Bone02943 schrieb:Ich auch, aber deswegen schließe ich nicht auf eine generelle Überfremdung. Das Problem ist vielmehr, dass vorallem sozialschwache Migranten in genau solche Viertel ziehen, oder ziehen sollen.
Es sind rein soziale Probleme die solche Viertel erschaffen. Würden die Migranten dort im mittelständischen Wohlstand leben, dann wäre es auch für Deutsche kein Problem dort zu wohnen.
Es sind schon soziale Probleme, und es stimmt dass wirtschaftliche Gründe ausschlaggebend sind, dass sich sozial schwächer gestellte Menschen in diesen Vierteln sammeln. Und was ist der Grund dafür, dass eine gewisses Subset von Migranten diese Schwierigkeiten hat, einen besseren Status aufzubauen? Betrifft nicht alle "Ausländer", Osteuropäer fassen bildungsmässig schnell Fuss, Asiaten sowieso, auch Rumänen und andere Südosteuropäer kommen viel besser voran, als das Klischee es will.
Wenn Du die ganzen soziographischen Daten ranziehst, sind es am Ende leider die üblichen Verdächtigen, die die grössten Schwierigkeiten haben. Das hat bei der Bildung, wo schon oft alles scheitert, durchaus was mit der eigenen Einstellung zu tun und dem Unwilen die Anforderungen der Gastgesellschaft nachzukommen, selbst wen es zum eigenen Wohl wäre. Mit dem Islam hat das aber sicher nichts zu tun, auch wenn es viele betrifft, die ihm angehören, und mit der Hautfarbe auch nicht. Deutschland ist nach diesen Daten auch ein schwieriges Land, soziale Unterschiede werden durch die deutschen Gesellschaft scheinbar konserviert, was wohl auch mit dem dreigleisigen Schulsystem zu tun hat, aber auch mit der "Denke".