Deutsche Medien am Pranger am Beispiel "Russland & Putin"

AdLibitum schrieb:Schrieb ich von einem Unterstützer eines Diktator und Massenmörder?

AdLibitum schrieb:Nein! Ich schrieb von einem meiner Freunde, der sich über die westliche Medienlandschaft empörte, da er aus erster Hand (Familienmitglieder) andere Berichte erfuhr.

AdLibitum schrieb:Was du oben machst, ist eine Behauptung über jemanden aufzustellen (meinen Arbeitskollegen) den du überhaupt nicht kennst.

AdLibitum schrieb:Somit bist du nicht empfänglich für eine nüchterne Betrachtungsweise,

AdLibitum schrieb:Würde ich deine Denkweise auf mich übertragen, dann müsste ich über dich sagen: ich schreibe mit einem Unterstützer eines westlichen Propagandaapperats.

interrobang schrieb:Und objektive Medienberichte sind subjektiven meinungen immer vorzuziehen.

interrobang schrieb:. Genauso wie du eine behauptung aufstellst.

interrobang schrieb:. Welcher propagandaappperat den?

AdLibitum schrieb:Nur weil jemand die westliche Berichterstattung kritisiert, aufgrund dessen, da er Familienmitglieder vor Ort hat - die damit intensiver konfrontiert sind als jeder bezahlter Journalist - die anderes berichten, ist er ein Assad-Freund? --> Hier siegt dein Wunschdenken über die Logik!

AdLibitum schrieb:Ich bin nicht so naiv zu glauben, dass unsere Medienberichte frei von gezielter Subjektivität ist.

AdLibitum schrieb: Zugleich gestehe ich auch zu, dass bei so stark verbundenen Individuen die Emotionalität mitwirkt und pathetische Auswirkungen einbindet.

AdLibitum schrieb:Das erklärt aber nicht warum die Schwester von meinem Arbeitskollegen diesen belügen sollte, über das was vor Ort von statten geht?

AdLibitum schrieb:Seine Schwester soll ihn belügen, die Medien aber nicht? Eigenartig!

AdLibitum schrieb:Im differenzieren und einräumen von anderen Sichtweisen bin ich klar offener und weniger borniert als du

AdLibitum schrieb:Da ich weder die eine Seite, noch die andere Seite, als des Weisheits erster Schluss ansehe.

AdLibitum schrieb:Im differenzieren und einräumen von anderen Sichtweisen bin ich klar offener und weniger borniert als du.

AdLibitum schrieb:Es erscheint mir nun mal logischer, dass unsere Medien nicht frei von Subjektivität sind, alsdass mein Kollege von seiner Schwester belogen wird.

AdLibitum schrieb:m Gegensatz zu deiner Behauptung

AdLibitum schrieb: Du unterstellst ihm - ohne ihn zu kennen - ein Unterstützer von einem Massenmörder zu sein.

AdLibitum schrieb: Dir gehts nicht ganz gut!

AdLibitum schrieb:Bei allem hin und her, Assad ist ein Verbrecher.

AdLibitum schrieb:Spielt keine Rolle. Da es nur ein Versuch war, deine Denkweise nachzuahmen und wiederzuspiegeln, auf eine Sachlage die keine Relevanz im Detail besitzt.

Lagertha schrieb:Keiner der Assad unterstützt, hält ihn für einen Massenmörder.

Lagertha schrieb:Genau über diese Behauptung regen wir Syrer uns auf.

Lagertha schrieb:In den westlichen Medien wurde er von Anfang an als so einer Vorgestellt, dabei kenne ich keinen der das Gleiche aus Syrien bestätigen kann. Dort wird er nämlich als Held gesehen, weil er von Anfang an mit Terroristen gekämpft hat. Er ist vielleicht ein Diktator aber im Vergleich zum Kalifat ist es das kleinere Übel.

interrobang schrieb:Die arabischen länder brauchen Diktatoren weil sie nicht wissen wie eine Demokratie funktioniert.

interrobang schrieb:ich finde momentan wirklich das die arabische welt für eine Demoratie noch nicht bereit ist.

interrobang schrieb:Ich weis ja das du einen Führer bevorzugst

Der Programmbeirat kam aufgrund seiner Beobachtungen zu dem Schluss, dass die Berichterstattung im Ersten über die Krise in der Ukraine teilweise den Eindruck der Voreingenommenheit erweckt hat und tendenziell gegen Russland und die russischen Positionen gerichtet war. [...] Jedoch sind in der Recherche – die vor Ort meist nur unzureichend geleistet werden könne – wichtige und wesentliche Aspekte nicht oder nur unzureichend beleuchtet worden, obwohl sie für ein Urteil über die Situation essentiell gewesen wären.

http://blog.fefe.de/?ts=aae58808

Russische Kampfjets über Schweden und bei Alaska

Stockholm protestiert scharf, nachdem zwei russische SU-24-Jets den Luftraum des Landes verletzt hatten. Doch auch bei Alaska und Kanada drangen Kampfjets in westliche Luftverteidigungszonen ein.

Zwei russische SU-24-Jets hätten am Mittwoch etwa 30 Sekunden lang schwedischen Luftraum südlich der Insel Öland durchflogen, das Gebiet aber verlassen, nachdem ein schwedischer Abfangjäger in die Gegend geschickt worden war.