@yong Ich bin in einer Großstadt geboren und aufgewachsen in einer Siedlung, in der quasi nur türkische Leute gewohnt haben. Und das hier und da wohl aus dem tiefsten Anatolien oder so. Meine Mutter als "reine Deutsche" war einer der ganz wenigen glatten Ausnahmen im Haus. Und wir Kinder, 3, mussten schooon das Überleben unter einzeln echt abartigen türkischen Kindern und Jugendlichen lernen. Und das mit dunklerer Hautfarbe. "Neger raus" wurde an die Tür geschmiert oder hinterhergeschriehen, sich öfters schlagen gehörte so oder so dazu. Und in der Schule ging es dann weiter, das türkisch-muslimische Klientel war einfach zumeist das schwierigste Klientel. Respektlosigkeiten, die weiß nicht, quasi unvorstellbar sind. Im Vorbeigehen einfach Menschen anrotzen, einfach treten, beleidigen, handgreiflich werden. Aber Abitur und Studium und Beschäftigung auch mit dem Themenfeld Migration und Integration haben mich belehrt, dass Antipathie gegen einzelne in Ordnung ist. Das ist mein persönliches Recht, ich muss nicht jeden mögen. Aber Antipathie gegen alle?
Ich hatte auf Allmy sogar auch ne Weile meine deutsch-konservative Phase als wäre ich reiner Deutscher, aber dann wurde ich selber Gegenstand der Diskussion. Daran wird man dann wieder zurückerinnert, aha, du bist selbst von Fall zu Fall nur "der scheiss Ausländer. Im Alltag kommt es ja dann doch eher auf das Milieu an, in dem man sich bewegt. Und die Stadt in Bezug auf multikulturelles Umfeld. Inwiefern man was mitkriegt von den "Super-Deutschen" und ihrem "Nationalen Widerstand" etc.
Seit paar Beiträgen geht es schon lang nicht mehr um "Salafisten". Der Bogen soll jetzt gespannt werden zu "weniger political correctness". Ich hatte lange auch gedacht, es geht IMMER um die Nicht-Integrierten. Es gibt wohl Neonazis, die Ausländer partout hassen, aber die sind schnell auszumachen und jeder ist ohnehin gegen sie. Aber in Bezug auf Muslime und Schwarze kannst es eigentlich fast vergessen, eine halbwegs sachlich durchdachte Diskussion mit Niveau zu hören oder zu lesen.
Du findest nur wenige Leute, die sich sachlich-nüchtern in der Mitte zwischen links und rechts bewegen. Radikale Muslime mit ausländischem Pass = Goodbye Germany. Sonstige mit ausländischem Pass, die sich nicht integrieren wollen bzw. keine Hilfe annehmen = Good bye Germany. Alle anderen müssen sich nicht angesprochen fühlen. Aber ab einem gewissen Punkt läuft die Diskussion dann doch aus dem Ruder, allmy Stilblüten sind zum Beispiel Einwanderung aus Afrika und arabischen Ländern generell verbieten. Alle Moscheen schließen, oder kürzlich Zurückdrängung von Menschen mit ausländischen Wurzeln, um der NWO ihren Plan zu versauen, die "Bio-Deutschen" auszulöschen. Und das ist nur Allmy, geh mal auf das
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Das ist wohl eine häufig deutsche Definition von "weniger political correctness".
Das Thema Asiaten interessiert dich bestimmt:
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Hemmungslos "wenig political correctness", da geben sich Super-Deutsche hemmungslos ihrer rassistischen Ader hin.
Ich weiß, dass du verstehst du NICHT unter "weniger political correctness" und "weniger Nazikeule" bitte, aber darauf läuft die Diskussion ohne Leute, die du anmaulst wie groucho hinaus. Der weiß das, weil er mancher seine Landsleute wohl besser kennt als wir.