@Andalia Andalia schrieb:Die Analogie ist kein Strohmann, sondern ein Versuch die Sachlage für weniger Sachkundigen verständlich zu machen.
Schlechter Versuch und wer sagt Dir, das jene die Du damit ansprichst weniger sachkundig sind als Du? In Wahrheit ist es genau andersherum, sehe ich auch mal so und wenn Du es anders siehst, siehst Du es eben falsch. Ist ja Deine Technik, Du hast einfach recht, die anderen müssen ja irren.
Ich will Dir weniger Sachkundige mal was zum Strohmann erklären, lese mal:
Ein Strohmann-Argument (auch Strohmann-Trugschluss) ist eine rhetorische Technik.
Es gibt verschiedene Methoden der Strohmann-Argumentation:
Zu einer These analoge Beispiele erfinden (die vordergründig der These analog erscheinen, bei denen sich aber bei genauerem Hinschauen zeigt, dass die Analogie gar nicht passt), diese Analogien widerlegen und damit die These als widerlegt behaupten.
So kann man sich Analogien zurechtlegen, die wesentlich einfacher zu widerlegen sind als die eigentlich zu widerlegende These.
Strohmann-Argumente können als rhetorische Technik erfolgreich sein (d. h. Leute überreden), sie führen den Zuhörer jedoch zu logischen Fehlschlüssen, da die tatsächliche Argumentation des Gegners nicht widerlegt ist. Strohmann-Argumente sind aber auch oft die Folge von Beurteilungsfehlern des Redners, der seinem Gegner irrtümlich die angegriffenen Positionen unterstellt, weil er ihn missversteht oder von Vorurteilen geleitet wird.
Wikipedia: Strohmann-Argument Mein Frage war und ist weiter, setzte Du diese Technik hier gezielt in der Diskussion ein, oder ist es nur ein "Beurteilungsfehler" auf Grund von Unverständnis oder Vorurteilen?
Andalia schrieb:Kaum einer hat schon verinnerlicht, dass ein Staat zunächst nur nichts anderes, als eine zwischenmenschliche Verhältnisstruktur ist, und dass da ganz einfach Menschen mit Menschen auskommen müssen/wollen/sollen oder halt erst mal nur können und dürfen.
Das behauptest Du einfach frech ohne jeden Beleg, siehst Du mal wieder so und darum ist es auch so, wer es anders sieht sieht es wieder falsch, schon klar, so einfach ist es aber nicht.
Was kaum einer verinnerlicht hat kannst Du nur vermuten und nicht wissen. Jene die Du ansprichst scheinen recht gut zu Wissen was ein Staat ist, sie erklären es ja auch Dir schon länger. Aber gut, wer hätte es gedacht, in einem Staat müssen Menschen mit Menschen auskommen, Wahnsinn, da hast Du ja ein unglaubliche klar Sicht in den Thread gebracht, nebenbei, Bananen sind oft auch mal gelb.
Andalia schrieb:Bevor man also auf Gesetze, Verträge, Anerkennungen und Aberkennungen pochen kann, sollte man den Umstand erst mal verstanden haben.
Richtig und darum erklären wir es Dir ja auch, ein Staat ist keine Ehe und keine Banane, wer hätte es gedacht, schon verstanden?
Andalia schrieb:Schlicht und ergreifend so wie in jeder anderen zwischenmenschlichen Beziehung, wie einer Freundschaft, einer Zusammenarbeit, oder eben auch einer Ehe.
Käse, eine Ehe ist eine Lebensgemeinschaft aus zwei Personen in einem Staat leben Millionen, da gibt es viel mehr unterschiedliche Meinungen, es gibt Wahlen und Parteien, gibt es in der Ehe nicht. Oder ist der Mann oder die Frau als Vorstand gewählt?
Andalia schrieb:Die Aussage, ein Staat wäre z.B. auch mit einer Ehe vergleichbar, und eine Aufteilung dieses Staates wäre dann wie eine Scheidung, wobei die Scheidungspartner immer noch ihre Menschenrechte beibehalten, steht.
Ja die Behauptung steht, bleibt dennoch falsch. Es geht hier nicht um eine Ehe, Du willst auf der Ehe und einer Scheidung argumentieren, Du schaffst falsch Analogien, ganz bewusst wie ich vermute.
Ein Imbiss ist keine Großkantine, ein Ruderboot kein Flugzeugträger. Was für ein Ruderboot gelten mag, gilt nicht zwingend auch für einen Flugzeugträger.
Eine Ehe ist kein Staat, was für eine Ehe gilt, gilt nicht zwangsläufig für einen Staat. Deine Begründung für die Wahl dieser Analogie ist an den Haaren herbeigezogen, die Behauptung, Deine Analogie sei
Andalia schrieb:ein Versuch die Sachlage für weniger sachkundigen verständlich zu machen.
ein billige Ausrede.
Andalia schrieb:Ist übrigens auch früher gängige Praxis gewesen, dass Fürstenhäuser geheiratet haben, um die Staaten zu vergrößern, und und/oder die Diplomatie zwischen politischen Einheiten zu stärker, also ist die Geschichte bei der Analogie auch auf meiner Seite.
Wo ist da der Zusammenhang? Weil die früher aus politischen Gründen geheiratet haben, ist ein Staat wie eine Ehe? Das ist ja nur noch Käse, kannst auch sagen, weil der Mond rund ist, ist auch der Staat wie eine Ehe. Oder weil Hunde nun mal bellen ist ein Staat auch wie eine Ehe. Du faselst unqualifizierten Unsinn.
Und er mit Strohmännern arbeitet und einfach verlangt, dass seine Sicht auf die Dinge die richtige sei und wer es anders sieht es eben falsch ist, trollt. So sieht es aus. Weißt Du aber sicher. Vermutlich auch kein Zufall so wie Du hier im Thread aufgetaucht bist.
Ich frage Dich noch mal "argumentiert" Du gezielt mit bestimmten Techniken der Diskussionsführung die man schon als unredlich und unfair bezeichnen könnte?