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Montags-Mahnwachen
10.10.2015 um 18:38@cathari
Daraus "höstens ein ökonomisches problem" zu machen und das sogar noch als Zitat zu deklarieren, "als er von russischen juden gebeten wurde ihre ausreise nach israel zu ermöglichen" zeigt mMn deutlich, daß Jebsen nicht nur einen an der Waffel hat, sondern daß er bewußt lügt. Seine Bezeichnung des Holocaust als PR-Erfindung setzt dem ganzen noch die Krone auf. Daß er nicht nur ein Lügner, sondern auch ein Feigling ist, zeigt sein Versuch im taz-Interview, sich mit "Das, was ich geschrieben habe, stammt nicht aus meiner Feder" aus der Verantwortung zu stehlen.
cathari schrieb:Mach dich mal schlau vieles ist gar nicht so wirr, wenn man die Hintergründe kennt.Im Gegenteil: erst wenn man die Hintergründe kennt, offenbart sich die ganze Verlogenheit Jebsens. Nimm nur mal sein angebliches Kissinger-Zitat, dessen Original du ja dankenswerterweise verlinkt hast. Was schreibt der Rudelführer der Montagsmeute über ihn?
geeky schrieb:er hat selber gesagt als er von russischen juden gebeten wurde ihre ausreise nach israel zu ermöglichen , das für ihn zitat ” eine vergasung der russischen juden höstens ein ökonomisches problem sei “Weder wurde er von russischen Juden gebeten, ihre Ausreise nach Israel zu ermöglichen, noch sprach er von einem ökonomischen Problem. 1974 verabschiedete der Kongress ein Gesetz, welches der UdSSR den Status als gleichgestellter Handelspartner verweigerte, solange sie ihre Bürgern nicht ausreisen ließen. Kissinger wollte aber den freien Handel und sagte in einem Gespräch mit Präsident Nixon "Die Auswanderung von Juden aus der Sowjetunion ist kein Ziel der amerikanischen Außenpolitik. Auch wenn sie Juden in Gaskammern stecken, ist das keine amerikanische Angelegenheit. Vielleicht ist es eine humanitäre Angelegenheit."
Daraus "höstens ein ökonomisches problem" zu machen und das sogar noch als Zitat zu deklarieren, "als er von russischen juden gebeten wurde ihre ausreise nach israel zu ermöglichen" zeigt mMn deutlich, daß Jebsen nicht nur einen an der Waffel hat, sondern daß er bewußt lügt. Seine Bezeichnung des Holocaust als PR-Erfindung setzt dem ganzen noch die Krone auf. Daß er nicht nur ein Lügner, sondern auch ein Feigling ist, zeigt sein Versuch im taz-Interview, sich mit "Das, was ich geschrieben habe, stammt nicht aus meiner Feder" aus der Verantwortung zu stehlen.
cathari schrieb:Die Aussagen wurden auch nicht gesendet, das war eine Chat artige E-Mail Konversation zwischen Jebsen und einem ZuhörerNichts anderes habe ich geschrieben, und es geht auch genau so aus dem Buchauszug hervor.
Und Henry Broders Islamophobie, Schwulenfeindlichkeit, Sexismus und sein Rassismus ist für dich offenbar kein Problem, solange man ihn gegen Jebsen in Stellung bringen kann, stimmts?Du kannst gern einen Thread zu Broder aufmachen. Hier sind die Wahnwichtel und ihr Vortänzer Jebsen das Thema, der in seiner Selbstdarstellung jeglichen Vergleich mit den Sprachrohren der Lügenpresse strikt von sich weist. Aber wenn es darum geht, seine eigenen Lügen zu relativieren, dann ist gegen solche Vergleiche plötzlich nichts mehr einzuwenden, stimmts? :troll: