yummi schrieb:JEDER kann in einer Gewerkschaft beitreten und sic hselber helfen. Jeder kann demonstrieren. Jeder kann sich politisch engagieren, dass machen aber die Wenigsten. Und egal, wie sehr man die Agenda verteufelt. Sie ist der Grund, warum wir überhaupt noch Sozialversicherungen haben etc.. Ansonsten wäre unsere Wirtschaft marode gewesen. Klar, strotzt diese auch vor sozialen Missständen, aber es war auch nie dazu gedacht, dass für Ewigkeiten aufrecht zu erhalten oder nicht entgegen zu steuern. So läuft die Realität, aber in erster Linie und bei der Meinung bleibe ich, muss der Mensch und die Gesellschaft sich selbst behilflich sein, wenn dieser unzufrieden ist.
Jetzt nimmt sich der Bürger das Recht auf Demonstration heraus - in Form von Pegida . Und was hat unsere Regierung zu tun ? Nichts anderes als über Verbote nachzudenken , gegen die Pegida Demonstranten vorzugehen und Nazi Nazi zu rufen - so planlos wie immer.
Und die Ausrede , der Mindestlohn sei ein Jobkiller ist seitens der Industrie lanciert - ein System das von Leuten gestützt wird die ihren Wohlstand auf Lohndumping und Ausbeutung sozial schwacher aufgebaut haben . Unsere Wirtschaft ( der es angeblich gut geht ) ist so marode wie schon lange nicht mehr . Und die Regierung,die dafür von den großen Industrien mit millionenschweren Aufsichtsratsposten gestützt wird , hat nicht ansatzweise das Rückgrat dem einen Riegel vorzuschieben
Ich zitiere Ludwig Erhard
" Versagt der Staat auf diesem Feld dann ist es bald um die soziale Marktwirtschaft geschehen ."
Und genau das hat die Regierung getan - und darum ist es um die soziale Marktwirtschaft geschehen , wir haben nämlich keine mehr . Statt solider Lohnpolitik fördert man Lohndumping durch Zeitarbeit , statt eines menschenwürdigen Mindeslohnes ab dem ersten Arbeitstag nimmt man Langzeitarbeitslose davon aus , statt solider Rentenfinanzierung fördert man Altersarmut .