanwendung von Dir. Die ist natürlich nicht tolerierbar, egal von wem. Aber die steht ja auch ausser Frage, z.Zt. .
Jeder kann jede Meinung haben, er muss es aber auch aushalten, das man Ihn für ein Arschloch hält. Oder eines der anderen Adjektive, die Warhead nutzte...


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PEGIDA

06.01.2015 um 14:35
@cejar
Pädophelie bis dato noch nicht )
Wollen wir mal nicht über die griechischen Philosophen nachdenken, welche auch zum großen Teil unsere heutigen moralischen Vorstellungen beeinflusst haben...


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PEGIDA

06.01.2015 um 14:35
@Masterblunt

Eines will ich mal noch sagen (um jetzt doch noch mal auf Hodentöter zurückzukommen).

Wir haben hier deutschlandweit Stellungnahmen von Politikern, nur nicht mit der PEGIDA zu reden. Und in der Nachrichtensendung der ARD setzt sich JT hin und erzählt von seinen Gesprächen mit IS. Was ist das? Schizophrenie?

Dafür gibt es Sendezeit? Für mich ist das unfassbar. Das eine sind bisher friedliche Demos, das andere Schlächter. Und da muss es in unserem Land noch einen Unterschied geben!


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PEGIDA

06.01.2015 um 14:36
@pathofdecay
Ja weisste,wenn Leute sich hinstellen und ähh,ja was eigentlich fordern...ja was??
Eigentlich fordern sie nix,sie machen Spektakel,sie schreien zu allem NEIN und zelebrieren sich selbst.
Zum NEIN sagen gehört mehr,nämlich Vorschläge wie und was anders laufen soll.Alternativoptionen sind angesagt..."Lügenpresse" und "wir sind das Volk" sind keine Alternativszenarien,sie sind ein Zeichen von Unreife und Desinteresse am Diskurs.Die Verweigerung ist ein Tritt gegen die demokratische Diskurskultur,gleichzeitig ein Abschied an die Liberch alität die ihr ja immer einfordert,vielmehr wird nach dem starken Mann geschrien,an den wird die Mündigkeit weiterdelegiert


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