Russland das Buhland... aber warum?

@evilparasit

evilparasit schrieb:Der Gründer der FN war ein Antisemit. Da gibt es genug Infos, Videos und Berichte dazu.
Noch zur letzten EU Wahl, lies Le Pens Vater was über die bösen Juden ab.

Aber die Parteien selbst bezeichnen sich natürlich nicht als Nationalsozialisten.

Jedoch fordern die, genauso wie die meisten Kreml Parteien Sozialismus und Nationalismus.

Damit hält man das Volk bei Laune, ganzgleich die Kapitalistischen Länder die einzigen sind, die dem Sozialismus herbekommen, von dem die Sozialisten seit langem schwärmen.

Danke für die Erklärung, denn gut, dass und wenn wir darüber sprechen.

Es kann wohl nicht das Ziel sein, den Kapitalismus abzuwählen, um dann in eine sozialistisch-nazistische-rassistische Regierung zu "flüchten". Das wäre den Teufel mit dem Beelzebub austreiben.

@interrobang

@Phantomeloi

Phantomeloi schrieb:
. Rassismus ist eine Ablehnung der eigenen (Menschen-)Rasse und dazu darf man nichts im Kopf haben, sonst würde man sich eben dessen bewusst sein.

@interrobang schrieb:
Nein. Es ist der Glaube das es verschiedene Menschenrassen gäbe. Allerdings braucht man diesen auch nicht wirklich da Rassimus auch auf kulturele begebenheiten gründen kann.

Da liegt die Wurzel des Missverständnisses. Es heißt "RASSISMUS". Gegen eine andere Rasse sein.
Es gibt aber keine andere "Rasse" im Menschen-Dasein. Oder will man mir erklären, dass die Hautfarben, die sich im Laufe der Evolution entwickelten, gleich eine andere "Rasse" aus dem Menschen hervorbrachten?

Es sind lediglich Erbinformationen, die sich im Laufe der Zeit in Größe, Hautfarbe oder Erscheinungsbild manifestierten. Konsolidiert bleibt das Wesen "Mensch".

Daher ist Rassismus eine noch nicht ganz verstandene falsche Information.

Phantomeloi schrieb:
sondern das hat ja mit "Ethnien" zu tun. D. h. man ist (zoologisch) dieselbe Rasse nur äußert man sein Umfeld, seine Überzeugung, bzw. seine Geschichte in Trachten, Festen oder Feiertagen.

@interrobang schrieb:

Liest sich wie rassismus,...

Ja, siehste, jetzt liest es sich wie "Rassismus", obwohl ich belegte, dass es sich bei Rassismus um eine existenziell-bedrohliche Täuschung handelt.

Phantomeloi schrieb:
Rassismus ist der Tod aller der(selben) Rasse zugehörigen Wesen. Rassismus lässt sich nämlich nicht begrenzen. Das ist das "Problem". Der müsste letztendlich im Selbstmord enden.

@interrobang schrieb:
Du verstehst nur den begriff nicht.

Dann hoffe ich, dass du jetzt verstanden hast, was mir der Begriff (und die Recherche darüber) verraten hat.

@Sersch

interrobang schrieb:
Bin gespannt ob Europas rechtsextremen sich bald mal In Russische parteien verwandeln.

Wow, jetzt sind schon Linke UND Rechte russische Parteien. Das wird ja immer besser^^

Hehe, Daumen hoch.
Nich, dass da auch Putin hintersteckt?
Wenn ich mir die letzte Blockupy Demo so ansehe, bei der 8-10 000 Polizisten nich in der Lage waren, 1000 Randalierer in den Griff zu kriegen, muß ich mich dann auch fragen, wie es bei uns um die Demokratur aussieht?

@Phantomeloi

Phantomeloi schrieb:Da liegt die Wurzel des Missverständnisses. Es heißt "RASSISMUS". Gegen eine andere Rasse sein.
Es gibt aber keine andere "Rasse" im Menschen-Dasein. Oder will man mir erklären, dass die Hautfarben, die sich im Laufe der Evolution entwickelten, gleich eine andere "Rasse" aus dem Menschen hervorbrachten?

Hab ich doch geschrieben. Es basiert auf einen Glauben. Aber nur weil es keine rassen gibt bedeutet das nicht das Menschen keinen Rassenhass empfinden.

Phantomeloi schrieb:Daher ist Rassismus eine noch nicht ganz verstandene falsche Information.

Nein. Du nimst den begriff einfach zu Wörtlich. Oder willst du sagen das die Nazis keine Rassisten waren?

Phantomeloi schrieb:Ja, siehste, jetzt liest es sich wie "Rassismus", obwohl ich belegte, dass es sich bei Rassismus um eine existenziell-bedrohliche Täuschung handelt.

