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Unruhen in der Ukraine - reloaded

80.528 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Krieg, EU, Merkel ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Unruhen in der Ukraine - reloaded

04.11.2014 um 16:13
Zitat von catmancatman schrieb:da haben andere mehr geleistet
hmmm ,wer denn z.b. ? girkin ? borodai ? purgin ? gar gubarev ?


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

04.11.2014 um 16:14
@canales
Ja ich merk die Solidarität die in der EU herrscht. Besonders seit der Finanzkriese kommt sie extrem zum vorschein in dem die EU Skeptiker immer mehr zustrom erfahren.

Es ist aus der Bewusstheitsforschung klar ersichtlich das die menschliche Solidarität sich in quantitativen Grenzen bewegt. Vielleicht sollte man in der EU auch mal Erkenntnisse aus der modernen Wissenschaft zur Kenntnis nehmen sonst nimmts noch ein böses Ende.


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

04.11.2014 um 16:14
@canales
Zitat von canalescanales schrieb:@Buhmann0815
Und vorher waren die Feinde...mitnichten, zumindest wirtschaftlich nicht. Es ab und an mal Differenzen, weil die USA gerne mal voraus prescht...aber im Grunde ist man sich eigentlich einig.
hab ich nicht geschrieben dass sie Feinde waren sondern dass Europa immer öfter seinen Eigenen Weg gehen wollte und auch Wirtschaftsbeziehungen mit Ländern hatte die USA ein Dorn im Auge waren, wirtschaftlich gehts den USA ja nicht besonders gut im Moment, wenn sie jetzt aber Europa irgendwie von ihnen abhängig machen dann wär das sowas wie ein Rettungsring für die.

Die USA "prescht" nicht nur vorraus sondern befolgt keine der Regeln die sie teilweise selbst mal aufgestellt haben, Nato-resolutionen werden nur beachtet wenn es nicht gegen die eigenen Interessen geht, hört man doch ab und zu dass USA irgendwo eingreift, Begründung:"Amerikanische Interessen stehen auf dem Spiel." Diese Aussage kann man aber eigentlich auf fast Alles anwenden. Holland kann nicht mal eben irgendwo angreifen und es damit begründen "Niederländische Interessen stehen auf dem Spiel". Und das ist es was mich bei den USA langsam nervt ! (Yes, we can !)
Die Russen sind im Moment das geringere Übel, aber nicht weil sie bessere Menschen wären sondern weil die USA im Moment noch über mehr Möglichkeiten verfügen, also mehr Macht haben. Wurde Russland mal so stark werden wie die USA würden sie womöglich auch wieder eine imperialistische Politik verfolgen. Aber zurzeit sind die USA die Protagonisten, daher trifft sie auch direkt oder inderekt die Schuld an Vielem.
Dass es ihnen hier darum ging wirtschaftskreisläufe zu zerstören um selbst Money zu machen wird doch wohl hoffentlich Niemand mehr bestreiten ?! Es ging auch nicht vordergründig um Irgendwas was Anderes. Das alte Prinzip Teile und Herrsche wird mal wieder erfolgreich angewandt.


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

04.11.2014 um 16:16
@canales
Zitat von canalescanales schrieb:Es könnte aber auch sein, dass man in der Nato mehr Einfluss hat als außerhalb.
eher weniger. Weil man ja die eigenen Interessen zurückstecken und stattdessen die der NATO mittragen muss


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def ehemaliges Mitglied

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Unruhen in der Ukraine - reloaded

04.11.2014 um 16:16
Zitat von canalescanales schrieb:Es könnte aber auch sein, dass man in der Nato mehr Einfluss hat als außerhalb.
Gewagte These.

Inwieweit hat sich den der Einfluss der Letten in der Welt durch die NATO Mitgliedschaft vergrößert?


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

04.11.2014 um 16:16
@shapo
Doch sie haben lange Zeit sehr viel erhalten...ich las da von 13. und 14. Monatsgehältern...jetzt müssen die Banken gestützt werden, die das alles finanziert haben...aber ein Großteil der Menschen dort hat durchaus Verständnis, und sieht auch wer das verursacht hat.


