@Kotknacker Sekundärer Antisemismus erklärt am Beispiel von Ken JebsenSowohl bei den Rednern auf den Montagsmahnwachen wie bei einigen der Teilnehmer finden sich regelmäßig Äußerungen, die eine Verschwörung Weniger zum Nachteil des Wohlergehens aller zum Thema haben – mitunter mit antisemitischen Anleihen. So relativiert die zentrale Figur Ken Jebsen in seinem Video „Zionistischer Rassismus“ den Holocaust und schließt von den "jüdischen Roots" einiger Personen direkt auf eine angebliche jüdische Kontrolle Amerikas. Er behauptet, es gebe einen Genozid an den Palästinensern und sieht direkte Parallelen zwischen den Nazis und Juden. Anhand einiger direkter Zitate aus besagtem Video soll zum einen die ausgebebaute antisemitische und verschwörungsideologische Grundhaltung, die zumindest im Video vertreten wird, belegt werden. Zum anderen soll in diesem Text die Problematik entsprechender weit verbreiteter antisemitischer Deutungsmuster erklärt werden. Dies sollte insbesondere für Teilnehmer der Montagsmahnwachen relevant sein.1.
Antisemitismus ist eine Sammelbezeichnung für alle Einstellungen und Verhaltensweisen, die den als Juden wahrgenommenen Einzelpersonen, Gruppen oder Institutionen aufgrund dieser Zugehörigkeit in ideologisch verzerrter Wahrnehmung der sozialen Realität negative Eigenschaften und Wirkungen unterstellen. So wird zum einen den als einheitliche Gemeinschaft gedachten Juden eine besondere Machtstellung zugeschrieben. Ihr Ziel sei die Erlangung der Herrschaft im jeweiligen Land oder in der ganzen Welt, zu erreichen durch eine Verschwörung. Diese Zuschreibungen und Verschwörungsideologien nehmen ihre Anfänge bei den Märchen der Brunnenvergiftung und reichen bis zu heutigen Unterstellungen, jüdische Kräfte stünden hinter Kriegen, Revolutionen oder Wirtschaftskrisen, wie bereits in den gefälschten „Protokollen der Weisen von Zion“ aus dem 19. Jahrhundert verbreitet und sich stetiger Beliebtheit erfreuend. Hinterlist und Raffgier seien dementsprechend kennzeichnende Merkmale. Diese Verschwörungsideologie, die sich gegen Fakten immunisiert, kommt auch ohne direkte antisemitische Anwürfe aus, fällt jedoch fast immer auf diese zurück. Der antizionistische Antisemitismus tritt unter dem Deckmantel einer Ablehnung der Innen- und Außenpolitik des Staates Israel auf. Er besteht aber im Kern aus einer ideologisch-verzerrten Darstellung und pauschalen Diffamierung des jüdischen Staates besteht und die sich zugleich traditioneller antisemitischer Stereotype bedient. Nicht jede einseitige oder undifferenzierte Kritik an Israel ist jedoch antisemitisch. Darüber hinaus dient diese auch als sekundärer Antisemitismus bezeichnete Konstruktion eines ‚bösen‘ und schuldbeladenen jüdischen Staates oder Juden auch der Unterfütterung und Ermöglichung der Aufrechterhaltung der Judenfeindschaft. Dies geschieht insbesondere durch die Relativierung der Shoa, meist in Verbindung mit einer übermäßigen Anprangerung vermeintlicher oder tatsächlicher durch Juden begangener Verbrechen.2
Bei Jebsen kommen verschiedene Formen des Antisemitismus und der Verschwörungsideologie zusammen: "Nun kommen die 2-3 Prozent der US-Bürger, mit jüdischen Roots in Spiel, […] die 25-30 Prozent der reichsten Familien des Landes stellen. Die nicht nur die öffentliche Meinung manipulieren, sondern Politik- und Lobbypositionen besetzen, Präsidenten machen, beraten und sich deren Reden an die Nation vorlegen lassen, die bei Missfallen geändert werden, bevor sie der US-amerikanischen Öffentlichkeit zur Kenntnis gelangen." Die Juden sind also eine mächtige Minderheit, die sich erheblicher Ressourcen bemächtigt hat und in der Lage ist, die Öffentlichkeit und Politik zu manipulieren. Minute 15: "Die Palästinenser sollen in Palästina ausgerottet werden und die Welt schaut zu. […] Dieser Völkermord läuft seit über 40 Jahren vor den Augen der Welt ab, diese schweigt oder wird zum Schweigen gebracht". Zwar wird nicht immer der Bezug zu den Juden, um die es kurz zuvor geht, hergestellt, es wird aber klar, dass wenn um Israel geht, eben diese gemeint sind. Israel führt einen wie auch immer gearteten Vernichtungsfeldzug gegen die Palästinenser und die jüdische Lobby sichert das Vorgehen. Belege für das eliminatorische Sendungsbewusstsein oder Opferzahlen, die die Wortwahl rechtfertigen würden, bleibt Jebsen schuldig, denn es handelt sich ja im Zweifelsfall um eine Verschwörung oder manipulierte Medien. Dass andere Konflikte ein VIELFACHES an Opferzahlen gefordert haben, fällt völlig unter den Tisch.3 Fast scheint es, als gebe es kein anderes Übel auf der Welt. Tiefere Ursachen als die Analyse von Fakten dürften also dieses Interesse und Haltungen begründen.
