25 Jahre Mauerfall - Berlin - 09.November 1989
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25 Jahre Mauerfall - Berlin - 09.November 1989
07.11.2014 um 11:5525 Jahre Mauerfall - Berlin - 09.November 1989
07.11.2014 um 11:55@aseria23
aseria23 schrieb:Bisher ist hauptsächlich die linke dagegen. Seltsam oder?Da ist sich die Linke ja mal wieder mit der NPD einer Meinung^^
25 Jahre Mauerfall - Berlin - 09.November 1989
07.11.2014 um 11:55@aseria23
Werden unsere Bürger in Mitleidenschafft gezogen?
Außerdem ist ein Unrechtsstaat wo auf mehreren Ebnen die Meinung und Freiheit eingeschränkt wird
@Herbstblume
Sie mag Obama nicht und liebt wohl Putin, weil sie die Linken in Schutz nimmt :D
Hauptsache von einer Seite erzählen
Werden unsere Bürger in Mitleidenschafft gezogen?
Außerdem ist ein Unrechtsstaat wo auf mehreren Ebnen die Meinung und Freiheit eingeschränkt wird
@Herbstblume
Sie mag Obama nicht und liebt wohl Putin, weil sie die Linken in Schutz nimmt :D
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25 Jahre Mauerfall - Berlin - 09.November 1989
07.11.2014 um 11:56RobbyRobbe schrieb:Außerdem ist ein Unrechtsstaat wo auf mehreren Ebnen die Meinung und Freiheit eingeschränkt wirdAch das ist wohl nicht der fall. Verstehe. Wenn es uns nich selbst betrifft sondern irgendwelche anderen schweine dann ist das egal. Uns kann sowas natürlich nie passieren :note:
25 Jahre Mauerfall - Berlin - 09.November 1989
07.11.2014 um 11:56@aseria23
Es geht um den Mauerfall und damit um die DDR und die Wiedervereinigung.
Tagesaktuelles Geschehen sollte in entsprechenden Threads besprochen werden. Also fröhne dein Hobby überall themenfremdes einzubringen doch bei dir daheim
Es geht um den Mauerfall und damit um die DDR und die Wiedervereinigung.
Tagesaktuelles Geschehen sollte in entsprechenden Threads besprochen werden. Also fröhne dein Hobby überall themenfremdes einzubringen doch bei dir daheim
25 Jahre Mauerfall - Berlin - 09.November 1989
07.11.2014 um 11:57@Herbstblume
Na du bist lustig. Gerade nen paar posts vorher noch noch von den linken und unrechtsstaat geschrieben. :troll:
Na du bist lustig. Gerade nen paar posts vorher noch noch von den linken und unrechtsstaat geschrieben. :troll:
Aniara
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25 Jahre Mauerfall - Berlin - 09.November 1989
07.11.2014 um 11:58Herbstblume schrieb:Es geht um den Mauerfall und damit um die DDR und die Wiedervereinigung.Und was gibt's da zu diskutieren? Wann wir sie wieder aufbauen, oder was?
25 Jahre Mauerfall - Berlin - 09.November 1989
07.11.2014 um 11:58@aseria23
Das ist ja auch themenbezogen, denn der Mauerfall ist untrennbar mit dem Unrechtsstaat DDR verbunden.
Was man von der USA Außenpolitik jetzt nicht gerade behaupten kann.
Das ist ja auch themenbezogen, denn der Mauerfall ist untrennbar mit dem Unrechtsstaat DDR verbunden.
Was man von der USA Außenpolitik jetzt nicht gerade behaupten kann.
