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Montags-Mahnwachen

6.110 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Krieg, Verschwörung, Frieden ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Montags-Mahnwachen

06.10.2015 um 05:45
@cathari

Wie meinen?
Zitat von geekygeeky schrieb:Es ging um Reichsdödel, und von denen distanzieren sich die Wahnmacher -wenn überhaupt- nur halbherzig. Warum sonst ist z.B. ein Rüdiger Lenz nach wie vor auf deren Veranstaltungen präsent?
Es ist doch wohl offensichtlich, daß sich "deren Veranstaltungen" auf die der Wahnmacher bezieht. Lenz ist dort nicht etwa ein Mitläufer, sondern einer der Vortänzer, und die Reichsdödel-Pirouetten hat er auch drauf. Oder willst du das etwa leugnen?


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Montags-Mahnwachen

06.10.2015 um 10:52
Zitat von catharicathari schrieb:Alles in einen Topf werfen, was absolut nicht zusammengehört. Elsässer ist schon lange nicht mehr als Redner auf den Mahnwachen erwünscht.
Ach wirklich. Ist das so?
Eigentlich habe ich explizit nicht alles in einen Topf geworfen sondern anhand unterschiedlicher Reaktionen feinsäuberlich differenziert, was gemeinhin als Gegenteil von "alles in een Topp" verstanden wird. Außer es wäre gerade alles-anders-Tag, dann trifft das Gegenteil zu, das versteht sich von selbst.

Darüber hinaus war Elsa Darsteller der MW. Da insbesondere er eine völlig andere Strategie verfolgt als zB Ken u.a., taugte er zur Veranschaulichung unterschiedlicher Interessen und Intentionen ganz hervorragend.

Nur mal so am Rande: MW ist nicht Jebsen. Jebsen ist nicht MW. Hier wird seit Seiten nur über Ken gesprochen, nachvollziehbar, dennoch genau genommen etwas oberflächlich und ungenau.
Du könntest ja mal, nur um zu verdeutlichen, dass nicht die namentlichen Erwähnung Elsas einen kurzen Beißreflex auslöste, zeigen, wo du dich über die durchaus üppige Thematisierung Kens mit Verweis darauf, dass es da noch andere Gestalten gibt, beschwert hast. Da wird vermutlich nichts kommen.

Daraus ist zu schließen, dass dich an meinem Beitrag nur Elsas Erwähnung störte, was meine Argumentation letzten Endes indirekt bestätigt, denn die württembergische Wildwutz ist ja nicht grundlos amputiert worden.
Weiterhin komme ich nicht umhin, anzumerken, dass ebendieses Ferkel in exakt diesem Thread vor gar nicht mal allzu langer Zeit bis aufs Mark verteidigt wurde.

Mal schnell überlegen, was uns dieser Umstand eigentlich sagen möchte: Also mMn haben die Verantwortlichen dadurch die einschlägige Kritik bestätigt. Seltsam oder?
Da widersprechen die Groupies also den Leitwölfen und meinen dadurch die Bewegung gegenüber Kritikern in Schutz zu nehmen und übersehen völlig, dass sie mit Schrot ballern und die eigenen Idole treffen. Tztztz.

Aber egal. Nochmal, diesmal etwas deutlicher formuliert. In meinem Beitrag ging es darum, dass unterschiedliche Themenblöcke divergierende Reaktionen hervorrufen können. Wir haben es nicht mit einer homogenen Bewegung zu tun, obwohl unschwer zu erkennen ist, dass zwischenzeitlich eine gewisse Einnordung durch Ausschluss gewisser Themen bzw Subjekte stattfand. Allerdings -und auch das ist durchaus interessant- ohne den an dieser Stelle für gewöhnlich kommenden Vorwurf der Zensur.

Wir lernen, und jetzt bitte mitschreiben, denn das ist prüfungsrelevant :note:
Wenn Kritiker gegen Aussagen oder Gestalten argumentieren, dann handelt es sich selbstverfreilich um unzulässige Meinungsäußerung bis hin zu Hetze (hochdotiert natürlich), mutmaßliche Beschneidung der Meinungsfreiheit (die -allein Thors fetter Hammer und Freyas dicke Dinger, also die Waden, wissen warum- grundsätzlich mit einer unbegrenzten Redefreiheit verwechselt wird, die es hierzulande nicht gibt und niemals gab), Verleumdung, zielgerichtete Desinformation und vieles mehr.
Wenn die Leitwuffs jedoch exakt im Sinne einer solchen Kritik (re-?)agieren, dann ist alles tippitoppi?!

Umpf. Jetzt mal ernsthaft, wir sind ja unter uns. Das ist ungefähr so als würde sich Quasimodo ein Bild eines Topmodels auf den Spiegel pappen und dann sagen: " was bin ich nur für ein heißes Teilchen. Ich bleib heut besser im Haus, sonst gibt das nur Unruhe in den Straßen". Quasimodos dürfen das.

Seltsamerweise -so wenig ich für den Herrn übrig habe, aber Scheiße ist Scheiße und fair bleibt fair- ist insbesondere Ken ein Mensch, der offen, unverblümt und direkt Dinge anspricht, die ihm widerstreben. So ist er zB Elsa im viralen Zwiegespräch heftigst auf den Pelz gerückt und hat ihn in arge Erklärungsnöte gebracht, was eine leichte Brise der Unruhe bescherte und zum bekannten Resultat führte.
Wenn du (oder andere) Jebsens diesbezügliches Vorgehen begrüßt, wie kannst du dann im gleichen Atemzug Kritiker für das gleiche Vorgehen tadeln? Steckt da so ne Alternativogik dahinter, die zu begreifen ein intensives und langjähriges Studium der Alkohologie bedingt, oder was ist da eigentlich los?

