@def def schrieb:Letztlich vermeidet es Frau Thorwarth sich mit den Inhalten und Kritiken der Kommentare. Sie nimmt sich die Extrembeispiele und deutet Lehrerhaft auf Rhethorik und Grammatik...
Naja, das, was du da verlinkt hast, meine ich eigentlich nicht.
Die Journalistin beklagt es in DIESEM Fall berechtigt, wenn es nicht um sachliche Kritik an der Berichterstattung geht, sondern einfach nur ein Haufen möglichst vielseitiger Beschimpfungen rausgekübelt wird.
Das muss man sich auch als Journalist oder öffentliche Person nicht gefallen lassen.
Ich denke, Kritik gegen eine als falsch empfundene Berichterstattung kann man auch äußern, ohne sich in niveaulosen Beschimpfungen zu ergehen.
Wie die Journalistin richtig bemerkt, verwechseln viele Meinungsfreiheit mit ,, alles sagen dürfen, was man will" - wobei Betreffende dann oft die ersten sind, die sich beschweren und Maßnahmen ergreifen würden, wenn man etwas gegen sie selbst sagt.
Hinzu kommt dann noch Halb- und Unwissend, aus dem heraus sich Leute dann in irgendwelchen rechtlichen Bereichen aufspielen (,,ich verklag sie wegen Verletzung der Meinungsfreiheit!").
Das, was du beschrieben hast, trifft eigentlich nicht das, was ich ansprach.