25 Jahre Mauerfall - Berlin - 09.November 1989
07.11.2014 um 11:58Wikipedia: Unrechtsstaat
Nach Ansicht von Horst Sendler ist es kennzeichnend für einen Unrechtsstaat, dass es daran fehlt, dass die Verwirklichung des Rechts angestrebt und im Großen und Ganzen erreicht wird.[5] Dabei machten einzelne Rechts- und Verfassungsverstöße einen Staat noch nicht zum Unrechtsstaat, da diese mitunter auch in Rechtsstaaten vorkommen.[5] Auch sei ein Staat nicht schon dann als „Unrechtsstaat“ zu bezeichnen, wenn er nicht dem Modell des klassischen bürgerlichen Rechtsstaats und insbesondere nicht dem bundesdeutschen Rechtsstaatsbegriff entspricht.[6] Andererseits schließe der Begriff „Unrechtsstaat“ nicht aus, dass es in einem derartigen Staat auch Bereiche gibt, in denen Rechtsstaatlichkeit herrscht und Gerechtigkeit geübt wird.[7] Gerd Roellecke hält es demgegenüber für entscheidend, dass ein Unrechtsstaat nicht die Gleichheit aller Menschen voraussetze. Im Unterschied zu historischen „Nichtrechtsstaaten“ könnten Unrechtsstaaten nach dem Stande der historischen Entwicklung auch Rechtsstaaten sein.[8]Seit wann gelten unsere Gestze im Ausland?
25 Jahre Mauerfall - Berlin - 09.November 1989
07.11.2014 um 11:59@Aniara
Aniara schrieb:Und was gibt's da zu diskutieren? Wann wir sie wieder aufbauen, oder was?Willst du sie wieder aufbauen?
25 Jahre Mauerfall - Berlin - 09.November 1989
07.11.2014 um 11:59Herbstblume schrieb:Willst du sie wieder aufbauen?Bin dabei - spende ein Sack Beton und ne Palette Ziegelsteine
Dann werde ich professioneller Schmuggler und werde zu Toni, dem Narbengesicht
Aniara
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25 Jahre Mauerfall - Berlin - 09.November 1989
07.11.2014 um 12:02Herbstblume schrieb:Willst du sie wieder aufbauen?Seih doch mal realistisch, bitte. Wie soll eine einzelne Person die Mauer wieder aufbauen?
@RobbyRobbe
Ist notiert, fehlen noch weitere 1167 Paletten Ziegelsteine und 200 Säcke Beton. :note:
25 Jahre Mauerfall - Berlin - 09.November 1989
07.11.2014 um 12:04@Aniara
@RobbyRobbe
Gebt euch keine Mühe, denn ich komme des nachts still und heimlich und reiße euch eure Mauer wieder ein :)
@RobbyRobbe
Gebt euch keine Mühe, denn ich komme des nachts still und heimlich und reiße euch eure Mauer wieder ein :)
25 Jahre Mauerfall - Berlin - 09.November 1989
07.11.2014 um 12:17Hab den Mauerfall vor dem TV miterlebt. :troll:
War ne spannende Zeit, im Vorfeld kam eine Sorge auf das nun der dritte Weltkrieg ausbricht, dann plötzlich die Bilder das die Grenzen offen sind, Fremde die sich in den Armen liegen.
Wie gerne wäre ich damals nach Berlin gefahren und hätte mit gefeiert, aber ich war noch was zu klein dafür. Dennoch war klar, das dies ein großer historischer Moment ist.
Wenig später schon kamen dann die ersten "Ossis" zum einkaufen rüber. Sie hatten wenig Geld und kauften darum nur den letzten Schrott, waren davon aber so begeistert und glücklich, der Wahnsinn. :D
92 war ich dann das erste mal in Berlin, es war schon schwer im Umbau, man sah aber noch Jahre später die Grenzpostentürme und anders mehr.
Hab noch Fotos von der Zeit..
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War ne spannende Zeit, im Vorfeld kam eine Sorge auf das nun der dritte Weltkrieg ausbricht, dann plötzlich die Bilder das die Grenzen offen sind, Fremde die sich in den Armen liegen.
Wie gerne wäre ich damals nach Berlin gefahren und hätte mit gefeiert, aber ich war noch was zu klein dafür. Dennoch war klar, das dies ein großer historischer Moment ist.