Unterm Strich bleibt festzuhalten, dass sich die MW seit ihrem Aufprall merklich verändert haben. Und das, werte/r @cathari , bestätigt -ob es dir nun schmeckt oder nicht- längst nicht jede vorgebrachte Kritik und jeden einzelnen Kritiker aber nicht minder als den wesentlichsten aller Kritikpunkte, der da lautete, dass es sich um eine krude Ansammlung zwielichtiger Gestalten mit teils abzulehnenden Meinungen und Aussagen handelte und man eine solche bunte Zusammensetzung gemeinhin als Querfront bezeichnet.

Selten erfährt der Kritiker solche Bestätigung seines Ansatzes. Dafür ein fettes Merci an Fans und Veranstalter - denn fair bleibt fair und wenn man sich bedanken kann, dann sollte man dies trotz oder gerade wegen all der Härte und Unnachgibigkeit zwischen den zementierten Positionen auch tun.

Zum Schluss noch ein paar Buchstaben zur Homogenität. Diese ist bei rein rechten oder linken Gruppierungen zu erwarten. Sie bildet quasi den Leim, der alles zusammenhält. Anders verhält es sich bei übergreifenden Gruppen. Dort ist es eben kunterbunt. Die heterogene Vielfalt stellt demnach ein auffälliges weil eher unübliches Merkmal dar, eins das stark auf eine Querfront hinweist.
Zuletzt will ich auch nicht verhehlen, dass der ziemlich sinnlose und vollkommen unglaubwürdig kommunizierte Versuch, die politischen Spektren als obsolet hinzustellen ebenso ein Merkmal von ... na was wohl... darstellt.

Alles was sie tun, alles was sie sagen, alles was sie unterließen, alles was sind sind, zeigt, dass die Kritik berechtigt war und ist.
Vom Saulus zum Paulus geht nur im Buch per wünsch-dir-was. Dazu wäre schon deutlich mehr nötig. Mehr Distanzierung beispielsweise. Ken hat das nicht nötig, sagt er klipp und klar. Über die Gründe kann man nur spekulieren (meinen heißen Tipp behält ich für mich, nur dass es sich hierbei mMn nicht um ein Täuschungsmanöver eines modernen Ultrarechten handelt sei verraten), ein Aha bleibt dennoch, denn eine willentliche Unterlassung ist eine klar einordnungsfähige Handlung.
Ob es den Damen und Herren nun schmeckt oder nicht.

Ein allerletzter Punkt brennt ein Loch in mein schwarzes Seelchen.
Ich würde gerne wissen welche Bücher die Ken-Fans in letzter Zeit, sagen wir einfach mal 18Monate, gelesen haben und wie sie auf speziell diese Titel gestoßen sind. Das ist keine Falle oder so sondern echtes Interesse- und nebenbei könnten sich die Antworten als aufschlussreich erweisen. Und falls sich darunter ein "echt übles Werk" wie zB von der Schreibsau Hohlei befindet, so muss dies nicht verheimlicht werden. Ich habe diesen Schmierpilz auch gelesen, schließlich hat man zu kennen, was man zutiefst verabscheut, und über die Gründe mag ich nicht streiten. Einzig welche Titel und wie man darauf gekommen ist, ist von Belang. Merci für die Antworten falls welche kommen.


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Montags-Mahnwachen

06.10.2015 um 10:52
@geeky
Zitat von geekygeeky schrieb:Lenz ist dort nicht etwa ein Mitläufer, sondern einer der Vortänzer, und die Reichsdödel-Pirouetten hat er auch drauf. Oder willst du das etwa leugnen?
Rüdiger Lenz hat mal die Frage aufgeworfen, was es mit der BRD GmbH auf sich hat. Ein Reichsdeutscher ist er aber bestimmt nicht. Lenz positioniert sich eindeutig antifaschistisch, gegen Rassismus und neurechtes Zeug. Das ist auf seiner FB-Seite erkennbar.
18. September um 22:54

Sätze wie Lawinen, Worte wie Giftpfeile (Melk Kiyak)
In der Debatte über Flüchtlinge und Einwanderer bleiben viele ressentimentgeladene Äußerungen unwidersprochen. Man liegt ermattet unter ihnen begraben.

9. September um 19:26

Wer andern eine braune Grube gräbt, redet selbst mal neurechtes Zeug.

Claudia Roth: Es sind nicht alle Flüchtlinge "verwertbar"

22. August ·

Markus Schweighofer Rassismus darf kein Wählermagnet sein!
https://www.facebook.com/people/R%C3%BCdiger-Lenz/1212650513



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Montags-Mahnwachen

06.10.2015 um 11:36
@cathari

Hier mal ein Zitat von Rüdiger Lenz von seiner Facebook-Seite:
Flüchtlinge existieren zum Großteil, weil die NATO-Politik sie erzeugen.
Die NATO ist das Durchsetzungsorgan der Weltkapitaloligarchen.
Müsste demnach nicht "Flüchtlingshilfe" verkürzte Kapitalismuskritik sein?
(Wohlgemerkt: Flüchtlingshilfe, nicht die Flüchtlinge selbst.)
Für mich sind die Flüchtlingsströme, die sich in Asylsuchende, Kriegsflüchtlinge und Wohlstandsflüchtlinge aufteilen, Erzeugnisse ein und desselben: des Kapitalfaschismus.
Man kann den Kapitalfaschismus ja gerade durch diese Flüchtlinge sehr gut erkennen, ihre Flüchtlingsindustrie.
Klingt für mich nach dem selben Gefasel, das Kenny von sich gibt.
Im Endeffekt läufts halt auch bei ihm darauf hinaus, dass angeblich die Juden dahinter stecken.