Es ist keine Täuschung da es diesen hass ja gibt.

Phantomeloi schrieb:Dann hoffe ich, dass du jetzt verstanden hast, was mir der Begriff (und die Recherche darüber) verraten hat.

Wie man liest gar nichts.

@skep

skep schrieb:Wenn ich mir die letzte Blockupy Demo so ansehe, bei der 8-10 000 Polizisten nich in der Lage waren, 1000 Randalierer in den Griff zu kriegen,

Die Unsicherheit im eigenen "demokratischen" Land kommt ja noch dazu.

Es sind Gruppierungen dabei, die nur auf Randale aus sind. Egal, in welches "Kostüm" man sie steckt.
Und manchmal hat man eben den Eindruck, dass die Politiker diese Gewalt-Gruppen als Instrument "beherrschen", (versuchen einzusetzen für einen bestimmten Zweck) bzw. die Politik nichts dagegen unternimmt und somit die "schützende Hand" über diese Chaoten hält.

Das ist im eigenen Land schon sehr befremdlich, da man teilweise erstaunt bemerkt,

skep schrieb:wie es bei uns um die Demokratur aussieht?

taren schrieb:Frag mich nur wie sie dies bei einem Atomkrieg verhindern wollen aber wer weiß, vielleicht schaffen sie damit ja doch dreistellige Prozentzahlen.

Indem sie ihre Gegenschlagsfähigkeit bewahren.
Nicht die Russen haben mit dem nuklearen Wettrüsten angefangen, das wurde denen auch aufgezwungen.
Und solange die da technisch führend sind bei Angriff und Verteidigung wird es auch keinen Atom-Krieg geben.
Ginge es da nach dem Amis dann hätten die nicht nur die beiden Bomben in Japan abgeworfen, es gibt hinreichende Dokumente die den Wunsch von zuständigen Generälen und der Befehlsstruktur der Regierung die belegen das man diese Waffen bis in die 70er Jahre zur Kriegsführung einsetzen wollte. (D. MacArthur, W. Westmoreland, Kennedy, Truman, Eisenhower usw.)

@interrobang

interrobang schrieb:Aber nur weil es keine rassen gibt bedeutet das nicht das Menschen keinen Rassenhass empfinden.

Dann Klartext:

Nur ein wirklich dummer Mensch kann rassistisch empfinden.
Der rassistisch-überzeugte/empfindende Mensch weiß nicht einmal, dass er selbst zur selben Rasse gehört.

interrobang schrieb:Oder willst du sagen das die Nazis keine Rassisten waren?

Wenn man die Bilder und Filme ansieht, wie die Bevölkerung Hitler und seinen Stab angebetet haben, dann ist die Beobachtung und das Verständnis ganz klar: die Bevölkerung hatte das (menschlich-denkende) Hirn ausgeschaltet.

@LaDerobee
Du vergisst dabei, das die Amis lange genug Zeit gehabt haben, um einen Atomkrieg zu beginnen, ohne das Russland hätte zurück schlagen können. Und das sogar wärend der McCarthy Ära.

@Hape1238
Meinst du, die Amerikaner fühlen sich so sicher, bezüglich eines atomaren Infernos?

Ich denke, dass denen der Arsch auf Grundeis geht, wenn sie nur drüber nachdenken.
In Japan war´s ja nicht so schlimm ... ist ja weit weg von USA.

Und in Europa wär´s ja auch noch zu verkraften.

Jetzt aber geht es auch um den A... von Amerika. Nicht so lustig für die US-Strategen.

Und wie man hört hatten die immer wieder die Idee, dass man eine A-Bombe weit weg von USA werfen könnte:
@LaDerobee

LaDerobee schrieb:(D. MacArthur, W. Westmoreland, Kennedy, Truman, Eisenhower usw.)

Wie viele Länder hat eigentlich Russland während und nach dem kalten Krieg existentiell zerstört?

@Phantomeloi

Phantomeloi schrieb:Es sind Gruppierungen dabei, die nur auf Randale aus sind. Egal, in welches "Kostüm" man sie steckt.

Jo, sieht so aus und meistens noch so betriebsblind, dass die sich auch steuern lassen.
Hauptsache so richtig aufdrehen, egal wem damit zugespielt wird.

Und manchmal hat man eben den Eindruck, dass die Politiker diese Gewalt-Gruppen als Instrument "beherrscht", bzw. die Politik nichts dagegen unternimmt und somit die "schützende Hand" über diese Chaoten hält.

Na da haben wir doch ein nettes Beispiel im eigenen Land, von wegen:

Phantomeloi schrieb:Die Unsicherheit im eigenen "demokratischen" Land kommt ja noch dazu.

Denke da so an den NSU Komplex, an dem wohl auch Politiker beteiligt sind.
Nette braune Suppe mit Verzweigungen im ganzen Land.