Wenig später schon kamen dann die ersten "Ossis" zum einkaufen rüber. Sie hatten wenig Geld und kauften darum nur den letzten Schrott, waren davon aber so begeistert und glücklich, der Wahnsinn. :D
92 war ich dann das erste mal in Berlin, es war schon schwer im Umbau, man sah aber noch Jahre später die Grenzpostentürme und anders mehr.
Hab noch Fotos von der Zeit..
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25 Jahre Mauerfall - Berlin - 09.November 1989
07.11.2014 um 13:0825 Jahre Mauerfall - Berlin - 09.November 1989heute um 11:59Lass uns zügig anfangen. Ich bring schon mal den
@Aniara
cm_punk schrieb:
Und was gibt's da zu diskutieren? Wann wir sie wieder aufbauen, oder was?
Willst du sie wieder aufbauen?
25 Jahre Mauerfall - Berlin - 09.November 1989
07.11.2014 um 13:09Ich kanns nicht mehr hören ... seit 4 Wochen Thema.
Klar hab ich das mit erlebt, war damals 18 Jahre alt.
Ist damals alles zu schnell gegangen.
Klar hab ich das mit erlebt, war damals 18 Jahre alt.
Ist damals alles zu schnell gegangen.
25 Jahre Mauerfall - Berlin - 09.November 1989
07.11.2014 um 13:36Bundestag: Musikalische Begleitung von Wolf Biermann zu "25 Jahre nach Mauerfall" am 07.11.2014
https://www.youtube.com/watch?feature=player_detailpage&v=kUheTVZTPNI
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Thalassa
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25 Jahre Mauerfall - Berlin - 09.November 1989
07.11.2014 um 14:15:D Ojeeeeeeee, jetzt hier auch noch :D ...
Dann hätte ich ja gleich den Fernseher anlassen können :D - langsam aber sicher ist es wirklich zuviel des Guten :) .
Ein Glück, daß ich nicht mehr in der Innenstadt wohne :D .
Mein voriger Hund hätte am 9.11. auch Geburtstag - er ist zwar 10 Jahre später (und dann auch noch in Westberlin) geboren, war mir aber auch wichtig :D .
Dann hätte ich ja gleich den Fernseher anlassen können :D - langsam aber sicher ist es wirklich zuviel des Guten :) .
Ein Glück, daß ich nicht mehr in der Innenstadt wohne :D .
Mein voriger Hund hätte am 9.11. auch Geburtstag - er ist zwar 10 Jahre später (und dann auch noch in Westberlin) geboren, war mir aber auch wichtig :D .
25 Jahre Mauerfall - Berlin - 09.November 1989
07.11.2014 um 14:30Ist euch eigentlich schon mal aufgefallen, dass der Mauerfall nicht nur einfach ein Versehen war (Krenz hatte etwas ganz anderes vor), sondern zugleich der Verkettung günstiger Umstände geschuldet gewesen ist, die bei etwas anderer Konstellation ein ganz anderes Ergebnis gebracht hätte?
Die führende Partei SED hielt gerade ihre 10. ZK-Tagung ab. Alle führenden Funktionäre befanden sich im Sitzungsplenum und konnten demnach keine Entscheidungen treffen.
Die Regierung war am 8. November zurückgetreten und daher nur amtierend - es fehlte ein gewählter neuer Ministerpräsident, der erst über die ZK-Tagung vorgeschlagen werden sollte (es wurde dann am 10. November Hans Modrow, der am 13. November von der Volkskammer bestätigt wurde). Es gab lediglich einen Regierungssprecher, aber keine Regierung, für die er sprechen konnte (eins der vielen Kuriosa der Wende-Zeit).
Gorbatschow und die Kreml-Oberen feierten seit dem 7. November den Jahrestag der Oktoberrevolution und verbaten sich jegliche Störungen über diplomatische Kanäle (was der Botschafter Kotschemassow dann spüren sollte, als er verzweifelt Meldung erstatten wollte).
Schabowski, der dann später auf der Pressekonferenz auftrat, erhielt nur die Pressemitteilung über die neuen Reiseregelungen, die zu diesem Zeitpunkt noch gar nicht beschlossen waren. Auf der Pressemeitteilung fehlte der Vermerk, dass die Regelungen erst ab 10. November gelten sollten.