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shapo ehemaliges Mitglied

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Unruhen in der Ukraine - reloaded

04.11.2014 um 16:17
@canales

Trotzdem werden die wohl nicht in die Nato wollen. Was wollen die auch da, der Verein gehört sowieso aufgelöst. Gut, in Deutschlands interesse ist das sicher nicht :D Wir könnten uns wohl alleine kaum verteidigen sowie der Zustand atm ist ^^


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

04.11.2014 um 16:18
@Babushka
das muß man immer, wenn man einem Bund beitritt...selbst in einer Ehe


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

04.11.2014 um 16:18
whatever .... dieser noob ist nun präsident von donetsk . woanders , wo es noch weniger kultiviert zugeht ,würde man einfach warlord sagen

mSKqV2lB1s8


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

04.11.2014 um 16:19
@canales
Zitat von canalescanales schrieb:aber ein Großteil der Menschen dort hat durchaus Verständnis, und sieht auch wer das verursacht hat.
Heute bist Du ganz witzig. Kuck mal die Doku Bankenrettung - Staatsgeheimnis von ARTE.
Da kommen ein paar Finanzheinis der Länder zur sprache die keinen Plan haben wer was nun verursacht hat und wohin die Rettungsgelder fliessen. Aber der einfache Grieche weiss das nun natürlich :D


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

04.11.2014 um 16:19
@canales
Zitat von canalescanales schrieb:das muß man immer, wenn man einem Bund beitritt...selbst in einer Ehe
ja, und ich glaube Russland will die NATO nicht unbedingt heiraten müssen.


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

04.11.2014 um 16:19
@Jedimindtricks
Ja, ein steiler Aufstieg...manche werden sagen von Putins Gnaden...


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

04.11.2014 um 16:20
@Babushka
Früher gab es auch Zweckehen...das kommt noch, dauert halt etwas, gibt halt so wenige mögliche Partner auf dem "Heiratsmarkt"


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def ehemaliges Mitglied

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Unruhen in der Ukraine - reloaded

04.11.2014 um 16:20
@canales

Wie war das doch in Griechenland mit der Rüstung und der Korruption?


http://www.tagesschau.de/ausland/waffendealgriechenland100.html (Archiv-Version vom 29.10.2014)
Deckname Markos


Stand: 05.01.2014 20:51 Uhr

Es geht um Schmiergeldzahlungen in Millionenhöhe: Der wichtigste Waffeneinkäufer Griechenlands hat gestanden, Bestechungsgelder von Rüstungsfirmen kassiert zu haben. Auch deutsche Firmen zahlten offenbar für lukrative Aufträge.

Von Hans-Jürgen Maurus, ARD-Hörfunkstudio Zürich

Wieder geht es um einen Rüstungsskandal, wieder geht es um Korruption, und wieder stehen gleich mehrere Schweizer Banken im Visier internationaler Ermittlungen. Drei Schweizer Banken sind offensichtlich in den griechischen Korruptionsskandal um Waffengeschäfte zwischen Deutschland und Griechenland verwickelt, bei denen Schmiergelder in Millionenhöhe geflossen sind.

Die griechischen Behörden, aber auch die Schweizer Bundesanwaltschaft, ermitteln gegen Antonios Kantas, den ehemaligen wichtigsten Waffeneinkäufer Griechenlands, wegen Korruption und Transaktionen, die Ende der 1990er-Jahre getätigt wurden. Kantas hat zugegeben, für rund ein Dutzend Rüstungsgeschäfte mehr als acht Millionen Euro an Bestechungsgeldern entgegengenommen und auf Schweizer Bankkonten geparkt zu haben.

Deutsche Rüstungsfirmen unter Verdacht

In den Skandal verwickelt ist aber auch der ehemalige griechische Verteidigungsminister Akis Tsochatzopoulos, der bereits zu 20 Jahren Haft verurteilt worden ist, sowie mehrere deutsche Rüstungsfirmen, wie Krauss Maffei Wegmann, Rheinmetall und Atlas Elektronik, die bei der Ausstattung der an Griechenland gelieferten deutschen U-Boote beteiligt waren. Ein Ex-Mitarbeiter von Atlas hat ebenfalls gestanden, zwei Mitglieder des griechischen Generalstabs bestochen zu haben.


Der ehemalige griechische Verteidigungsminister Akis Tsochatzopoulos wurde bereits 2012 unter Korruptionsverdacht festgenommen.

Der Schweizer Bundesanwalt Michael Lauber bestätigte dem ARD-Studio Zürich bereits im vergangenen April, dass er Ermittlungen in dem Rüstungsskandal wegen mutmaßlicher Geldwäsche führt: "Der Fall beschäftigt uns seit gut einem Jahr", so Lauber. "Wir haben sogenannte Mitteilungen erhalten aus der Meldestelle Geldwäscherei, wo Finanzinstitute gemeldet haben, es gäbe verdächtige Transaktionen. Wir ermitteln wegen Geldwäsche und wegen untreuer Geschäftsführung. Das bedeutet: Wir haben im Moment etwa zehn Millionen Franken blockiert und verlangen aufgrund der aktuellen Situationen verschiedene Einvernahmen mit den entsprechenden Banken in Genf und in Zürich."

Banken meldeten verdächtige Transaktionen

Das Geld parkte Kantas auf einem Konto bei der Dresdner Bank in Genf.

