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Unruhen in der Ukraine - reloaded
08.09.2014 um 10:29@Chavez
Die übliche Hetzte gegen jeden der sich wagt kritisch zu dem menschenverachtenden Verhalten Putins klare Worte zu sprechen. Du schreibst:
Daran ist nichts Verwerfliches, überall kommt es auch Schätzungen, wenn konkrete Zahlen nicht verfügbar sind.
Es gilt hier mal zu trennen, sie haben eine Liste mit vermissten Soldaten bekommen, Mütter von Soldaten haben sich an die russische Menschenschutzorganisation gewendet, die Du hier versuchst weiterhin zu diskreditieren, finde das schon widerwärtig.
Du versuchst hier mit anderen Agitatoren und Propagandisten gezielt den Verein selber zu diskreditieren, um nicht auf die Aussagen selber eingehen zu müssen. Da wird die Frage der finanziellen Unterstützung zum zentralen Punkt gemacht:
Und?
Das keiner von Euch mal fragt, warum so eine Verein nötig ist und warum er keine Unterstützung von Russland bekommt? Mal was zu dem von Dir geschmähten Verein:
Es ist doch wohl so, das in der russischen Arme desolate Menschenrechtszustände herrschen, Menschenrechte werden in Russland ja immer nur klein geschrieben, aber in der Arme scheint das Wort selber nicht mehr existent.
Keiner von den pro-russischen Agitatoren hier kann auch nur ein Beispiel nennen, wo die Menschenschutzorganisation gegen geltendes Recht verstoßen hat und schon gar nichts über eine umgesetzte Vorgaben aus dem Ausland. Fakt ist, mehr als Hetzen bleibt Euch da nicht.
Fakt ist doch, Russland unterstützt illegale Söldner auf jede mögliche Form und trägt zum Morden direkt bei, der „Westen“ unterstützt eine Menschenschutzorganisation die sich dafür einsetzt, dass die russischen Soldaten weniger Leiden müssen.
Und was machen die pro-russischen Agitatoren hier? Sie regen sich über die Gruppe auf, die versucht Leid zu lindern und rechtlich Benachteiligte zu unterstützten und über jene die Waffen und Kämpfer liefern schweigen sie.
Die übliche Hetzte gegen jeden der sich wagt kritisch zu dem menschenverachtenden Verhalten Putins klare Worte zu sprechen. Du schreibst:
Zu den Soldatenmütter hatte ich hier ausführlich schon mal geschrieben, sie haben in einer ukrainischen Sendung zugegeben das ihre zahlen ich zitiere: „Eine Schätzung aus Früheren Kriegen sind.“Auch hier verdrehst Du schon die Dinge, im Interview erklären sie, dass bestimmte Zahlen Schätzungen aus anderen Kriegen waren, was sollen sie machen, Moskau gibt ja keine Listen raus.
Daran ist nichts Verwerfliches, überall kommt es auch Schätzungen, wenn konkrete Zahlen nicht verfügbar sind.
Es gilt hier mal zu trennen, sie haben eine Liste mit vermissten Soldaten bekommen, Mütter von Soldaten haben sich an die russische Menschenschutzorganisation gewendet, die Du hier versuchst weiterhin zu diskreditieren, finde das schon widerwärtig.
Du versuchst hier mit anderen Agitatoren und Propagandisten gezielt den Verein selber zu diskreditieren, um nicht auf die Aussagen selber eingehen zu müssen. Da wird die Frage der finanziellen Unterstützung zum zentralen Punkt gemacht:
Frag die NED von denen diese NGO namens „Soldatenmütter“ ihr Geld bekommt.Bekommen doch tatsächlich eine weltweit anerkannte große russische Menschenrechtsorganisation auch vom CIA finanzielle Unterstützung, was waren es, 90.000$?
Und?