PS: Die beiden scheinen auch im selbe think tank zu sein, um es in ihrer Sprache auszudrücken.


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06.10.2015 um 12:01
@Draiiipunkt0
Zitat von Draiiipunkt0Draiiipunkt0 schrieb:Im Endeffekt läufts halt auch bei ihm darauf hinaus, dass angeblich die Juden dahinter stecken.
Kannst du mal in dem Zusammenhang die Quellen nennen, wo interpretationsfrei erkenntlich ist, dass Kenny sich ausschließlich auf Juden einschießt? O.o


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06.10.2015 um 12:12
@Kotknacker

"Weltkapitaloligarchen" ist nur ein weiteres bescheuertes Synonym für jüdische Weltverschwörung genau wie "internationales Finanzkapital" und andere Kreationen der Neurechten.


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06.10.2015 um 12:48
@Draiiipunkt0
Welchem Thesaurus ist das denn entnommen? :D

Nach dieser "Logik" sind ja die heutigen Feldjäger der BW Neonazis, weil sie 'SUUM CUIQUE' (übersetzt "Jedem das Seine" --> Synonym/Konnotation/Assoziation für KZ Buchenwald) als Barettabzeichen tragen, richtig? ;)

2. Fehlen jetzt immer noch die entsprechenden Quellen wo, wann und in welchem Zusammenhang er das gesagt haben solll?


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06.10.2015 um 12:56
@Kotknacker

Nachlesen wirst du es doch wohl allein können, oder hat Lenz mehrere Facebook-Accounts?


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06.10.2015 um 12:58
@geeky
Seit wann ist Jebsen Pate für Lenz?


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06.10.2015 um 13:05
@Kotknacker

sorry, ich sehe gerade, daß du dich auf Jebsen und nicht auf Lenz beziehst.


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06.10.2015 um 13:06
@geeky
Wo finde ich denn das Zitat auf Lenz' Facebookseite? Gibt's da eine Suchfunktion? Via Google lande ich nur auf Allmy.


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06.10.2015 um 13:33
@Kotknacker

https://www.facebook.com/permalink.php?story_fbid=10207744800917330&id=1212650513

PS: Link korrigiert.


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06.10.2015 um 14:01
@Draiiipunkt0
Danke!
Bleibt immer noch die Fragen offen wie du daraus neurechtes Gedankengut einer jüdischen Weltverschwörung ableitest?
2. Warum du Jebsen und Lenz in einen Topf schmeißt?
3. Warte ich immer noch auf die Quellen, wo interpretationsfrei erkenntlich ist, dass Kenny sich ausschließlich auf Juden/eine jüdische Weltverschwörung einschießt.

Warum zitierst du nicht zu Ende?
...ihre Flüchtlingsindustrie.

Was meint Ihr?

(Bitte bleibt sachlich und äußert keine fremdenfeindliche Ansichten oder Texte. Ich lösche solche sofort.)
Da steht doch ausdrücklich geschrieben, dass fremdenfeindliche Ansichten nicht erwünscht sind.


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06.10.2015 um 14:07
https://www.youtube.com/watch?v=MgXVXj_rJ5U

"Rüdiger Lenz und Donna San Floriante aka Prinz Chaos II. haben sich in ihrem "humanistischem Konsens" darauf geeinigt, dass man das Thema "BRD GmbH" auf den Mahnwachen besser nicht ansprechen sollte. Obwohl Lenz vieles an diesem Thema "sehr interessant" findet, sollte man es seiner Meinung nach auf den Montagsdemos besser nicht mehr thematisieren, damit die Medien keine rechten Tendenzen "inszinieren" können. Man will sich also von rechten Inhalten nicht aus Prinzip abgrenzen weil sie falsch sind, sondern schlicht weil man keine negative PR haben möchte.
[...]
Dieser Zusammenschnitt sollte doch für etwas Ordnung in einigen durch zahlreiche Verwirrungen verunsicherten Köpfen sorgen können. Er zeigt deutlich auf, wohin die Reise nicht nur der s. g. Reichsdeutschen gehen soll und warum die s. g. Mahnwachen, die, wie Jutta Ditfurth treffend andeutete, uns den reinen Wahn machen, trotz unterschwelliger Zustimmung von einer öffentlichen Parteinahme absehen."


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06.10.2015 um 14:17
Zitat von KotknackerKotknacker schrieb:Bleibt immer noch die Fragen offen wie du daraus neurechtes Gedankengut einer jüdischen Weltverschwörung
Wie gesagt benutzen Jebsen und Lenz Synonyme dafür.
Zitat von KotknackerKotknacker schrieb:Warum du Jebsen und Lenz in einen Topf schmeißt?
Weil sie beide das Gleiche schwafeln.
Zitat von KotknackerKotknacker schrieb:Da steht doch ausdrücklich geschrieben, dass fremdenfeindliche Ansichten nicht erwünscht sind.
Lenz und auch Jebsen sind ja auch nicht fremdenfeindlich, sondern "nur" Antisemiten, was sie beispielsweise von Leuten wie Elsässer unterscheidet, der zusätzlich noch was gegen jeden hat, der seiner Meinung nach nicht deutsch ist.


