Politik
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Unruhen in der Ukraine - reloaded

80.528 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Krieg, EU, Merkel ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Unruhen in der Ukraine - reloaded

01.07.2014 um 10:52
Falscher Film?
Konflikt in der Ostukraine: Armee nimmt "Anti-Terror-Kampf" wieder auf

Die Waffenruhe ist aufgehoben: Die Ukraine hat einen neuen Militäreinsatz gegen prorussische Separatisten begonnen. Moskau fordert dagegen eine längere Friedensphase für Gespräche.

Röttgen: Neue Sanktionen gegen Russland
http://www.spiegel.de/politik/ausland/ukraine-armee-nimmt-kampf-gegen-separatisten-wieder-auf-a-978462.html

Der Wahnsinn kennt keine Grenzen!


melden

Unruhen in der Ukraine - reloaded

01.07.2014 um 10:58
@Egalite und alles auf den Druck der Nazis

Der ukrainische Präsident hat gezögert, aber die Falken waren stärker, jetzt sollen wieder die Waffen sprechen
Das um drei Tage verlängerte Ultimatum der ukrainischen Regierung war erneut um 22 Uhr Ortszeit ergebnislos abgelaufen. Zwar war zuvor angekündigt worden, dass die Regierung schon vor dem Ablauf eine Entscheidung über eine Fortsetzung oder eine Wiederaufnahme der militärischen "Antiterroroperation" aufnehmen werde, aber die Diskussion im Nationalen Sicherheits- und Verteidigungsrat ließ dies offenbar nicht zu. Der Druck auf Präsident Poroschenko war angewachsen, nicht auf Verhandlungen, sondern auf ein hartes militärisches Vorgehen zu setzen.


Schon nach dem Ende des ersten Ultimatums am Freitagabend haben militante Nationalisten, Maidan-Aktivisten und Mitglieder von Milizen am Sonntag demonstriert und ein entschlossenes Vorgehen gegen die Separatisten verlangt. Die Falken wurden stärker, nachdem die Strategie von Poroschenko, der schon als "lahme Ente" beschimpft wurde, auch wegen der viel zu kurz angesetzten Zeit nicht griff. Moskau lenkte zwar ein und unterstützte den Waffenstillstand, will aber eine Fortsetzung des militärischen Konflikts vermeiden und hat zuletzt noch ukrainische Vertreter und OSZE-Beobachter auf die russischen Grenzposten eingeladen.

Poroschenko war hin- und hergerissen, Vernunft und Zurückhaltung hatten aber wohl keine Chance mehr, was nach den Protesten schon absehbar war. Auch ein letztes Telefongespräch von Poroschenko mit Putin, Merkel und Hollande brachte wohl kein Ergebnis, das Poroschenko bestärkte, den Waffenstillstand zu verlängern und die Gespräche mit den Separatisten fortzusetzen. Die radikalen nationalistischen Kräfte sahen in den Verhandlungen bereits einen Verrat. Sie kritisieren vor allem auch die EU, die Ukraine nicht ausreichend gegen die Separatisten und vor allem gegen Russland zu unterstützen. Man wähnt sich alleine, weswegen man selbst handeln müsse.

Während zumindest die EU und auch Russland auf weitere Verhandlungen setzten, wurde der innenpolitische Druck offenbar zu stark für den Oligarchen und "Schokoladenkönig", der auch deswegen auf eine nicht-militärische Lösung aus war, weil auch eine Niederschlagung der Separatisten im Osten keinen wirklichen Frieden bringen wird. Zu tief sitzen mittlerweile Hass, Angst und Misstrauen in beiden Landesteilen.

Jetzt also verkündete Poroschenko: "Wir werden angreifen und unser Land befreien." Dazu muss er die Separatisten als Kriminelle darstellen, allerdings ist in der Westukraine und seitens der Regierung sowieso nur von "Terroristen" die Rede gewesen: "Das Ende des Waffenstillstands ist unsere Antwort auf die Terroristen, Rebellen, Plünderer, auf all diejenigen, die sich über Zivilisten lustig machen, die die Wirtschaft ihrer Region lahm legen, die die Auszahlung der Gehälter, Pensionen und Stipendien verhindern, die Züge lahmlegen, Wasserrohre zerstören, die ein normales, friedlichen Leben verhindern."

