@clasclas schrieb:Das ist lobenswert, da aber die Praxis dies als Untauglich belegt ist dies keine Lösung.
Eine Lösung wäre die , welche die PEGIDA anstrebt.
Eine kulturell und ethnisch homogene Masse wäre zwar in der Tat eine Lösung, dadurch könnten Glaubenskonflikte und ethnische Spannungen vermieden werden. In der DDR zum Beispiel gab es keine muslimischen Extremisten oder Ausländerkriminalität, wie wir sie heute kennen.
Dennoch ist diese Lösung heute nicht mehr anwendbar. Die Bevölkerung der Bundesrepublik ist stark durchethnisiert, insbesondere in Westdeutschland, und selbst "Biodeutsche" wissen kaum noch, was deutsche Kultur eigentlich ist (das erkennt man an den viele Fragen danach). Hier muss also eine andere Lösung herbei, und diese lautet Toleranz!
Natürlich sind Parallelgesellschaften inakzeptabel, insbesondere wenn diese den Rechtstaat nicht anerkennen oder ihre Religion höher gewichten als das Grundgesetz. Hier sind also die Deutschen gefordert, nachdrücklich für ihre Werte einzustehen, jedoch ohne Fremdenfeindlichkeit, sondern mit Toleranz den Anderen gegenüber. Die Fremden wiederum seien aufgefordert, die Sitten und Gebräuche ihrer neuen Heimat anzuerkennen und nicht verändern zu wollen.
Toleranz ist wie eine Tür, die nach beiden Seiten schwingt. Wenn man Toleranz von Deutschen verlangt ("ich bin Tolerist"), dann muss Toleranz auch von Fremden verlangt werden. Gerade mit Letzterem haben insbesondere einige Linksgerichtete große Probleme, denn aus diesem Lager vernimmt man nur Toleranzforderungen an Einheimische.