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06.10.2015 um 14:20
@wuec
Zitat von wuecwuec schrieb:Darüber hinaus war Elsa Darsteller der MW. Da insbesondere er eine völlig andere Strategie verfolgt als zB Ken u.a., taugte er zur Veranschaulichung unterschiedlicher Interessen und Intentionen ganz hervorragend.
Die massgebenden Leute der Mahnwachen haben sich im Mai 2014 von Elsässer distanziert, weil er den Grundkonsens der Mahnwachen nicht glaubwürdig vertritt. Deshalb ist es falsch im Jahr 2015 noch mit Elsässer zu argumentieren.
Zitat von wuecwuec schrieb:Weiterhin komme ich nicht umhin, anzumerken, dass ebendieses Ferkel in exakt diesem Thread vor gar nicht mal allzu langer Zeit bis aufs Mark verteidigt wurde.
Von mir wurden seine politischen Ansichten nicht verteidigt. Ich schrieb hier im Thread vor etwa 18 Monaten: Da gibt es schräge Aussagen, die ich nicht teile, besonders solche von Elsässer.
Zitat von wuecwuec schrieb:Wenn du (oder andere) Jebsens diesbezügliches Vorgehen begrüßt, wie kannst du dann im gleichen Atemzug Kritiker für das gleiche Vorgehen tadeln? Steckt da so ne Alternativogik dahinter, die zu begreifen ein intensives und langjähriges Studium der Alkohologie bedingt, oder was ist da eigentlich los?
Eigentlich habe ich nichts gegen konstruktive Kritik. Was hier aber abgeht hat in der Regel nichts damit zu tun. Komplexe Sachverhalte lassen sich nicht auf einfache Formeln herunterbrechen. So wird etwa Kritik an der Nato-Kriegspolitik oder am System stets mit neurechts oder Antisemitsmus in Verbindung gebracht, undifferenzierter geht es nicht mehr.
Zitat von wuecwuec schrieb:Zum Schluss noch ein paar Buchstaben zur Homogenität. Diese ist bei rein rechten oder linken Gruppierungen zu erwarten. Sie bildet quasi den Leim, der alles zusammenhält. Anders verhält es sich bei übergreifenden Gruppen. Dort ist es eben kunterbunt. Die heterogene Vielfalt stellt demnach ein auffälliges weil eher unübliches Merkmal dar, eins das stark auf eine Querfront hinweist.
Die Friedensbewegung war nie homogen, es gab immer Linke, Liberale, Konservative mit einem gemeinsamen Grundkonsens. Deshalb ist der Vorwurf Querfront weit hergeholt. Genau so gut könnte ich argumentieren, dass rechtslastige Militaristen gemeinsam mit Turbo-Kapitalisten, den Antideutschen sowie verbohrten Alt-Marxisten eine Querfront gegen die neue Friedensbewegung bilden.


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06.10.2015 um 14:38
@Draiiipunkt0
Zitat von Draiiipunkt0Draiiipunkt0 schrieb:Wie gesagt benutzen Jebsen und Lenz Synonyme dafür.
Mir fehlen immer noch die Quellen für die "Synonyme". Insbesondere welche Synonyme Jebsen dafür verwenden soll. Welchem Thesaurus ist das entnommen?

Nach dieser "Logik" sind ja die heutigen Feldjäger der BW Neonazis, weil sie 'SUUM CUIQUE' (übersetzt "Jedem das Seine" --> Synonym/Konnotation/Assoziation für KZ Buchenwald) als Barettabzeichen tragen, richtig? ;)

2. Warte ich immer noch auf die Quellen, wo interpretationsfrei erkenntlich ist, dass Kenny sich ausschließlich auf Juden/eine jüdische Weltverschwörung einschießt.
Zitat von Draiiipunkt0Draiiipunkt0 schrieb:Weil sie beide das Gleiche schwafeln.
Den oberflächlichen Anschein mag es erwecken, sonst wärst ja nicht so überzeugt davon. Fehlen immer noch die Kenny-Quellen, die auf eine jüdische Weltverschwörung schließen lassen oder klar aussprechen.
Lenz und auch Jebsen sind ja auch nicht fremdenfeindlich, sondern "nur" Antisemiten, was sie beispielsweise von Leuten wie Elsässer unterscheidet, der zusätzlich noch was gegen alles hat, was seiner Meinung nach nicht deutsch ist.
Fremdenfeindlichkeit ist ein Oberbegriff für Antisemitismus.


Fremdenfeindlichkeit, gelegentlich auch Xenophobie (gr. ξενοφοβία „Fremdenangst“, von ξένος xénos „Fremder“ und φοβία phobía „Angst“, „Furcht“), bezeichnet eine ablehnende, ausgrenzende oder feindliche Haltung gegenüber Personen oder Gruppen (siehe auch Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit), die als andersartig gesehen werden.
Wikipedia: Fremdenfeindlichkeit

Deine Argumentation ist bisher löchrig wie schweizer Käse. Hoffe da kommt mal etwas wasserdichtes.


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Montags-Mahnwachen

06.10.2015 um 14:54
Zitat von KotknackerKotknacker schrieb:Mir fehlen immer noch die Quellen für die "Synonyme". Insbesondere welche Synonyme Jebsen dafür verwenden soll.
Ich kann mir nun wirklich nicht jeden schwachsinnigen Begriff merken, den sich Kenny über die Jahre ausgedacht hat. Alles ähnlicher Quatsch wie der Begriff, den sich Lenz in seinem Facebook-Post zusammenfantasiert hat.
Egal ob es "internationale Hochfinanz", "Machtelite" oder sonstwie genannt wird, gemeint sind immer Juden.
Zitat von KotknackerKotknacker schrieb:Fremdenfeindlichkeit ist ein Oberbegriff für Antisemitismus.
Das stimmt.
Was ich meinte, war,dass sie nicht feindlich gegenüber allen "Fremden" sind wie bspw. Elsässer.