Schabowski informierte in seiner Funktion über die laufende ZK-Tagung. Dort spielte die Reiseregelung aber nur am Rande eine Rolle (es wurden lediglich einige einschränkende Passagen in der Formulierung des Titels entschärft, nicht aber auf den Passus "Privatreisen" eingegangen).
Als dann der Ansturm auf die Grenzübergänge losging, befanden sich die Führungskräfte auf dem Heimweg von Berlin nach Wandlitz. Ohne klare Befehlskette waren die nachgeordneten militärischen Ebenen handlungsunfähig. Da in Berlin der Viermächte-Status berührt wurde, wagte man ohne Anweisungen von Moskau keine Alleingänge. Auch der Botschafter Kotschemassow musste ohnmächtig mit ansehen, wie die Grenzen überrannt wurden.
Als dann am Freitag Vormittag allmählich bewusst wurde, was geschehen war, war es für Gegenaktionen bereits zu spät. Man konnte nur noch versuchen, das eingetretene Chaos irgendwie in geordnete Bahnen zu lenken, aber rückgängig machen konnte man nichts mehr.
Für mich eine der merkwürdigsten Konstellationen der Geschichte, die zufällig dazu führte, dass der Einigungsprozess im Einklang mit den internationalen politischen Rahmenbedingungen möglich wurde.
Die führende Partei SED hielt gerade ihre 10. ZK-Tagung ab. Alle führenden Funktionäre befanden sich im Sitzungsplenum und konnten demnach keine Entscheidungen treffen.
Die Regierung war am 8. November zurückgetreten und daher nur amtierend - es fehlte ein gewählter neuer Ministerpräsident, der erst über die ZK-Tagung vorgeschlagen werden sollte (es wurde dann am 10. November Hans Modrow, der am 13. November von der Volkskammer bestätigt wurde). Es gab lediglich einen Regierungssprecher, aber keine Regierung, für die er sprechen konnte (eins der vielen Kuriosa der Wende-Zeit).
Gorbatschow und die Kreml-Oberen feierten seit dem 7. November den Jahrestag der Oktoberrevolution und verbaten sich jegliche Störungen über diplomatische Kanäle (was der Botschafter Kotschemassow dann spüren sollte, als er verzweifelt Meldung erstatten wollte).
Schabowski, der dann später auf der Pressekonferenz auftrat, erhielt nur die Pressemitteilung über die neuen Reiseregelungen, die zu diesem Zeitpunkt noch gar nicht beschlossen waren. Auf der Pressemeitteilung fehlte der Vermerk, dass die Regelungen erst ab 10. November gelten sollten.
Schabowski informierte in seiner Funktion über die laufende ZK-Tagung. Dort spielte die Reiseregelung aber nur am Rande eine Rolle (es wurden lediglich einige einschränkende Passagen in der Formulierung des Titels entschärft, nicht aber auf den Passus "Privatreisen" eingegangen).
Als dann der Ansturm auf die Grenzübergänge losging, befanden sich die Führungskräfte auf dem Heimweg von Berlin nach Wandlitz. Ohne klare Befehlskette waren die nachgeordneten militärischen Ebenen handlungsunfähig. Da in Berlin der Viermächte-Status berührt wurde, wagte man ohne Anweisungen von Moskau keine Alleingänge. Auch der Botschafter Kotschemassow musste ohnmächtig mit ansehen, wie die Grenzen überrannt wurden.
Als dann am Freitag Vormittag allmählich bewusst wurde, was geschehen war, war es für Gegenaktionen bereits zu spät. Man konnte nur noch versuchen, das eingetretene Chaos irgendwie in geordnete Bahnen zu lenken, aber rückgängig machen konnte man nichts mehr.
Für mich eine der merkwürdigsten Konstellationen der Geschichte, die zufällig dazu führte, dass der Einigungsprozess im Einklang mit den internationalen politischen Rahmenbedingungen möglich wurde.
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