Minute 26: "Das Volk ohne Raum, das auserwählte Volk, agiert mittels Mossad, der sich, welche Ironie, auch mit SS schreibt, nach den Methoden der Nazis. Über jegliches Recht hinwegsetzen, über Leichen gehen und selbst die eigenen Verbündeten ausspitzeln. Wo ist der Unterschied in der Ideologie und dem Grundanspruch zwischen auserwähltem Volk und Herrenrasse?" Minute 55: "Das grausame Schicksal der Überlebenden der europäischen Juden hat die Nachfahren stumpf gemacht gegenüber dem Leid anderer Menschen. Ihr Grausamkeitslevel verläuft auf einer vom Holocaust gefrästen Vernichtungskurve. […] Wenn man heute an jedem Punkt Palästinas, an dem ein palästinensischer Zivilist durch einen israelischen Besatzungssoldat umgekommen ist, einen solchen Stolperstein einschlagen würde, wäre der Boden Palästinas aus dem Orbit zu erkennen. Er würde flächendeckend messingfarben Unrecht reflektieren. […]Was Adolf Hitler während der Shoa mit den Juden nicht gelungen ist, hätten radikale Zionisten mit den Palästinensern dann erreicht: die Endlösung.“ Im Rahmen der Shoa wurden rund 6 Millionen Juden ermordet und zu deren Erinnerung etwa 43.500 Stolpersteine verlegt. Seit 1948 wurden rund 15.000 Palästinenser von Israelis getötet. Davon allerdings sind allerdings ca. 1000 bei einseitigen Kampfhandlungen, die als besonders skandalös empfunden werden, zu Tode gekommen.4 Zwar distanziert sich Jebsen von den Verbrechen der Nazis, hebt aber impliziert die Bedeutung der Shoa als industrieller Massenvernichtung von Menschen mit dem Ziel der direkten und sofortigen Ausrottung einer Menschengruppe auf Basis vollkommen willkürlicher Überzeugungen auf, indem er die Opferzahlen durch Gleichsetzung mit denen infolge des israelisch-palästinensischen Konflikts um Größenordnungen relativiert. Mehr noch, die Juden sind von den Nazis eigentlich kaum zu unterscheiden, so der rhetorische Impetus. Niederträchtig wie sie sind, sollte sie der gerechte Zorn treffen. Denn wenn, die Nazis böse waren und Böses taten, ja als der Inbegriff desselben gelten, so darf das Feindbild des Juden dem nicht wesentlich nachstehen. Die gern versuchte Differenzierung von Zionisten, Israel, solchen und solchen Juden erscheint jedoch nur als unbedeutendes kognitives Feigenblatt, dass um den Erhalt des eigenen Selbstwertes willen aufrechterhalten wird angesichts des geballten Wunsches, ein Feindbild zu konstruieren.