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Montags-Mahnwachen

06.10.2015 um 15:00
@Kotknacker



Sekundärer Antisemismus erklärt am Beispiel von Ken Jebsen
Sowohl bei den Rednern auf den Montagsmahnwachen wie bei einigen der Teilnehmer finden sich regelmäßig Äußerungen, die eine Verschwörung Weniger zum Nachteil des Wohlergehens aller zum Thema haben – mitunter mit antisemitischen Anleihen. So relativiert die zentrale Figur Ken Jebsen in seinem Video „Zionistischer Rassismus“ den Holocaust und schließt von den "jüdischen Roots" einiger Personen direkt auf eine angebliche jüdische Kontrolle Amerikas. Er behauptet, es gebe einen Genozid an den Palästinensern und sieht direkte Parallelen zwischen den Nazis und Juden. Anhand einiger direkter Zitate aus besagtem Video soll zum einen die ausgebebaute antisemitische und verschwörungsideologische Grundhaltung, die zumindest im Video vertreten wird, belegt werden. Zum anderen soll in diesem Text die Problematik entsprechender weit verbreiteter antisemitischer Deutungsmuster erklärt werden. Dies sollte insbesondere für Teilnehmer der Montagsmahnwachen relevant sein.1.
Antisemitismus ist eine Sammelbezeichnung für alle Einstellungen und Verhaltensweisen, die den als Juden wahrgenommenen Einzelpersonen, Gruppen oder Institutionen aufgrund dieser Zugehörigkeit in ideologisch verzerrter Wahrnehmung der sozialen Realität negative Eigenschaften und Wirkungen unterstellen. So wird zum einen den als einheitliche Gemeinschaft gedachten Juden eine besondere Machtstellung zugeschrieben. Ihr Ziel sei die Erlangung der Herrschaft im jeweiligen Land oder in der ganzen Welt, zu erreichen durch eine Verschwörung. Diese Zuschreibungen und Verschwörungsideologien nehmen ihre Anfänge bei den Märchen der Brunnenvergiftung und reichen bis zu heutigen Unterstellungen, jüdische Kräfte stünden hinter Kriegen, Revolutionen oder Wirtschaftskrisen, wie bereits in den gefälschten „Protokollen der Weisen von Zion“ aus dem 19. Jahrhundert verbreitet und sich stetiger Beliebtheit erfreuend. Hinterlist und Raffgier seien dementsprechend kennzeichnende Merkmale. Diese Verschwörungsideologie, die sich gegen Fakten immunisiert, kommt auch ohne direkte antisemitische Anwürfe aus, fällt jedoch fast immer auf diese zurück. Der antizionistische Antisemitismus tritt unter dem Deckmantel einer Ablehnung der Innen- und Außenpolitik des Staates Israel auf. Er besteht aber im Kern aus einer ideologisch-verzerrten Darstellung und pauschalen Diffamierung des jüdischen Staates besteht und die sich zugleich traditioneller antisemitischer Stereotype bedient. Nicht jede einseitige oder undifferenzierte Kritik an Israel ist jedoch antisemitisch. Darüber hinaus dient diese auch als sekundärer Antisemitismus bezeichnete Konstruktion eines ‚bösen‘ und schuldbeladenen jüdischen Staates oder Juden auch der Unterfütterung und Ermöglichung der Aufrechterhaltung der Judenfeindschaft. Dies geschieht insbesondere durch die Relativierung der Shoa, meist in Verbindung mit einer übermäßigen Anprangerung vermeintlicher oder tatsächlicher durch Juden begangener Verbrechen.2
Bei Jebsen kommen verschiedene Formen des Antisemitismus und der Verschwörungsideologie zusammen: "Nun kommen die 2-3 Prozent der US-Bürger, mit jüdischen Roots in Spiel, […] die 25-30 Prozent der reichsten Familien des Landes stellen. Die nicht nur die öffentliche Meinung manipulieren, sondern Politik- und Lobbypositionen besetzen, Präsidenten machen, beraten und sich deren Reden an die Nation vorlegen lassen, die bei Missfallen geändert werden, bevor sie der US-amerikanischen Öffentlichkeit zur Kenntnis gelangen." Die Juden sind also eine mächtige Minderheit, die sich erheblicher Ressourcen bemächtigt hat und in der Lage ist, die Öffentlichkeit und Politik zu manipulieren. Minute 15: "Die Palästinenser sollen in Palästina ausgerottet werden und die Welt schaut zu. […] Dieser Völkermord läuft seit über 40 Jahren vor den Augen der Welt ab, diese schweigt oder wird zum Schweigen gebracht". Zwar wird nicht immer der Bezug zu den Juden, um die es kurz zuvor geht, hergestellt, es wird