PEGIDA
14.01.2015 um 12:58@Aldaris
Es stellt sich eh grundsätzlich die Frage, ob der Islam dazu in der Lage ist Reformiert zu werden.
Es war ja nicht so , dass das katholische System auf der Auslegung der Worte Christi basieren würde, sondern es sich davon dermassen abhebt, dass es für Luther ein Leichtes war anhanden der Bibel zu argumentieren.
Und ich weiss nicht ob das beim Koran auch so gegeben ist.
Wir hatten mit der Kirche ein totalitäres System, das sich als Schirmherrin der gesamten Christenheit betrachtete. Legitimiert durch den Stuhl Petri.
Sowas haben wir im Islam nicht wirklich.
Der Islam hat heute schon verschiedene Strömungen... hatte die Spaltung schon ganz am Anfang.
Es gibt nicht wirklich eine zentrale Auslegung des Islams die Reformiert werden müsste.
Und darüberhinaus sollte man auch bedenken, dass trotz Reformation noch immer 55% der Christen katholisch sind. Und das oströmische Reich mit seinen Orthodoxen hat die Reformation auch nicht wirklich betroffen.
Ich denke die Diskussion über eine Reformation des Islams ist irgendwie unpassend. Die Reformation steht für eine Spaltung der Macht der Kirche..und diese Macht ist im Islam schon mehrfach gespalten.
Der Islam braucht also weniger eine Reformation , als vielmehr eine Säkularisierung.
Und die kann aus der Erkenntnis, dass es nichts bringt sich gegenseitig umzubringen entstehen, wenn man für soziale Gerechtigkeit sorgt.
Es stellt sich eh grundsätzlich die Frage, ob der Islam dazu in der Lage ist Reformiert zu werden.
Es war ja nicht so , dass das katholische System auf der Auslegung der Worte Christi basieren würde, sondern es sich davon dermassen abhebt, dass es für Luther ein Leichtes war anhanden der Bibel zu argumentieren.
Und ich weiss nicht ob das beim Koran auch so gegeben ist.
Wir hatten mit der Kirche ein totalitäres System, das sich als Schirmherrin der gesamten Christenheit betrachtete. Legitimiert durch den Stuhl Petri.
Sowas haben wir im Islam nicht wirklich.
Der Islam hat heute schon verschiedene Strömungen... hatte die Spaltung schon ganz am Anfang.
Es gibt nicht wirklich eine zentrale Auslegung des Islams die Reformiert werden müsste.
Und darüberhinaus sollte man auch bedenken, dass trotz Reformation noch immer 55% der Christen katholisch sind. Und das oströmische Reich mit seinen Orthodoxen hat die Reformation auch nicht wirklich betroffen.
Ich denke die Diskussion über eine Reformation des Islams ist irgendwie unpassend. Die Reformation steht für eine Spaltung der Macht der Kirche..und diese Macht ist im Islam schon mehrfach gespalten.
Der Islam braucht also weniger eine Reformation , als vielmehr eine Säkularisierung.
Und die kann aus der Erkenntnis, dass es nichts bringt sich gegenseitig umzubringen entstehen, wenn man für soziale Gerechtigkeit sorgt.