PEGIDA
18.12.2014 um 11:32Meine Fresse, sie meint wohl 22 Milliarden. Kurz mal googeln reicht. Die Zahl geisterte in den letzten Wochen zur Genüge durch die Medien.
vincent schrieb:Meine Fresse, sie meint wohl 22 Milliarden.SIE?
Dass heutige und künftige Ausländergenerationen mehr Steuern und Beiträge zahlen, als sie an Sozialtransfers erhalten, reicht aber nicht aus, um zukünftig für nachhaltige öffentliche Finanzen in Deutschland zu sorgen.oder auch
Stellt man alle allgemeinen Staatsausgaben, etwa für Verteidigung oder Straßenbau, mit in Rechnung, schlägt für jeden lebenden Ausländer ein langfristiges Staatsdefizit von 79 100 Euro, für jeden lebenden Deutschen von 3100 Euro zu Buche.
Wegen dieses Defizits weist das Staatsbudget, wenn nicht gehandelt wird, langfristig eine Tragfähigkeitslücke von fast 150 Prozent des Bruttoinlandsprodukts auf.
Die ZEW-Studie zeigt allerdings, dass gesteuerte künftige Einwanderung ein Beitrag dazu sein kann, diese Lücke zu verringern und so die Bevölkerung fiskalisch spürbar zu entlasten. Verglichen mit einem Szenario, in dem Deutschland sich abschotten und komplett auf Zuwanderung verzichten würde, entlastet eine künftige Zuwanderung von jährlich 200 000 Menschen jeden Bundesbürger um Beträge im Wert von 100 bis 300 Euro pro Kopf und Jahr.Es geht also um eine Prognose und keine Bestandsaufnahme. Es heißt dort ja
Voraussetzung dafür ist, dass eine human- und arbeitsmarktorientierte Steuerung der Zuwanderung dazu beiträgt, dass künftige Einwanderer im Durchschnitt ein besseres als mittleres Qualifikationsniveau aufweisen.
Die ZEW-Studie zeigt allerdings, dass gesteuerte künftige Einwanderung ein Beitrag dazu sein kann,und das bedeutet, Einwanderung könnte die Bürger fiskalisch entlasten, wenn es eine gezielte Einwanderungspolitik gäbe und die Einwanderer höher qualifiziert wären als im Schnitt die Deutschen. Davon ist aber in meinen Augen derzeit noch weit und breit nichts zu erkennen.
Wenn man die höchsten beruflichen und allgemeinbildenden Abschlüsse von Neueinwanderern
nach Deutschland in den letzten Jahren zum Maßstab nimmt, liegt das eben beschriebene Szenario
gut im Bereich des Möglichen. Gemäß empirischen Befunden von Brücker (2013) auf Grundlage
des Mikrozensus stellten die Hochqualifizierten zuletzt unter den Neuzuwanderern sogar die stärkste
Gruppe (Abbildung 13). Im Jahr 2009 war der durchschnittliche Neuzuwanderer in der Altersgruppe
von 15 bis 64 Jahren leicht besser qualifiziert als der Durchschnitt der einheimischen Bevölkerung
in derselben Altersgruppe. In der Altersgruppe der 25- bis 34-Jährigen, in der die durchschnittlichen
Nettozahlungen an die öffentlichen Haushalte besonders hoch sind, war der Qualifikationsvorsprung
der Neuzuwanderer gegenüber der Bestandsbevölkerung sogar noch ausgeprägter.
vincent schrieb:Nö, auf alle Ausländer. Aber das war auch gar nichts, was du beanstandet hast, oder worauf ich mich bezogen habe. :Y:Das war aber das, was sie schrieb denn sie meinte, dass das schon alleine von den Muslimen erwirtschaftet werden würde.
capspauldin schrieb:Es verwässert nämlich den Neo Nazi Begriff, man sollte sich noch gekränkt und als Bodensatz fühlen wenn man so betitelt wird, was ich bei einer inflationären Benutzung aber bezweifel.so ist es
Es sind alles Angsthasen /Schisser, Menschen mit einer Angst, die zwar so abstrus ist, aber sie ist vorhanden.
vincent schrieb:Mag sein, dennoch ist die Studie mMn positiv zu bewerten.Ich habe mit Prognosen halt so meine eher negative Erfahrung.