Die Schweizer Banken haben also verdächtige Transaktionen selber gemeldet, aber erst viele Jahre, nachdem etliche Millionen bereits bei ihnen gebunkert waren. Diverse Schmiergelder flossen offenbar auf ein Konto des Ex-Chefrüstungseinkäufers Kantas unter dem Decknamen Markos bei der Genfer Filiale der Dresdner Bank - aber auch bei der Zürcher Privatbank Hofmann, die später von der Clariden Leu übernommen wurde, die wiederum 2012 von der Credit Suisse geschluckt wurde.

Auch die französische Bank BNP Paribas ist über eine Schweizer Niederlassung involviert, denn Kantas hat in der Westschweiz rund 600.000 Euro geparkt, über eine Offshore-Konstruktion. Solche Konstruktionen sind bei Drogenhändlern, Waffenschiebern und dubiosen Geschäftemachern üblich. Deshalb untersucht auch der Schweizer Bundesanwalt Lauber die Offshore-Verbindungen: "In aller Regel werden diese Offshore-Konstruktionen nicht geführt von den Banken, sondern beispielsweise auch von Anwälten."

Bestechungsgelder auch bei weiteren Rüstungskäufen?

Auch der Verkauf von Leopard-Panzern an die griechische Regierung wird untersucht.

Damit könnte der Schmiergeldskandal noch weitere Kreise ziehen, denn die Bremer Staatsanwaltschaft ermittelt auch bei den Milliardenverkäufen deutscher Leopard-Panzer und von Luftabwehrsystemen, die Athen bei Atlas und der Firma Rheinmetall geordert hatte. Dabei soll es um Bestechungsgelder von bis zu 20 Millionen Euro gegangen sein.

Auch bei einem Panzerabwehrraketendeal mit einer russischen Firma sind offenbar Schmiergelder geflossen - und nicht zu knapp. Chefeinkäufer Kantas hat dabei drei Millionen Euro kassiert, die wurden in zwei Tranchen 2001 und 2002 auf ein Konto der UBS überwiesen.

Auch die Privatbank Julius Bär steht im Visier, weil der griechische Ex-Beamte Kantas in Singapur und Zürich am meisten Geld gebunkert hatte, nämlich 15 Millionen Euro. Ein Teil des Geldes soll bereits in die griechische Staatskasse zurücktransferiert worden sein. Die Behörden ermitteln weiter. Fortsetzung folgt.
Und in welchen Löchern ist die Kohle verschwunden? In Konzernen... surprise surprise!


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04.11.2014 um 16:21
@def
Da machst Du jetzt aber nicht die EU für verantwortlich...


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

04.11.2014 um 16:22
@canales
Zitat von canalescanales schrieb:Früher gab es auch Zweckehen...das kommt noch, dauert halt etwas, gibt halt so wenige mögliche Partner auf dem "Heiratsmarkt"
Geil ist, wenn die Zweckehe vorbei ist kommts zu Abspaltungen die wiederum mit Kriegen versucht werden zu verhindern.


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

04.11.2014 um 16:23
Es ist ein Trugschluss wenn man im Westen meint, dass die Repressalien und Sanktionen die russische Bevölkerung dazu bringen könnten sich gegen Putin zu wenden.

Das kann nur jemanden in den Kopf kommen der die Russen überhaupt nicht kennt. So etwas bringt die Russen nicht auseinander, sondern zusammen. Eine Art Trotzreaktion die für Russen sehr typisch ist. Ich weiß, Menschen im Westen können das nicht verstehen.
Toll, das ist so als würde ich jemanden das Brett mit dem Nagel wegnehmen und er sich dann aus "Trotz" mit dem Hammer auf den Finger haut. Denn die russischen "Sanktionen", die doch wohl eher Einfuhrverbote sind, treffen den Westen im Grunde überhaupt nicht. Höchstens ein paar Konzerne, die mit der ganzen Sachen überhaupt nichts zu tun haben. Nun werden die Produkte aus russischer Produktion auch teurer, da sie den Preiskampf mit den westlichen Produkten nicht mehr haben. Was wiederum bedeutet, dass die etwas kaufschwächeren Russen nicht mehr auf Billigprodukte ausweichen können. Aber keine Panik, Putin wird mit seiner Propaganda schon dafür sorgen, dieses auch den Westen in die Schuhe zu schieben.


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def ehemaliges Mitglied

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Unruhen in der Ukraine - reloaded

04.11.2014 um 16:23
@canales

Ich verdächtige die EU definitiv der Beihilfe in unzähligen Fällen.

Beihilfe zu Korruption, Steuerverkürzung, Steuervermeidung und grundsätzlich Geldverbrennerei...


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

04.11.2014 um 16:23
@wichtelprinz
Ich denke sogar dass Zweckehen länger halten als die Liebesehen...


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