aber klar, dass wenn um Israel geht, eben diese gemeint sind. Israel führt einen wie auch immer gearteten Vernichtungsfeldzug gegen die Palästinenser und die jüdische Lobby sichert das Vorgehen. Belege für das eliminatorische Sendungsbewusstsein oder Opferzahlen, die die Wortwahl rechtfertigen würden, bleibt Jebsen schuldig, denn es handelt sich ja im Zweifelsfall um eine Verschwörung oder manipulierte Medien. Dass andere Konflikte ein VIELFACHES an Opferzahlen gefordert haben, fällt völlig unter den Tisch.3 Fast scheint es, als gebe es kein anderes Übel auf der Welt. Tiefere Ursachen als die Analyse von Fakten dürften also dieses Interesse und Haltungen begründen.
Minute 26: "Das Volk ohne Raum, das auserwählte Volk, agiert mittels Mossad, der sich, welche Ironie, auch mit SS schreibt, nach den Methoden der Nazis. Über jegliches Recht hinwegsetzen, über Leichen gehen und selbst die eigenen Verbündeten ausspitzeln. Wo ist der Unterschied in der Ideologie und dem Grundanspruch zwischen auserwähltem Volk und Herrenrasse?" Minute 55: "Das grausame Schicksal der Überlebenden der europäischen Juden hat die Nachfahren stumpf gemacht gegenüber dem Leid anderer Menschen. Ihr Grausamkeitslevel verläuft auf einer vom Holocaust gefrästen Vernichtungskurve. […] Wenn man heute an jedem Punkt Palästinas, an dem ein palästinensischer Zivilist durch einen israelischen Besatzungssoldat umgekommen ist, einen solchen Stolperstein einschlagen würde, wäre der Boden Palästinas aus dem Orbit zu erkennen. Er würde flächendeckend messingfarben Unrecht reflektieren. […]Was Adolf Hitler während der Shoa mit den Juden nicht gelungen ist, hätten radikale Zionisten mit den Palästinensern dann erreicht: die Endlösung.“ Im Rahmen der Shoa wurden rund 6 Millionen Juden ermordet und zu deren Erinnerung etwa 43.500 Stolpersteine verlegt. Seit 1948 wurden rund 15.000 Palästinenser von Israelis getötet. Davon allerdings sind allerdings ca. 1000 bei einseitigen Kampfhandlungen, die als besonders skandalös empfunden werden, zu Tode gekommen.4 Zwar distanziert sich Jebsen von den Verbrechen der Nazis, hebt aber impliziert die Bedeutung der Shoa als industrieller Massenvernichtung von Menschen mit dem Ziel der direkten und sofortigen Ausrottung einer Menschengruppe auf Basis vollkommen willkürlicher Überzeugungen auf, indem er die Opferzahlen durch Gleichsetzung mit denen infolge des israelisch-palästinensischen Konflikts um Größenordnungen relativiert. Mehr noch, die Juden sind von den Nazis eigentlich kaum zu unterscheiden, so der rhetorische Impetus. Niederträchtig wie sie sind, sollte sie der gerechte Zorn treffen. Denn wenn, die Nazis böse waren und Böses taten, ja als der Inbegriff desselben gelten, so darf das Feindbild des Juden dem nicht wesentlich nachstehen. Die gern versuchte Differenzierung von Zionisten, Israel, solchen und solchen Juden erscheint jedoch nur als unbedeutendes kognitives Feigenblatt, dass um den Erhalt des eigenen Selbstwertes willen aufrechterhalten wird angesichts des geballten Wunsches, ein Feindbild zu konstruieren.
In einem Interview mit Pedram Shahyar wird Jebsen auf die die Verwendung antisemitischer Chiffren angesprochen.5 Er nimmt die Gleichsetzung von Shoa und israelischer Politik zurück und verteidigt sich damit, lediglich polemisieren zu wollen, absichtlich einen „Tiefschlag“ gesetzt zu haben. Zweifelsohne erkennt er die Haltlosigkeit seiner Darstellungen an. Die Zurücknahme bezieht sich jedoch lediglich auf die implizite Gleichsetzung von Shoa und israelischer Politik. Die weiteren obigen Darstellungen zu einer jüdischen Weltverschwörung, den besonderen Charakter der Juden etc. bleiben unerwähnt. Zudem ist unabhängig von nachträglichen Entschuldigungen deutlich geworden, dass seine Ausführungen entweder massiven antisemitischen und verschwörungsideologischen Impulsen entspringen und sich zu einer geschlossenen Weltdeutung formiert haben. Das Verwenden, Reproduzieren und Schüren dieser Deutungsmuster im Zusammenhang mit politischen Bewegungen sollte jeden Beteiligten im Zusammenhang mit den Montagswachen aufmerksam werden lassen.