Da nun die ukrainische Regierung das Heft in die Hand genommen hat, dürfte es zu einer Bewährungsprobe mit Moskau und dem Westen kommen. Nach Darstellung der Bundesregierung sei gestern Nachmittag im Telefongespräch "eine Wiederaufnahme der Verhandlungen zwischen Kontaktgruppe und Separatisten" gefordert werden: "Ziel müsse ein beiderseitiger Waffenstillstand sein." Ähnliches liest man beim Kreml.

Poroschenko sprach nach der Wiederaufnahme der militärischen Aktion mit US-Außenminister Kerry, der Bundeskanzlerin Merkel und dem französischen Präsidenten. Er informierte sie über das Ende des Waffenstillstands. Die ukrainische Regierung habe den Waffenstillstand zehn Tage lange eingehalten und dafür mit zahlreichen Toten bezahlt. Man werde aber politische Verhandlungen, wie vereinbart, fortsetzen, wenn alle Bedingungen des "Friedensplans" umgesetzt seien, also wenn es einen bilateralen Waffenstillstand gibt, wenn alle Geiseln befreit und die russisch-ukrainische Grenze vollständig kontrolliert und durch OSZE-Gesandte beobachtet werde.

Die radikalen Nationalisten freien sich. Oleh Liashko schrieb auf seiner Facebook-Seite, dass Kriegsrecht im Donbass eingeführt worden sei: "Gott helfe der Ukraine. Ruhm der Ukraine. Tod den Feinden."

Poroschenko versucht weiterhin zu vermitteln und einen Keil zwischen den militanten Separatisten und der Bevölkerung in der Ostukraine zu treiben. Die ukrainischen Streitkräfte werden keine zivilen Gebäude angreifen, verspricht er, und sie werden Frauen, Kindern und alte Menschen nicht gefährden. Jederzeit werde man die Kämpfe beenden, wenn die gesetzten Bedingungen erfüllt sind. Der Friedensplan sei weiter in Kraft, es werde eine Dezentralisierung der Macht geben, Russisch könne frei weiter gesprochen werden. Allerdings hatte er schon klar gemacht, dass Russisch keine zweite Amtssprache mehr sein wird.


http://www.heise.de/tp/artikel/42/42138/1.html


melden

Unruhen in der Ukraine - reloaded

01.07.2014 um 11:00
Ja, das ist ja der Wahnsinn!


melden

Unruhen in der Ukraine - reloaded

01.07.2014 um 11:03
Gespräche mit Merkel und Hollande

Poroschenko hatte vor zehn Tagen eine einseitige Waffenruhe ausgerufen und diese am Freitag trotz anhaltender Gefechte zwischen beiden Seiten bis Montag um 21.00 Uhr MESZ verlängert. Kurz vor Ablauf der Waffenruhe vereinbarten Kiew und Moskau noch, gemeinsam auf eine Verlängerung der Feuerpause hinzuarbeiten. Zu ihrer Überwachung solle ein "zuverlässiger Mechanismus" mit einer "aktiven Rolle" der OSZE geschaffen werden, erklärte Russlands Präsident Wladimir Putin nach einem Telefonat mit Poroschenko, der deutschen Kanzlerin Angela Merkel (CDU) und Frankreichs Staatspräsident François Hollande am Montagnachmittag.

Das Quartett sei überdies übereingekommen, dass sich Separatisten und Vertreter der ukrainischen Regierung bald wieder an einen Tisch setzen sollten, erklärte der Kreml.

Nach Angaben des französischen Präsidialamts wurde bei dem Telefonat auch vereinbart, dass Russland und die Ukraine in Kooperation mit der OSZE die Kontrolle ihrer gemeinsamen Grenze sicherstellen. Zudem solle eine Lösung für drei Grenzübergänge gefunden werden, die von den Separatisten kontrolliert werden. Außerdem solle die Freilassung von Gefangenen beider Seiten fortgesetzt sowie "gehaltvolle" Dreierverhandlungen organisiert werden, teilte der Élysée-Palast mit.

Der deutsche Regierungssprecher Steffen Seibert erklärte seinerseits, Putin habe eingewilligt, dass ukrainische Grenzbeamte zusammen mit ihren russischen Kollegen auf der russischen Seite diejenigen Grenzabschnitte kontrollieren, die auf ukrainischer Seite von den Separatisten gehalten werden. Zudem habe er zugestimmt, dass das Mandat der OSZE-Beobachter dahingehend erweitert werde, dass sie auch auf der russischen Seite der Grenze arbeiten könnten. (APA, 1.7.2014)
http://derstandard.at/2000002495793/Kiew-und-Moskau-wollen-beiderseitige-Waffenruhe-in-Ukraine

Was will man denn bitte noch alles an Zugeständnissen seitens Russland, etwa den Rücktritt Putins, die Entwaffnung der russischen Armee und den völligen Ausverkaufs Russlands an den Westen, reicht das dann vielleicht?


