@IrreBlütenfee Da bin ich mir nicht so sicher. Den selben Rat kriegt man auch von den Eltern, wenn man von den Mitschülern fertig gemacht wird (damals sprach noch niemand von mobbing, als ich im Schulalter war und ein burn out war noch ein simpler Nervenzusammenbruch), oder wenn man ins Visier des Schulschlägers geraten ist (waren zu meiner Zeit einzelne Jungs und keine Gangs) - ignorieren.
Nur, bringt nicht viel, die Leute verloren nicht ganz so schnell ihr Interesse an kleinen Bosheiten oder Demütiung durch Haue, wie Erwachsene damals allgemein propagierten. Erst eine standhaftes sich zur Wehr setzen hat da Abhilfe geschafft. Im Bezug auf die Demos von Rechten halte ich da das Mittel der Gegendemos daher tatsächlich für effiktiver, wobei Gewalt seitens der Gegendemonstranten natürlich komplett abzulehnen ist.
In Hamburg gibt es ja keine nennenswerte Protestbewegung, aber wenn PRO-NRW aufmarschiert greift das gleiche Schema. Selber bin ich politisch nicht wirklich links einzuordnen, aber bei der Gelegeneheit war ich auf meiner ersten Demo (Gegendemo), als die PRO-NRW in Hamburg ! gegen die Eröffnung eines muslimischen Gotteshauses in einer ungenutzten Kirche demostriert hat. Dieses war seitens der Kirchgemeinde, der Bevölkerung und der Stadtteilpolitiker aber ausdrücklich begrüsst, dass die ortsansässigen Muslime die Räumlichkeiten zur Verfügung gestellt bekamen.
Das selbe Muster sehe ich bei PEGIDA, da besteht auch eine Art Reisetourismus, und etliche Demonstranten reisen hierfür quer durch Deutschland, um dabei zu sein, u.a. auch Vertreter der PRO-NRW. Das kann man auch in diversen Reiseberichten im Netz nachlesen.