Wildestes Fabulieren und massive Übertreibungen kennzeichnen diese Ausführungen Ken Jebsens. Man kommt nicht umhin, hier zumindest Wunschdenken in der absichtsvollen Erklärung zu erkennen, was das Konstruieren und Aufrechterhalten des Feindbilds, was schlimmster Verbrechen schuldig sei, rechtfertigt. Es kann so als Sündenbock herhalten. Juden haben schon immer diese Funktion als Blitzableiter für niedere, irrationale Triebe gedient. Selbst wenn punktuell die Herstellung eines zusammenhängenden Weltbildes durch die Proponenten geleugnet wird, so ist er doch vorhanden. So sind es finstere Mächte und Verschwörungen, Herrschercliquen im Hintergrund, die für Leid und Elend verantwortlich sind. Diese Zusammenhänge werden gewollt gesehen, selektiv jene Aspekte herausgegriffen, die das Wunschdenken stützen, maßlos aufgebauscht und zuwiderlaufende Fakten ignoriert oder als Falschinformationen werden. An dieser vordergründig kritisch-anklagenden, auf Veränderung und Sühne ausgerichteten Einstellung und Argumentation ist nichts Emanzipatorisches, nichts, was sich zu verteidigen lohnen kann. Die irrationale Stigmatisierung von Menschen, das Bedienen niederer Ressentiments und die fehlende kritische Überprüfung sind die Charakteristika dieser Haltung. Wenn dies ein elementarer und stetig wiederkehrender Aspekt auf den Mahnwachen ist, so tut man gut daran, dem eigenen Selbstbild gerecht zu werden und zu prüfen, ob man wirklich auf der richtigen Seite steht und sich kritisch für das ‚Gute‘ einsetzt." http://www.schwarzerschmetterling.org/index.php?id=78
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Update I
Erik Bradley macht in unserer Kommentarspalte auf folgendes Aufmerksam:
"Auch bei der Suche nach Schuldigen für Hitler und den Zweiten Weltkrieg, spielen die 'jüdischen Roots' für Jebsen offenbar ebenfalls eine wichtige Rolle:
'Ist ihnen wirklich entgangen, dass Firmen wie Shell, die damals zu 40% in jüdischem Besitz waren 40 Millionen Reichsmark an die NSDAP spendeten?' [1]
Mal abgesehen von dem kruden Grundtenor, ist der Zusammenhang zwischen den besagten Spenden und einem 'jüdischen Besitz' kompletter Blödfug[2]. Aber das kennt man ja. Wenn's dazu dient, den Juden die Schuld für irgendwas in die Schuhe zu schieben, darf man auch die Fakten mal etwas passend machen.
[1]
[2] Wikipedia: Henri Deterding"
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Update II
Ken jebsen hat den Beitrag gegenüber SpiegelTV verleugnet und den Reportern mit Klage gedroht:
Youtube: SPIEGEL TV über die Friedenswinter-Demo vor dem Schloss Bellevue
SPIEGEL TV über die Friedenswinter-Demo vor dem Schloss Bellevue
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Seine Wortwahl ist mitunter bezeichnet. Angesprochen aufseine Aussage sagt er erst: "Meine Anwälte verklagen gerade SPIEGEL ONLINE" - dabei dürfte es um einen anderen Fall gehen (schließlich spricht er von "gerade" und der Reporter ist von SpiegelTV) aber zu suggeriert dami, man würde ihn etwas in den Mund legen, was er nicht gesagt habe noch sich in den Mund legen wolle.
Dann behauptet er, dass er so viele Texte schreiben würde, dass er nicht wüsste, ob er so etwas gesagt habe - klingt auch unglaubwürdig, wenn man bedenkt, dass das sein erster großer Onlinebeitrag war UND das der Beitrag gerade vor wenigen Wochen erst verschwunden worden war. Die Frage ob er das "vorgetragen" habe kann er aber sicher verneinen, wohl weil er sich damit hinaus reden könnte, dass er das auf keinen Vortrag gesagt habe - er weiß also noch ganz genau, was er in Vorträgen erzählt hat, ist aber furchtbar vergesslich was seinen ersten Beitrag angeht, den er zudem kurz zuvor gelöscht hat und der immer wieder thematisiert wurden ist, z.B. in seinem Gespräch mit Pedram Shahyar? Wirkt nicht gerade glaubwürdig.
Man kann sich den Beitrag u.a. hier anhören: https://archive.org/…/KenfmZionistischerRassismusOpferGuent…
Seine "antisemitischen Figuren", wie Pedram Shahyar sie nannte und entschuldigte, waren auch im Gespräch der beiden Thema:
https://www.youtube.com/watch?v=24AwvpTNp8g (Video: KenFM im Gespräch mit: Pedram Shahyar (Attac))