1x zitiertmelden

Unruhen in der Ukraine - reloaded

01.07.2014 um 11:08
Zitat von InteraliaInteralia schrieb:Was wollen die Separatisten noch einmal, sodass sich scheinbar keinerlei Kompromiss finden mag?
Zweitsprache oder Regionalsprache: Russisch
Ukrainische Förderation oder Konföderation
Wahlen der Gouverneure


melden

Unruhen in der Ukraine - reloaded

01.07.2014 um 11:11
@Egalite
Zitat von EgaliteEgalite schrieb:Was will man denn bitte noch alles an Zugeständnissen seitens Russland, etwa den Rücktritt Putins, die Entwaffnung der russischen Armee und den völligen Ausverkaufs Russlands an den Westen, reicht das dann vielleicht?
Nein, ich glaube nicht. Man will die Weltherrschaft, das ist was ich glaube.
Und wie es aussieht, ist als nächstes die Krim dran.
NG


melden
melden

Unruhen in der Ukraine - reloaded

01.07.2014 um 13:08
Und diesen Schaden hat es dann in Kramatorsk angerichtet:

Kramatorsk 01.07.2014
https://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=Nq9XBqfrPX4


melden

Unruhen in der Ukraine - reloaded

01.07.2014 um 16:07
Zitat von unreal-liveunreal-live schrieb: typische Aussagen von Ahnungslosen, die die Bedeutung massiv überschätzen. In Wirklichkeit wird dir Region massiv unterstützt.
Das ist ja auch ein Fehler, das sind die noch unter Obermafiosi Janukowitsch ausgehandelten Kohlesubventionen für seine eigene Sippe wie Alexander Janukowitsch. Der bekam nämlich diese Milliarden, genau wie auch sonst alle großen Aufträge im Doneskbecken.

Ein wenig was reformieren muss man natürlich schon, um den Osten wieder zum wirtschaftlichen Herz der Ukraine zu machen. Eben alle Subventionen streichen und die alte Klüngelpolitik beenden!


melden

Unruhen in der Ukraine - reloaded

01.07.2014 um 16:26
@Egalite

Vermutlich bereuen es mittlerweile viele, westeuropäische Spitzenpolitiker, dass sie sich nicht VORHER angeguckt haben, wem sie da zujubeln.

Ging ja schon bei der Maidan-Geschichte in Kiew los, schon da wurde ständig so getan, als sei das alles eine friedliche Revolution des Volkes, das unbedingt in die tolle EU möchte.

Schon damals musste man sich allerdings fragen: Was unterscheidet die ukrainischen Neonazis von der ,,Goldenen Morgenröte" in Griechenland oder der NPD in Deutschland?
Ideologisch gibt es, mit verständlichen Nuancen, kaum Unterschiede.


Leider scheint sich auch zu bewahrheiten, was ich schon zu Beginn des letzten Ultimatums vermutet habe:

Russland sollten praktisch unerfüllbare Forderungen gestellt werden, damit man hinterher sagen kann:
,,Tja wir haben den Russen ja eine faire Chance gegeben, aber die wollten sie ja nicht nutzen, jetzt sind sie selbst Schuld!"


An diesem Punkt fühle ich mich an den Irakkrieg erinnert, wo auch Amerika Saddam Hussein ,,faire Chancen" stellte (er solle seine Massenvernichtungswaffen abgeben und ALLES genau inspizieren lassen von US-, ähm UN-Inspekteuren etc.).
Tja und somit konnte man dann ebenfalls sagen, er sei ja selbst Schuld gewesen am Einmarsch.

Dass kein Land mit Selbstwertgefühl sowas tun würde, inklusive den USA selbst, geschenkt.


