Russland das Buhland... aber warum?
24.10.2016 um 10:29Wir wollen ja nich so arbeiten wie RT und Sputnik oder die jungs vom Kopp verlag... :)
Der russische Botschafter wurde vom tschechischen Außenministerium einberufen, als im Juni 2015 in einer Dokumentation im russischen Staatsfernsehen der Prager Frühling als Putschversuch durch eine Vereinigung „verurteilter ehemaliger Nazis, SS-Leute und Kollaborateure“ dargestellt wurde. Auch die Behauptungen von 1968 über die angebliche Einmischung der NATO wurden in der Sendung wieder aufgenommen.[24] „Das russische Fernsehen lügt“, sagte Präsident Milos Zeman, nicht gerade für Russland-Kritik bekannt, während Ministerpräsident Bohuslav Sobotka die damaligen Vorgänge eine „Okkupation“ nannte. Der Außenminister sagte nach dem Gespräch mit dem russischen Botschafter, welcher versichert hätte, dass die Dokumentation nichts mit der russischen Politik zu tun hätte: „Dass das russische Staatsfernsehen nichts mit der Politik zu tun hat, ist doch lächerlich.“ Der ehemalige Botschafter in Moskau, Petr Kolar, erklärte, die russischen Medien versuchten, ihre Sendungen in vorauseilendem Gehorsam dem Weltbild Präsident Putins anzupassen. Kolar sähe gerne eine Ausstrahlung im tschechischen Fernsehen: „Die Leute hier sollen wissen, wie wir in Russland dargestellt werden. Als dumme Opfer von Nato und Faschisten, die auf ihre Befreier schießen.“ Eine Petition fordert vom öffentlich-rechtlichen tschechischen Fernsehen, die Dokumentation auszustrahlen. „Der Film ist reine Propaganda“, sagte ein Unterzeichner der Petition. Gemäß dem Programmdirektor des Tschechischen Fernsehens soll die Dokumentation um die Zeit des Jahrestages der Invasion im August 2015 im zweiten Programm gezeigt werden.[37]Wikipedia: Prager Frühling#Russische Dokumentation 2015 mit Propaganda-Elementen
in einer Dokumentation im russischen Staatsfernsehen der Prager Frühling als Putschversuch durch eine Vereinigung „verurteilter ehemaliger Nazis, SS-Leute und Kollaborateure“ dargestellt wurde. Auch die Behauptungen von 1968 über die angebliche Einmischung der NATO wurden in der Sendung wieder aufgenommenHm.....woran erinnert mich das nur ?
querdenkerSZ schrieb:jo und immer auch von NATO und CIA unterstützt..............Und ihr wollt sagen sowas gab es garnicht zu Zeiten des kalten Krieges? Lass mal die NATO weg
"Dieser Prozess läuft bereits seit 50 Jahren und begann wohl am Tag nach der Erklärung, dass der Kalte Krieg zu Ende gegangen sei. Allerdings nutzen Brüssel und Washington wohl einen anderen Kalender. Hier wird aber nicht seit Jugoslawien-Ereignissen bzw. Beschluss über die Stationierung der strategischen Raketenabwehr in Europa und die Erweiterung der Nato-Infrastruktur in Richtung russische Grenzen, sondern seit den Ereignissen in der Ukraine gerechnet, wobei vergessen wird, dass die Krim und Donezbecken nur eine Gegenreaktion Moskaus waren."Putin schläft nicht! Seine Propaganda Jungs und Mädels manchmal schon. :-)
evilparasit schrieb:vielleicht wussten Sie, dass die OPEC den Ölpreis ruinieren werden, und begannen deswegen außenpolitisch zu stänkern.Die Ruinierung des Ölpreises diente ja eigentlich dazu, NATO-Staaten zu schaden, damit sich Fracking nicht mehr lohnt.
Nun könne sie sagen, die NATO ist schuld, dass es uns schlecht geht..
Das letzte Mal hatte sich die Regierung in Moskau zur Jahrtausendwende mit der Organisation Erdöl exportierender Staaten (Opec) auf eine Drosselung der Förderung verständigt, ohne jedoch die Zusage einzuhalten.Tja 😅, was interessiert mich das Geschwätz von gestern , die saudis hatten bestimmt noch nachwehen.
Die Verlierer der sich abzeichnenden Entwicklung sitzen also im Osten der EU. Die Sieger im Westen heissen EON, Engie, Gasunie oder OMV – es sind deutsche, französische, niederländische und österreichische Energieunternehmen, die sich auf eine Partnerschaft mit Gazprom eingelassen haben. Und Deutschland natürlich.http://www.srf.ch/news/international/eine-russische-gaspipeline-spaltet-europa
«Deutschland könnte zum Dreh- und Angelpunkt des europäischen Gasmarktes werden», prognostiziert Loskot-Strachota. Doch die deutsche Regierung tut so, als ob sie mit der Sache nichts zu tun habe. Kanzlerin Merkel erklärte die geplante Nord-Stream-2-Pipeline auf einem EU-Gipfel zu einem Geschäft, also zu einer Privatsache und damit keinem politischen Projekt.
«Das ist unehrlich», so die polnische Energieexpertin. Gas ist immer politisch, und russisches ganz besonders
Noch sei Nord Stream 2 nur ein Projekt, betont Loskot-Strachota vom Warschauer Think Tank OSW in Warschau. Doch die EU-Politiker redeten nicht offen miteinander, und das sei gefährlich. «Nord Stream 2 wird Europa spalten», sagt sie, ganz egal, ob es gebaut wird oder nicht.»
Mitarbeiter standen vor geschlossener Tür, Schlösser wurden ausgetauscht. Der Kreml gibt sich unwissend Moskau – Die russischen Behörden haben ohne Vorankündigung das Büro von Amnesty International in Moskau geschlossen. Die Mitarbeiter hätten das Büro beim Eintreffen zur Arbeit am Mittwoch verschlossen vorgefunden, teilte die Menschenrechtsorganisation mit. Das Büro war demnach mit dem Hinweis versiegelt, dass die Räume der Russischen Föderation gehören und die Organisation sich für weitere Informationen an die Moskauer Stadtverwaltung richten solle. Unter der auf dem Siegel genannten Nummer habe sich jedoch niemand gemeldet, sagte Amnesty-Mitarbeiter Iwan Kondratenko. Das Büro befinde sich seit 20 Jahren an dem Ort, nun seien die Schlösser ausgetauscht und die Stromversorgung gekappt worden.http://derstandard.at/2000046847765/Moskauer-Amnesty-Buero-ueberraschend-geschlossen