In einem Interview mit Pedram Shahyar wird Jebsen auf die die Verwendung antisemitischer Chiffren angesprochen.5 Er nimmt die Gleichsetzung von Shoa und israelischer Politik zurück und verteidigt sich damit, lediglich polemisieren zu wollen, absichtlich einen „Tiefschlag“ gesetzt zu haben. Zweifelsohne erkennt er die Haltlosigkeit seiner Darstellungen an. Die Zurücknahme bezieht sich jedoch lediglich auf die implizite Gleichsetzung von Shoa und israelischer Politik. Die weiteren obigen Darstellungen zu einer jüdischen Weltverschwörung, den besonderen Charakter der Juden etc. bleiben unerwähnt. Zudem ist unabhängig von nachträglichen Entschuldigungen deutlich geworden, dass seine Ausführungen entweder massiven antisemitischen und verschwörungsideologischen Impulsen entspringen und sich zu einer geschlossenen Weltdeutung formiert haben. Das Verwenden, Reproduzieren und Schüren dieser Deutungsmuster im Zusammenhang mit politischen Bewegungen sollte jeden Beteiligten im Zusammenhang mit den Montagswachen aufmerksam werden lassen.
Wildestes Fabulieren und massive Übertreibungen kennzeichnen diese Ausführungen Ken Jebsens. Man kommt nicht umhin, hier zumindest Wunschdenken in der absichtsvollen Erklärung zu erkennen, was das Konstruieren und Aufrechterhalten des Feindbilds, was schlimmster Verbrechen schuldig sei, rechtfertigt. Es kann so als Sündenbock herhalten. Juden haben schon immer diese Funktion als Blitzableiter für niedere, irrationale Triebe gedient. Selbst wenn punktuell die Herstellung eines zusammenhängenden Weltbildes durch die Proponenten geleugnet wird, so ist er doch vorhanden. So sind es finstere Mächte und Verschwörungen, Herrschercliquen im Hintergrund, die für Leid und Elend verantwortlich sind. Diese Zusammenhänge werden gewollt gesehen, selektiv jene Aspekte herausgegriffen, die das Wunschdenken stützen, maßlos aufgebauscht und zuwiderlaufende Fakten ignoriert oder als Falschinformationen werden. An dieser vordergründig kritisch-anklagenden, auf Veränderung und Sühne ausgerichteten Einstellung und Argumentation ist nichts Emanzipatorisches, nichts, was sich zu verteidigen lohnen kann. Die irrationale Stigmatisierung von Menschen, das Bedienen niederer Ressentiments und die fehlende kritische Überprüfung sind die Charakteristika dieser Haltung. Wenn dies ein elementarer und stetig wiederkehrender Aspekt auf den Mahnwachen ist, so tut man gut daran, dem eigenen Selbstbild gerecht zu werden und zu prüfen, ob man wirklich auf der richtigen Seite steht und sich kritisch für das ‚Gute‘ einsetzt."
http://www.schwarzerschmetterling.org/index.php?id=78------------------------------------------------
Update I
Erik Bradley macht in unserer Kommentarspalte auf folgendes Aufmerksam:
"Auch bei der Suche nach Schuldigen für Hitler und den Zweiten Weltkrieg, spielen die 'jüdischen Roots' für Jebsen offenbar ebenfalls eine wichtige Rolle:
'Ist ihnen wirklich entgangen, dass Firmen wie Shell, die damals zu 40% in jüdischem Besitz waren 40 Millionen Reichsmark an die NSDAP spendeten?' [1]
Mal abgesehen von dem kruden Grundtenor, ist der Zusammenhang zwischen den besagten Spenden und einem 'jüdischen Besitz' kompletter Blödfug[2]. Aber das kennt man ja. Wenn's dazu dient, den Juden die Schuld für irgendwas in die Schuhe zu schieben, darf man auch die Fakten mal etwas passend machen.
[1]
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[2]
Wikipedia: Henri Deterding"
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Update II
Ken jebsen hat den Beitrag gegenüber SpiegelTV verleugnet und den Reportern mit Klage gedroht:
SPIEGEL TV über die Friedenswinter-Demo vor dem Schloss Bellevue
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Seine Wortwahl ist mitunter bezeichnet. Angesprochen aufseine Aussage sagt er erst: "Meine Anwälte verklagen gerade SPIEGEL ONLINE" - dabei dürfte es um einen anderen Fall gehen (schließlich spricht er von "gerade" und der Reporter ist von SpiegelTV) aber zu suggeriert dami, man würde ihn etwas in den Mund legen, was er nicht gesagt habe noch sich in den Mund legen wolle.