2x zitiertmelden

Unruhen in der Ukraine - reloaded

01.07.2014 um 16:46
Zitat von KcKc schrieb:Schon damals musste man sich allerdings fragen: Was unterscheidet die ukrainischen Neonazis von der ,,Goldenen Morgenröte" in Griechenland oder der NPD in Deutschland?
Ideologisch gibt es, mit verständlichen Nuancen, kaum Unterschiede.
Die Nuancen sind, das sich die Ukrainer auch als Nachfahren der Überlebenden aus dem Holodomor verstehen, das ist dort Teil des nationalen Selbstverständnis, die Stalinistischen Säuberungen auch überlebt zu haben.

holodomor by rouesolaire-d6v9ba5Original anzeigen (0,7 MB)

Davon profitieren nur lediglich die ukrainischen Nazis, die uniformierten Heimatvereine und sonstige Wehrmachts-Gedenkgruppen. Das ist dort vor allem nur eine Form der Aufarbeitung, daran kann man doch das Land nicht messen!


1x verlinktmelden

Unruhen in der Ukraine - reloaded

01.07.2014 um 17:33
Jetzt wird gar nicht mehr begründet sondern sofort gedroht. Aus Spiegel Online


Nach dem Ende der Waffenruhe in der Ukraine sind in Donezk erneut Gefechte ausgebrochen. Russland bedauert die Offensive der ukrainischen Armee, Bundesfinanzminister Schäuble droht Moskau mit erneuten Sanktionen.

Donzek/Berlin - Die Waffenruhe in der Ukraine ist beendet, eine diplomatische Einigung ist vorerst nicht mehr in Sicht. Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble drohte erneut mit Sanktionen gegen Russland, betonte jedoch: "Man sollte unsere klare Position, dass wir an Partnerschaft und nicht an Sanktionen interessiert sind, nicht falsch verstehen."

Der Kernpunkt sei, dass sich auch Russland an internationales Recht halten müsse. Mögliche Folgen für Deutschlands Wirtschaft hinderten die Bundesregierung nicht daran, "zu tun, was wir tun müssen".


melden

Unruhen in der Ukraine - reloaded

01.07.2014 um 19:08
Zitat von KcKc schrieb:Russland sollten praktisch unerfüllbare Forderungen gestellt werden, damit man hinterher sagen kann:
,,Tja wir haben den Russen ja eine faire Chance gegeben, aber die wollten sie ja nicht nutzen, jetzt sind sie selbst Schuld!"
Das ist mit dem Irak nicht zu vergleichen. Der Irak zu der Zeit, war ein international anerkannter Staat und demzufolge ein souveränes Gebilde. Die Separatisten aber sind zum Teil militante Ausständische, die die staatlichen Grundlagen dort deinstallieren. Außerdem ist die Forderung die Waffen niederzulegen nicht unerfüllbar. Und dass das Ganze irgendwie na Russland gekuppelt ist, ist auch klar. Immerhin unterstützt die Putin-Junta auch den Aufstand im Osten der Ukraine. Lässt viele Bewaffnete durchsickern und droht unverhohlen mit dem Einmarsch.


2x zitiertmelden
melden

Unruhen in der Ukraine - reloaded

01.07.2014 um 19:34
@Foss
Zitat von FossFoss schrieb:Außerdem ist die Forderung die Waffen niederzulegen nicht unerfüllbar. Und dass das Ganze irgendwie na Russland gekuppelt ist, ist auch klar. Immerhin unterstützt die Putin-Junta auch den Aufstand im Osten der Ukraine. Lässt viele Bewaffnete durchsickern und droht unverhohlen mit dem Einmarsch.
Ohne BELEGE und echten BEWEISEN ist das dreiste Propaganda lieber Foss!


melden

Unruhen in der Ukraine - reloaded

01.07.2014 um 19:43
@unreal-live
Es sei Dir verziehen, Da du dich anscheinend nur auf .ru und entsprechende Sympathisanten Seiten aufhältst, sind Dir allgemein öffentliche Informationen entgangen. Hier, extra für Dich, eine kleine Auswahl:
http://www.spiegel.de/politik/ausland/ukraine-krise-usa-und-frankreich-drohen-russland-mit-sanktionen-a-976543.html
http://www.huffingtonpost.de/2014/04/14/russland-separatisten-ostukraine_n_5145386.html (Archiv-Version vom 04.09.2014)