Das keiner von Euch mal fragt, warum so eine Verein nötig ist und warum er keine Unterstützung von Russland bekommt? Mal was zu dem von Dir geschmähten Verein:
Quelle: http://www.kirchen.ch/g2w/index.php?option=com_content&view=article&id=81&Itemid=95 (Archiv-Version vom 25.09.2011)
Die "Soldatenmütter von St. Petersburg"
Die NGO der „Soldatenmütter von St. Petersburg“ ist eine der führenden und bekanntesten Menschenrechts-initiativen in Russland, die sich für die Rechte der Wehrdienstleistenden und Stellungspflichtigen einsetzt. Jedes Jahr berät und betreut die Organisation rund 10.000 Soldaten, deren Menschenrechte verletzt worden sind. Die Vorfälle reichen von Erpressung bis zur Misshandlung durch Vorgesetzte. Die Soldatenmütter vermitteln den Betroffenen medizinische und juristische Hilfe und dokumentieren jeden einzelnen Missbrauchsfall. In sog. Menschenrechtsseminaren klären sie Wehrdienstleistende und deren Angehörige über ihre verfassungsmässigen Rechte auf und trainieren Verhaltensregeln für eine gewaltfreie Kommunikation mit den Behörden. Zudem setzen sich die Soldatenmütter für einen funktionierenden alternativen Zivildienst ein.
Projektziele
Die „Soldatenmütter von St. Petersburg“ unter der Leitung von Ella Poljakova arbeiten an einer Verbesserung der desolaten Menschenrechtslage in der russischen Armee. Dazu bieten sie Betroffenen Rechtsbeistand an und leisten intensive Öffentlichkeitsarbeit. Dank juristischer Beratung und Rechtsbeistand vor Gericht können Wehrdienstleistende ihre Rechte besser vertreten. Zudem werden die Soldatenmütter, wo immer möglich, bei den Vorgesetzten der Soldaten vorstellig. Durch Informationskampagnen und ihre jährlichen Berichte zu Menschenrechtsverletzungen in der Armee versuchen sie, die russische Öffentlichkeit für das Problem zu sensibilisieren. Aufgrund der gewaltfördernden Zustände in der russischen Armee empfehlen die Soldatenmütter den Stellungspflichtigen, sich ihr Recht auf einen alternativen Zivildienst notfalls auf dem Gerichtsweg zu erstreiten.
Sozialer Hintergrund
Obwohl die russische Verfassung und Gesetzgebung Menschenrechtsverletzungen verbieten, sind diese in der russischen Armee wie bei der Rekrutierung der Wehrpflichtigen nach wie vor an der Tagesordnung. Stellungspflichtige werden oftmals gewaltsam gegen ihren Willen eingezogen. Systematisch werden Rekruten von Vorgesetzten erniedrigt, erpresst, misshandelt oder zu privater Sklavenarbeit missbraucht; zudem wird ihnen grundlegende medizinische Versorgung vorenthalten. Tausende Soldaten kommen so in Friedenszeiten ums Leben oder begehen aus Verzweiflung Selbstmord.
Projektbewertung
Mit ihrem Rechtshilfeangebot, ihrer Aufklärungs- und Öffentlichkeitsarbeit leisten die „Soldatenmütter von St. Petersburg“ einen wichtigen und unverzichtbaren Beitrag zum Aufbau einer demokratischen Zivilgesellschaft in Russland. Die „Soldatenmütter“ sind in den letzten Jahren in besonderem Masse von der restriktiven Politik der russischen Regierung betroffen. Daher sind sie auf dringende Unterstützung angewiesen.
Es ist doch wohl so, das in der russischen Arme desolate Menschenrechtszustände herrschen, Menschenrechte werden in Russland ja immer nur klein geschrieben, aber in der Arme scheint das Wort selber nicht mehr existent.
Keiner von den pro-russischen Agitatoren hier kann auch nur ein Beispiel nennen, wo die Menschenschutzorganisation gegen geltendes Recht verstoßen hat und schon gar nichts über eine umgesetzte Vorgaben aus dem Ausland. Fakt ist, mehr als Hetzen bleibt Euch da nicht.
Fakt ist doch, Russland unterstützt illegale Söldner auf jede mögliche Form und trägt zum Morden direkt bei, der „Westen“ unterstützt eine Menschenschutzorganisation die sich dafür einsetzt, dass die russischen Soldaten weniger Leiden müssen.
Und was machen die pro-russischen Agitatoren hier? Sie regen sich über die Gruppe auf, die versucht Leid zu lindern und rechtlich Benachteiligte zu unterstützten und über jene die Waffen und Kämpfer liefern schweigen sie.