"Die Welt" erklärt uns wieder mal wer die guten und wer die bösen sind.
Achtung Pressefreiheit:
http://www.welt.de/politik/ausland/article133973406/Tschechiens-Praesident-irritiert-mit-Gossensprache.htmlTschechiens Präsident Milos Zeman überrascht in einer Livesendung mit vulgären Entgleisungen auf dem Niveau von Pubertierenden. Will er so von seinem umstrittenen China-Besuch ablenken?
Oops. Was hat er den gesagt?
Thema war auch Zemans großes Verständnis für den Kurs von Kreml-Chef Wladimir Putin im Ukraine-Konflikt.
Ihr werdet es nicht glauben. Er hat es tatsächlich gewagt den Begriff "Pussy Riot" zu übersetzen.
Vulgäres Wort für das weibliche Geschlechtsteil
In diesem Zusammenhang äußerte sich Zeman auch über frühere politische Gefangene in Russland. Dabei nannte er die Mitglieder der Frauenband Pussy Riot "pornografisch". Zeman "übersetzte" dann den Begriff "pussy" ins Tschechische.
Dafür wählte er wiederholt einen Begriff, der im Tschechischen höchstens von Pubertierenden grob vulgär für das weibliche Geschlechtsteil benutzt wird – den Begriff "Fotze". Die Texte von Pussy Riot seien voll davon: "Fotze hier, Fotze da …", parlierte Zeman. Im Laufe des Gesprächs bediente sich der Präsident weiterer schlimmer vulgärer Ausdrücke, die nicht weiter zitiert werden müssen.
Schade. Denn, da sagte er zwischen den ganzen Schimpfworten sowas wie:
Viele Menschen die sich in Russland für politische Häftlinge halten, seien meistens einfach nur Kriminelle. Und Chodorkowski nannte er einen Dieb.
Der Inhalt ist für die Welt unerheblich. Wichtig ist nur, dass er dabei schimpfte als er sich positiv über Putin äußerte