melden

Unruhen in der Ukraine - reloaded

01.07.2014 um 19:48
@Foss
Zitat von FossFoss schrieb:Lässt viele Bewaffnete durchsickern und droht unverhohlen mit dem Einmarsch.
Achso.
Deshalb hat Wladimir Putin sich also vom Parlament das Recht zum Einmarsch wieder nehmen lassen, das macht Sinn!
Not.
Zitat von FossFoss schrieb:Außerdem ist die Forderung die Waffen niederzulegen nicht unerfüllbar.
Doch. Es wird so getan, als ob alle ukrainischen Separatisten unter Befehl Moskaus stehen würden und Putin also nur mit dem Finger zu schnippen braucht, damit der ganze Spaß aufhört.
So einfach ist das aber nicht und die ukrainischen Separatisten stehen NICHT alle unter direktem Befehl Moskaus.
Zitat von FossFoss schrieb:Das ist mit dem Irak nicht zu vergleichen. Der Irak zu der Zeit, war ein international anerkannter Staat und demzufolge ein souveränes Gebilde
Der Vergleich besteht darin, dass unerfüllbare (oder solche, die mit höchster Wahrscheinlichkeit nicht erfüllt werden) Forderungen/Ultimaten gestellt wurden und werden.

Und weder Saddam Hussein noch Putin sollten diese Forderungen WIRKLICH erfüllen.

Derartige Forderungen (,,Sorgt sofort dafür, dass ALLE Separatisten die Waffen niederlegen und sich festnehmen lassen!" / ,,Übergebt uns SOFORT alle Massenvernichtungswaffen und lasst euch komplett durchleuchten!") dienen nur dazu, demjenigen, der die Forderungen stellt, ein Alibi zu verschaffen.

Damit der Betreffende dann hinterher sagen kann:,,Na ich hab doch ein ganz vernünftiges Angebot gemacht, aber leider ist der andere ja nicht drauf eingegangen, da blieb uns ja gar keine andere Wahl mehr, als Sanktionen/Einmarsch folgen zu lassen...".

;)


1x zitiertmelden

Unruhen in der Ukraine - reloaded

01.07.2014 um 19:48
@Foss bekommst du es irgendwie nicht mit was der Unterschied zwischen einer Behauptung ist und einem Beweis? Die USA hat Kiew regelrecht um Beweise angebettelt und trotz dem kommt nichts außer geblubber. Ich kann ja auch nicht einfach sagen, du bist ein Nazifreund, ich habe Informationen. Das müsste ich schon beweisen, zumindest in meiner Realität , in der Foss-Zone vermutlich nicht.


1x zitiertmelden

Unruhen in der Ukraine - reloaded

01.07.2014 um 20:07
Zitat von KcKc schrieb:Deshalb hat Wladimir Putin sich also vom Parlament das Recht zum Einmarsch wieder nehmen lassen, das macht Sinn!
Die Truppen stehen immer noch vor der ukrainischen Grenze, trotz Versprechen sie abzuziehen. Und so wie er sich das "Recht" nehmen lassen hat, kann er es sich auch wieder geben.
Zitat von KcKc schrieb:Doch. Es wird so getan, als ob alle ukrainischen Separatisten unter Befehl Moskaus stehen würden und Putin also nur mit dem Finger zu schnippen braucht, damit der ganze Spaß aufhört.
So einfach ist das aber nicht und die ukrainischen Separatisten stehen NICHT alle unter direktem Befehl Moskaus.
Sie stehen auch nicht unter direktem Befehl von Putin. Aber Russland könnte mit der Ukraine gemeinsam die Grenze sichern und dafür sorgen, dass die Separatisten keinen Nachschub bekommen. Auch könnte Putin sich von den Separatisten distanzieren.
Zitat von KcKc schrieb:Damit der Betreffende dann hinterher sagen kann:,,Na ich hab doch ein ganz vernünftiges Angebot gemacht, aber leider ist der andere ja nicht drauf eingegangen, da blieb uns ja gar keine andere Wahl mehr, als Sanktionen/Einmarsch folgen zu lassen...".
Wo liegt denn jetzt die Unerfüllbarkeit in den oben genannten Beispielen? Sich öffentlich von den Separatisten zu distanzieren sollte doch kein Problem darstellen, es sei denn, man will den Aufstand dort noch weiter fördern.


1x zitiertmelden

Unruhen in der Ukraine - reloaded

01.07.2014 um 20:09
Zitat von unreal-liveunreal-live schrieb:Die USA hat Kiew regelrecht um Beweise angebettelt und trotz dem kommt nichts außer geblubber.
Dafür möchte ich Belege sehen!


1x zitiertmelden