Bone02943 schrieb:Ist es nicht egal wie oft man wen antrifft?
Nein, das ist ein zentraler Unterschied.
Bone02943 schrieb:Was ist an der Kleidung nun jetzt so schlimm und warum macht man damit gleich Werbung?
Nun ich unterstelle den entsprechenden Personen gar nicht mal zwangsläufig, dass sie damit Werbung für den Islam machen
wollen. Fakt ist aber, dass sie damit Werbung für den Islam
machen.
Bone02943 schrieb:Das klingt ja so als würde homosexuelle Paare in der öffentlichkeit werbung betreiben, nur weil die Hand in Hand herumlaufen.
Das ist ja wohl ein Unterschied wie Tag und Nacht. Und wenn man auf der einen Seite immer wieder eine differenzierte Diskussion zu einem Thema fordert, muss man auch selbst differenziert diskutieren.
Thawra schrieb:1. Ne, Zürich ist kein 'beträchtlicher Unterschied'.
Aber sicher doch.
In der Schweiz leben heute etwa 18.000 bis 20.000 Juden, das entspricht etwa 0,4 Prozent der Gesamtbevölkerung (Stand 2007),
fast die Hälfte lebt im Grossraum Zürich, circa 80 Prozent dieser Juden und Jüdinnen sind Schweizer Staatsbürger.
Wikipedia: Judentum in der SchweizThawra schrieb:2. Ich denke, im 'entsprechenden Viertel' sieht man auch in Deutschland alles möglich.
Mit Sicherheit. Es geht bei der Diskussion aber darum, was man außerhalb dieser Viertel im Alltag sieht.
Thawra schrieb:3. Juden mit Kippa auf dem Kopf habe ich in Zürich zwar nicht die ganze Zeit, aber durchaus immer wieder gesehen - überall in der Stadt.
Siehe 1.
Thawra schrieb:4. Ich habe in 4 Jahren vielleicht dreimal eine Burka gesehen, und das waren stets Touristen.
Das sieht in deutschen Großstädten nun mal auch wieder anders aus.