Dann behauptet er, dass er so viele Texte schreiben würde, dass er nicht wüsste, ob er so etwas gesagt habe - klingt auch unglaubwürdig, wenn man bedenkt, dass das sein erster großer Onlinebeitrag war UND das der Beitrag gerade vor wenigen Wochen erst verschwunden worden war. Die Frage ob er das "vorgetragen" habe kann er aber sicher verneinen, wohl weil er sich damit hinaus reden könnte, dass er das auf keinen Vortrag gesagt habe - er weiß also noch ganz genau, was er in Vorträgen erzählt hat, ist aber furchtbar vergesslich was seinen ersten Beitrag angeht, den er zudem kurz zuvor gelöscht hat und der immer wieder thematisiert wurden ist, z.B. in seinem Gespräch mit Pedram Shahyar? Wirkt nicht gerade glaubwürdig.
Man kann sich den Beitrag u.a. hier anhören:
https://archive.org/…/KenfmZionistischerRassismusOpferGuent…
Seine "antisemitischen Figuren", wie Pedram Shahyar sie nannte und entschuldigte, waren auch im Gespräch der beiden Thema:
https://www.youtube.com/watch?v=24AwvpTNp8g (Video: KenFM im Gespräch mit: Pedram Shahyar (Attac))Über das Gespräch zwischen den Beiden berichteten wir:
https://www.facebook.com/friedensdemowatch/photos/a.644425858945007.1073741828.644416022279324/661515983902661/Kann also sein, dass er dieses Gespräch demnächst auch aus dem Netz nimmt. Allerdings könnte dieser Vertuschungsversuch auch zu einem Streisandeffekt führen un Leute dazu animieren, die Videos runterzuladen und Auschnitte dem Gespräch mit Pedram Shahyar und aus "Zionistischer Rassismus", seine Verleugung dessen aus dem SpiegelTV Beitrag zusammenzuschneiden.
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Update III
Dass ihm Pedram Shahyar im zuvor genannten öffentlichen Zwiegespräch und wahrscheinlich auch sonst erklärt hat, dass es nicht gut sei offen zu behaupten, Juden würden Amerika und damit angeblich die Welt beherrschen oder dass Israel so schlimm wie das dritte Reich sei, ist er in seiner Rethorik etwas gemäßigter geworden. In dem Beitrag "Für den Triumph des Bösen reicht es, wenn die Guten nichts tun heißt es z.B.:
"Wer Probleme mit IS hat, was übersetzt ja Islamischer Staat bedeutet, sollte sich die Frage stellen, wieso bei ihm nie die Alarmglocken läuten, wenn IS-rael sich als jüdischen Staat bezeichnet. Auch hier haben die USA alles getan, um den Irrsinn salonfähig zu machen, nur dass die Irren mit dem Davidstern über taktische Waffen verfügen."
Link deaktiviert (unerwünschte Quelle)
Die Frage zu beantworten, warum die USA angeblich alles getan hätten um den "Irrsinn" Israel solonfähig zu machen, überlässt er mittlerweile also seinen Zuhörern bzw. Lesern.
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Update IV
Auch in anderen Beiträgen vergleich er Israel mit dem Dritten Reich und behauptet einen Zusammenhang zwischen den Begriffen "Herrenrasse" und "auserwähltes Volk":
" (...) Die behauptete und unveränderliche Ungleichheit ab Geburt ist dagegen die Ideologie der Zionisten. Sie und die Nazis unter Hitler
haben die gleiche Ideologie der „Überrasse“ verinnerlicht, aber eben nur individuell anders umgesetzt. Der völkische Blut-und-Boden-Begriff „Herrenrasse“ wurde bei den Zionisten zu „auserwähltem Volk“. Die Zionisten haben mit ihrem Projekt Israel den rein jüdischen Staat nahezu umgesetzt. Damit leben sie vor, was von den Nazis immer behauptet wurde, nämlich:
„Juden sind Speziell.“ Man müsse sie aus jedem Volkskörper isolieren und in Ghettos zusammenfassen.
