collectivist schrieb:
Sie bekämen also nicht nur ihr monatliches Fixgehalt, sondern z.B. quartalsweise etwas vom gemeinsam erwirtschafteten Gewinn
Also mich würde das sehr motivieren
@kleinundgrün schrieb:
Bei kleinen Konstrukten mag das funktionieren.
Aber stelle Dir einen Betrieb mit 1000 gleichen Mitgliedern vor. Warum soll sich A ein Bein raus reißen, wenn er nur marginal zum Prosperieren des Betriebes beitragen kann. Selbst wenn er nichts macht, bleibt sein Anteil quasi gleich groß, weil ja 999 andere arbeiten.
Problematisch wird es, wenn einige hundert so denken.
Warum ist das
Wikipedia: Das Semco System oder
http://archiv.labournet.de/internationales/ar/zanon-index.htmlproblematisch?
@kleinundgrün Das sind doch die vielbeschworenen "kleinen Schritte der Verbesserung"
anstatt einer Revolution.
Aber:Anstatt in Richtung kleiner Schritte gehts in die
Gegenrichtung.
Das Freihandelsabkommen beispielsweise dient der Gewinnmaximierung einer ganz kleinen Gruppe.
Der Rest der Welt muss dafür bezahlen.
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Mit welch unüberwindlich hohen Sperranlagen will sich diese kleine Gruppe vor dem Rest der Welt in Sicherheit bringen?
Sehen so "kleine Schritte der Verbesserung" aus ?