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Unruhen in der Ukraine - reloaded
31.07.2014 um 12:44Jetzt haben die Milizen selber erkannt, dass sie Marodeure sind und wollen gegen sich selber vorgehen, guter Ansatz:
19:00 30/05/2014 - LUGANSK, 30. Mai (RIA Novosti).
„Lugansker Volksrepublik“ bildet Spezialtruppe gegen Marodeure
Die international nicht anerkannte „Lugansker Volksrepublik“ (LVR) im Osten der Ukraine hat eine Spezialeinheit zur Bekämpfung des Marodierens aufgestellt. Vor dem Hintergrund der andauernden Kampfhandlungen gibt es in der Region immer mehr Plünderungen.
Die neue Einheit soll gemeinsam mit dem Innenministerium der „Republik“ jedes „Marodieren und Banditentum“ gegen Bürger und Eigentum hart unterbinden, wie LVR-Chef Waleri Bolotow am Freitag in Lugansk ankündigte.
Er äußerte, dass die Situation „sehr schwierig“ sei und dass Marodeure öfters unter dem Deckmantel der Volksmilizen plündern würden. „Entsprechend dem Kriegsrecht habe ich dieser Einheit befohlen, Verbrechen um jeden Preis zu unterbinden bis hin zur Eliminierung der Täter auf der Stelle.“ Für die Bürger sei eine Notrufleitung eingerichtet worden.
In Slawjansk (ca.110 km westlich von Lugansk), das ebenfalls zwischen den Volksmilizen und Kiew-treuen Kräften umkämpft ist, hat die Volkswehr in dieser Woche zwei eigene Leute wegen Marodierens erschossen. In der Millionenstadt Donezk haben Marodeure einen Metro-Markt ausgeplündert, der in der Nähe des umkämpften Flughafens liegt.
Die ukrainische Übergangsregierung, die nach dem Februar-Umsturz an die Macht gekommen war, schickte im April Truppen in die östlichen Regionen Donezk und Lugansk, die den Machtwechsel und die neue, nationalistisch geprägte Regierung in Kiew nicht anerkannt haben. In vielen östlichen Städten demonstrierten tausende Menschen für ein Referendum und eine Föderalisierung der Ukraine. Regimegegner besetzten Verwaltungsgebäude, bauten Barrikaden und riefen „Volksrepubliken“ aus. Bei den noch immer andauernden Gefechten zwischen Regierungstruppen und der Volkswehr gibt es auf beiden Seiten zahlreiche Tote und Verletzte. Die Regierung setzt Panzer, Hubschrauber und Flugzeuge ein.
Quelle: http://de.ria.ru/politics/20140530/268639916.html (Archiv-Version vom 05.07.2014)
Man distanziert sich also nun von sicher selber und den Plünderungen. Erschießungen sind da sicher das probate Mittel, demokratisch eben. Wo kommen denn die Marodeure her, wenn nicht aus den Reihen der Milizen? Vor der Besetzung von Donezk gab es keine Plünderungen dort.
19:00 30/05/2014 - LUGANSK, 30. Mai (RIA Novosti).
„Lugansker Volksrepublik“ bildet Spezialtruppe gegen Marodeure
Die international nicht anerkannte „Lugansker Volksrepublik“ (LVR) im Osten der Ukraine hat eine Spezialeinheit zur Bekämpfung des Marodierens aufgestellt. Vor dem Hintergrund der andauernden Kampfhandlungen gibt es in der Region immer mehr Plünderungen.
Die neue Einheit soll gemeinsam mit dem Innenministerium der „Republik“ jedes „Marodieren und Banditentum“ gegen Bürger und Eigentum hart unterbinden, wie LVR-Chef Waleri Bolotow am Freitag in Lugansk ankündigte.
Er äußerte, dass die Situation „sehr schwierig“ sei und dass Marodeure öfters unter dem Deckmantel der Volksmilizen plündern würden. „Entsprechend dem Kriegsrecht habe ich dieser Einheit befohlen, Verbrechen um jeden Preis zu unterbinden bis hin zur Eliminierung der Täter auf der Stelle.“ Für die Bürger sei eine Notrufleitung eingerichtet worden.
In Slawjansk (ca.110 km westlich von Lugansk), das ebenfalls zwischen den Volksmilizen und Kiew-treuen Kräften umkämpft ist, hat die Volkswehr in dieser Woche zwei eigene Leute wegen Marodierens erschossen. In der Millionenstadt Donezk haben Marodeure einen Metro-Markt ausgeplündert, der in der Nähe des umkämpften Flughafens liegt.
Die ukrainische Übergangsregierung, die nach dem Februar-Umsturz an die Macht gekommen war, schickte im April Truppen in die östlichen Regionen Donezk und Lugansk, die den Machtwechsel und die neue, nationalistisch geprägte Regierung in Kiew nicht anerkannt haben. In vielen östlichen Städten demonstrierten tausende Menschen für ein Referendum und eine Föderalisierung der Ukraine. Regimegegner besetzten Verwaltungsgebäude, bauten Barrikaden und riefen „Volksrepubliken“ aus. Bei den noch immer andauernden Gefechten zwischen Regierungstruppen und der Volkswehr gibt es auf beiden Seiten zahlreiche Tote und Verletzte. Die Regierung setzt Panzer, Hubschrauber und Flugzeuge ein.
Quelle: http://de.ria.ru/politics/20140530/268639916.html (Archiv-Version vom 05.07.2014)
Man distanziert sich also nun von sicher selber und den Plünderungen. Erschießungen sind da sicher das probate Mittel, demokratisch eben. Wo kommen denn die Marodeure her, wenn nicht aus den Reihen der Milizen? Vor der Besetzung von Donezk gab es keine Plünderungen dort.