Die „jüdische“ Rasse dürfe aus Gründen der Volkshygiene, aus Gründen der Reinhaltung nicht mit anderem Blut anderer Völker, schon gar nicht „germanischem“ Blut vermischt werden.
Exakt darin stimmen die Nazis damals wie die Zionisten heute überein. Für sie bedeutet jüdisch sein eine Form von Exklusivität, die nur durch Selektion erreicht und erhalten werden kann. Dieses Denken stammt aus dem 19. Jahrhundert, und hat in den jeweiligen Staaten der damaligen Zeit zu Nationalismus und
Faschismus geführt. Weltkriege ideologisch erst möglich gemacht.
Israel als ständiger Aggressor im Nahen Osten, in der Tankstelle der Welt, kann seine zionistische Politik der Rassentrennung, der Selektion, nur deshalb seit 1948 durchsetzen, da es dabei von den USA unterstützt wird. (...)"
https://www.facebook.com/KenFM.de/posts/10153750633470515Weiß er wirklich nicht, dass der Begriff "auserwähltes Volk" ein Religiöser ist, der nicht nur viel älter als der Zionismus ist, sondern darüber hinaus bei Zionisten nicht zwingend eine (politische) Rolle spielen muss?
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Update V
Bitte verteilt das Video "Ist Ken Jebsen ein antisemitischer Heuchler?" (
Ist Ken Jebsen ein antisemitischer Heuchler?
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), einen Zusammanschnitt aus seiner Leugnung gegenüber SpiegelTV, seinem Gespräch mit Pedram und seinem Beitrag "Zionistischer Rassismus". Haut Jebsenfans seine Erinnerungskücken um die Ohren.
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Update VI
Alternative Aphorismen hat einen Spaß für die ganze Familie daraus gemacht:
"Liebe Bibliotheksgemeinde: In einem Inteview mit Spiegel TV konnte sich der Autor Ken Jebsen nicht mehr an seine imens wichtigen Aussagen erinnern. Zudem wurde aus Versehen sein Video: "Rassistischer Zionismus" von unserer Youtube-Universität gelöscht.[...] Daher hat unsere Kinderbibliothek ein Memoryspiel mit Jebsens besten Aussagen entwickelt:"
https://www.facebook.com/permalink.php?story_fbid=892196534148479&id=877838425584290--------------------------------------------
Update VII
Ken Jebsen hat sich im Streit mit der Antilopen Gang mittlerweile geschlagen gegeben: "Das Gericht hatte Jebsens Antrag übrigens nicht nur aufgrund der Kunstfreiheit, sondern auch hinsichtlich einiger seiner Äußerungen in der Vergangenheit kritisch betrachtet."
https://www.facebook.com/antilopengang/photos/a.443720895574.234935.359439925574/10152913969020575/?type=1&permPage=1--------------------------------------------
Update VIII
im Rechtsstreit Elässer gegen Dittfurt wurde auch Elsässers Umfeld beleuchtet: " In diesem Umfeld kann auch Richterin Grönke-Müller Antisemitismus erkennen, selbst wenn sie erst von einer Querachse und nicht von einer Querfront spricht. Eine Karikatur des Bankiers Jacob Rothschild auf der Internetseite von Lars Mährholz, einem Organisator der Montagsmahnwachen, sei »in der Tat widerlich«. Auch Äußerungen des ehemaligen RBB-Moderators Ken Jebsen könne man als antisemitisch bezeichnen, sagt die Richterin."
http://jungle-world.com/artikel/2014/42/50731.html--------------------------------------------
Update IX
Ken Jebsen stellt sich weiterhin als Verfolgter dar:
https://nazienkel.wordpress.com/2014/12/12/geistiger-durchfall-eines-antisemiten-kenfm-und-walddorf/Laut Theodor W. Adorno ist es recht typisch für Antisemiten, sich als Verfolgte darszustellen, was auf einem Projektionsmechanismus basiere: Sie sind selbst potentielle Verfolger:
http://www.inkrit.de/argument/archiv/Das%20Argument%2029.pdfhttps://de-de.facebook.com/friedensdemowatch/posts/761966503857608:0Reicht dir das fürs erste?