Über das Gespräch zwischen den Beiden berichteten wir: https://www.facebook.com/friedensdemowatch/photos/a.644425858945007.1073741828.644416022279324/661515983902661/
Kann also sein, dass er dieses Gespräch demnächst auch aus dem Netz nimmt. Allerdings könnte dieser Vertuschungsversuch auch zu einem Streisandeffekt führen un Leute dazu animieren, die Videos runterzuladen und Auschnitte dem Gespräch mit Pedram Shahyar und aus "Zionistischer Rassismus", seine Verleugung dessen aus dem SpiegelTV Beitrag zusammenzuschneiden.
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Update III
Dass ihm Pedram Shahyar im zuvor genannten öffentlichen Zwiegespräch und wahrscheinlich auch sonst erklärt hat, dass es nicht gut sei offen zu behaupten, Juden würden Amerika und damit angeblich die Welt beherrschen oder dass Israel so schlimm wie das dritte Reich sei, ist er in seiner Rethorik etwas gemäßigter geworden. In dem Beitrag "Für den Triumph des Bösen reicht es, wenn die Guten nichts tun heißt es z.B.:
"Wer Probleme mit IS hat, was übersetzt ja Islamischer Staat bedeutet, sollte sich die Frage stellen, wieso bei ihm nie die Alarmglocken läuten, wenn IS-rael sich als jüdischen Staat bezeichnet. Auch hier haben die USA alles getan, um den Irrsinn salonfähig zu machen, nur dass die Irren mit dem Davidstern über taktische Waffen verfügen."
Die Frage zu beantworten, warum die USA angeblich alles getan hätten um den "Irrsinn" Israel solonfähig zu machen, überlässt er mittlerweile also seinen Zuhörern bzw. Lesern.
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Update IV
Auch in anderen Beiträgen vergleich er Israel mit dem Dritten Reich und behauptet einen Zusammenhang zwischen den Begriffen "Herrenrasse" und "auserwähltes Volk":
" (...) Die behauptete und unveränderliche Ungleichheit ab Geburt ist dagegen die Ideologie der Zionisten. Sie und die Nazis unter Hitler
haben die gleiche Ideologie der „Überrasse“ verinnerlicht, aber eben nur individuell anders umgesetzt. Der völkische Blut-und-Boden-Begriff „Herrenrasse“ wurde bei den Zionisten zu „auserwähltem Volk“. Die Zionisten haben mit ihrem Projekt Israel den rein jüdischen Staat nahezu umgesetzt. Damit leben sie vor, was von den Nazis immer behauptet wurde, nämlich:
„Juden sind Speziell.“ Man müsse sie aus jedem Volkskörper isolieren und in Ghettos zusammenfassen.
Die „jüdische“ Rasse dürfe aus Gründen der Volkshygiene, aus Gründen der Reinhaltung nicht mit anderem Blut anderer Völker, schon gar nicht „germanischem“ Blut vermischt werden.
Exakt darin stimmen die Nazis damals wie die Zionisten heute überein. Für sie bedeutet jüdisch sein eine Form von Exklusivität, die nur durch Selektion erreicht und erhalten werden kann. Dieses Denken stammt aus dem 19. Jahrhundert, und hat in den jeweiligen Staaten der damaligen Zeit zu Nationalismus und
Faschismus geführt. Weltkriege ideologisch erst möglich gemacht.
Israel als ständiger Aggressor im Nahen Osten, in der Tankstelle der Welt, kann seine zionistische Politik der Rassentrennung, der Selektion, nur deshalb seit 1948 durchsetzen, da es dabei von den USA unterstützt wird. (...)" https://www.facebook.com/KenFM.de/posts/10153750633470515
Weiß er wirklich nicht, dass der Begriff "auserwähltes Volk" ein Religiöser ist, der nicht nur viel älter als der Zionismus ist, sondern darüber hinaus bei Zionisten nicht zwingend eine (politische) Rolle spielen muss?
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Update V
Bitte verteilt das Video "Ist Ken Jebsen ein antisemitischer Heuchler?" (Youtube: Ist Ken Jebsen ein antisemitischer Heuchler?
Ist Ken Jebsen ein antisemitischer Heuchler?
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), einen Zusammanschnitt aus seiner Leugnung gegenüber SpiegelTV, seinem Gespräch mit Pedram und seinem Beitrag "Zionistischer Rassismus". Haut Jebsenfans seine Erinnerungskücken um die Ohren.
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Update VI
Alternative Aphorismen hat einen Spaß für die ganze Familie daraus gemacht:
"Liebe Bibliotheksgemeinde: In einem Inteview mit Spiegel TV konnte sich der Autor Ken Jebsen nicht mehr an seine imens wichtigen Aussagen erinnern. Zudem wurde aus Versehen sein Video: "Rassistischer Zionismus" von unserer Youtube-Universität gelöscht.[...] Daher hat unsere Kinderbibliothek ein Memoryspiel mit Jebsens besten Aussagen entwickelt:" https://www.facebook.com/permalink.php?story_fbid=892196534148479&id=877838425584290
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Update VII
Ken Jebsen hat sich im Streit mit der Antilopen Gang mittlerweile geschlagen gegeben: "Das Gericht hatte Jebsens Antrag übrigens nicht nur aufgrund der Kunstfreiheit, sondern auch hinsichtlich einiger seiner Äußerungen in der Vergangenheit kritisch betrachtet." https://www.facebook.com/antilopengang/photos/a.443720895574.234935.359439925574/10152913969020575/?type=1&permPage=1
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Update VIII
im Rechtsstreit Elässer gegen Dittfurt wurde auch Elsässers Umfeld beleuchtet: " In diesem Umfeld kann auch Richterin Grönke-Müller Antisemitismus erkennen, selbst wenn sie erst von einer Querachse und nicht von einer Querfront spricht. Eine Karikatur des Bankiers Jacob Rothschild auf der Internetseite von Lars Mährholz, einem Organisator der Montagsmahnwachen, sei »in der Tat widerlich«. Auch Äußerungen des ehemaligen RBB-Moderators Ken Jebsen könne man als antisemitisch bezeichnen, sagt die Richterin."
http://jungle-world.com/artikel/2014/42/50731.html
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Update IX
Ken Jebsen stellt sich weiterhin als Verfolgter dar:
https://nazienkel.wordpress.com/2014/12/12/geistiger-durchfall-eines-antisemiten-kenfm-und-walddorf/
Laut Theodor W. Adorno ist es recht typisch für Antisemiten, sich als Verfolgte darszustellen, was auf einem Projektionsmechanismus basiere: Sie sind selbst potentielle Verfolger: http://www.inkrit.de/argument/archiv/Das%20Argument%2029.pdf

https://de-de.facebook.com/friedensdemowatch/posts/761966503857608:0

Reicht dir das fürs erste?


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Montags-Mahnwachen

06.10.2015 um 15:21
@Kotknacker

Führ dir den Beitrag von geeky zu Gemüte.

Außerdem kannst du ja mal bei Youtube nach "Zionismus ist Rassismus" suchen.
Ein paar Zitate von Kenny aus diesem Video:

15:30
"Israel strebt in Palestina die Endlösung an, klassischer Genozid"

24:15
"Es sind radikale Zionisten, die uns über die US-Regierung in Kriege führen "

26:18
"Der Holocaust hat die Opfer von damals nicht davor bewahren können, zu Tätern von heute zu werden"

Reicht glaube ich.
Jebsen ist ein Judenfeind PUNKT


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