Das ist im eigenen Land schon sehr befremdlich, da man teilweise erstaunt bemerkt,

skep schrieb:
wie es bei uns um die Demokratur aussieht?

So siehts aus, so fern sind Russland und die Ukraine auch nich.

@unreal-live

Ach und du meinst, die 5 Milliarden Unterstützung, die Reisen der Politiker nach Kiew, die Unterstützung der Opposition, die Anerkennung eines zu Unrecht abgesetzten Präsidenten, dass verstößt alles nicht gegen Artikel 2 des Budapester Memorandums?

Was wer meint zählt nicht, da Du aber fragst, scheinst Du es ja nicht zu wissen, kannst ja mal belegen, dass finanzielle Unterstützung, Reisen von Politiker nach Kiew, die Unterstützung der Opposition gegen das Memorandum verstößt. Und der wie "Anerkennung eines zu Unrecht abgesetzten Präsidenten"? Der Kerl ist geflohen, aus Angst sein geraubtes Geld zu verlieren und im Knast zu landen, darauf gab es eine Amtsenthebung, die nicht ganz verfassungskonform war. Kein Vergleich zu der Annexion der Krim und die Waffen und Soldaten der Russen in der Ostukraine, oder? Eben.

@Phantomeloi
Fallen mir schon paar ein: Tschtetschenien z.b.

@skep

skep schrieb:So siehts aus, so fern sind Russland und die Ukraine auch nich.

Jo, so siehts aus und so sehe ich es auch.

Russland, Deutschland, Italien, Griechenland, Österreich oder die Schweiz etc. WIR ALLE leben auf diesem Kontinent namens Europa und die EU ist nun mal ein Werte-Zusammenschluss dieser Völker, bzw. Staaten.

Wären die europäischen Werte, die man immer so wertvoll hält, schlecht, dann würde ich hier ja für bessere Werte plädieren. Doch unsere europäischen Werte sind nun mal so gut, wie Europa und die EU sich entwickelt hat.

Natürlich muss man das relativ sehen, die Entwicklung Europas.

Doch auf der ganzen Welt gibt es keinen Kontinent, keinen Staatenverbund, der sich besser entwickelt hat. Und nur das "gilt".

@Hape1238
Der Tschtschenien-Krieg ist ein ganz verworrenes Thema.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/diplomatie-usa-warnen-russland-vor-tschetschenien-krieg-a-44205.html

Das Thema ist heute noch genauso schlecht rekonstruiert wie der Genozid in Ruanda.

@Phantomeloi
Ja gut, aber platt ist platt. Sicherheitshalber gleich zweimal. Nein, Tschetschenen dürfen sich nicht abspalten. Wobei, was da dann raus gekommen wär, wäre event. auch nicht Easy !

@Phantomeloi

Phantomeloi schrieb:Russland, Deutschland, Italien, Griechenland, Österreich oder die Schweiz etc.

Klammern wir Rußland erstmal aus, dann stehen die genannten Länder wirtschaftlich an der Spitze, global.
Allerdings gibt es in den genannten Ländern auch starke Tendenzen nach Rechts,
was diesen "Wertezusammenschluß" auf neue Grundlagen stellen könnte und damit die bisherigen westlichen Werte verschwinden ließe.

Phantomeloi schrieb: Doch unsere europäischen Werte sind nun mal so gut, wie Europa und die EU sich entwickelt hat.

Wirtschaftlich kann ich dir zustimmen, auch was diverse Freiheiten angeht.
Allerdings sollte man nicht ganz außer Acht lassen, dass unser Reichtum mit der Armut auf anderen Kontinenten zusammenhängen könnte, von daher sehe ich das mit den westlichen Werten doch zwiespältig.

Phantomeloi schrieb:Doch auf der ganzen Welt gibt es keinen Kontinent, keinen Staatenverbund, der sich besser entwickelt hat. Und nur das "gilt".

@all
Mal kurz OT, oder, vielleicht gehört das ja auch zum Thema:
Heute Abend Spiegel TV: Putins geheimes Privatvermögen 21:55-22:50 Sky

@Hape1238

Hape1238 schrieb:Ja gut, aber platt ist platt.

Ganz deiner Meinung.

Wenn Deutschland "platt" ist, dann ist es egal, wer daran schuld hatte - ob die USA oder Russland oder gar wir Deutschen selbst.

Daher bin ich immer der Meinung des friedlichen Austausches, so lange was zu "richten" ist.
Also, so lange in eine Richtung geführt/gezogen/gestrebt werden kann, solange ist man noch im Geiste seiner tatkräftigen und geistigen Macht.

Und daher sage ich jetzt: "Wir Europäer gehen gestärkter aus der Krise mit Russland raus, als wir hinein (gestolpert) sind."