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Montags-Mahnwachen

6.110 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Krieg, Verschwörung, Frieden ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Montags-Mahnwachen

20.12.2014 um 12:38
@pathofdecay , @interrobang

Das würde mich aber auch einmal interessieren. Welche politischen Maßnahmen, sei es in der Außen- oder Wirtschaftspolitik, werden mit irgendwelchen Kollektivschuldargumentationen begründet? Dass ein Land an die Bundesrepublik herantritt und fordert, man müsse nun Vertrag "xyz" unterzeichnen aufgrund der Fehler der Vergangenheit, dafür hätte ich gerne ein aktuelles Beispiel.


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Montags-Mahnwachen

20.12.2014 um 12:43
Das meint ihr doch jetzt nicht ernst, oder?


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20.12.2014 um 12:45
So ungebildet erscheint ihr garnicht.


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20.12.2014 um 12:59
@pathofdecay
naja... keine antwort ist auch eine antwort...


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20.12.2014 um 13:16
@pathofdecay

Doch, ich bin doof. Aber ich lerne gerne dazu. Also bitte, keine Hemmungen.


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Montags-Mahnwachen

20.12.2014 um 13:17
Glaubst Du/ihr wirklich ich äussere jetzt etwas, auf das ihr euch stürzen könnt und ins Kleinste zerpflückt ?
Was dann den Anschein einer Intellektualität hat ? Ihr wisst was ich meine, ob doof oder nicht ^^.


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Montags-Mahnwachen

20.12.2014 um 13:23
@pathofdecay

Dann halt nicht. Zu einem "Pssst, weiß schon, genau, das, hmmm, rede ich nicht drüber, hihi"-Spielchen fehlt mir die Muße.


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Montags-Mahnwachen

20.12.2014 um 13:26
Sehr gut, denn die Gedanken sind frei. Schönes WE


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Montags-Mahnwachen

21.12.2014 um 11:25
@pathofdecay
Zitat von pathofdecaypathofdecay schrieb: Deutschland hat noch nicht einmal einen Friedensvertrag.
Folgendes ist geschichtlich nachzulesen
Damit rückte Skubiszewski zugleich von der von dem polnischen Vertreter auf der Beamtensitzung am 4. Juli in Berlin5[5 Nr. 339 und Nr. 339A.] erhobenen Forderung ab, wonach die abschließende Regelung nicht in Kraft treten könne, bevor der deutsch-polnische Grenzvertrag in Kraft getreten sei (auch wenn er dies erneut als "ideale Lösung" bezeichnete).
In seiner langatmigen Einführung forderte der polnische AM zwar erneut, daß noch vor der Vereinigung über den Text dieses Vertrages weiterverhandelt werde, verzichtete aber darauf, daß diese Forderung förmlich zu Protokoll genommen wurde.

AM Skubiszewski warf ferner die Frage des Friedensvertragsvorbehalts in Artikel 7 des Deutschlandvertrages vom 26. Mai 1952 6[6 Nr. 94B Anm. 30.] auf. Um den polnischen Bedenken Rechnung zu tragen, vereinbarten die vier Außenminister beim Mittagessen eine Protokollerklärung, in der die vier Siegermächte erklären, "daß die Grenzen des vereinten Deutschland einen endgültigen Charakter haben, der weder durch ein äußeres Ereignis noch durch äußere Umstände in Frage gestellt werden kann". Im Gegenzug verlangte BM Genscher, daß die polnische Seite zu Protokoll gebe, daß nach Ansicht der polnischen Regierung diese Erklärung keine Grenzgarantie durch die Vier Mächte darstelle" und gab als weitere Erklärung der Bundesrepublik Deutschland zu Protokoll, "daß die in dieser Erklärung erwähnten Ereignisse oder Umstände nicht eintreten werden, d. h., daß ein Friedensvertrag oder eine Friedensregelung nicht beabsichtigt sind" (Anlage 2)7[7 Nr. 354B.].

Damit haben wir schwarz auf weiß die Zusicherung, daß ein Friedensvertrag nicht mehr in Aussicht genommen ist.

Insgesamt waren die Ausführungen des polnischen Außenministers vom Bemühen um eine konziliante Haltung gegenüber Deutschland gekennzeichnet. Er zitierte wiederholt aus Ihrer Rede im Bundestag8[8 Nr. 323 Anm. 3.] und erklärte die Bereitschaft Polens, nach Abschluß eines Grenzvertrages einen umfassenden Vertrag zur Zusammenarbeit auszuarbeiten, wie es zwischen Ihnen und MP Mazowiecki in Budapest9[9 Nr. 344C Anm. 30.] vereinbart worden sei.
http://www.2plus4.de/chronik.php3?date_value=17.07.90&sort=001-002


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21.12.2014 um 11:29
Klingt gut. Toll recharchiert, danke.


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Montags-Mahnwachen

21.12.2014 um 15:34
Sind bestimmt nur Einzelfälle:

https://www.youtube.com/watch?v=gGA90LzfoBg
Veröffentlicht am 19.12.2014

Seit dem Ausbruch der Ukraine-Krise hagelt es Kritik an Journalisten und Medien. Nun haben einige Kollegen per E-Mail Morddrohungen erhalten. Eine von ihnen ist die freie Journalistin Hannah Beitzer, die vor lauter Wut über das anonyme Schreiben darüber twitterte.

Die Hassmail habe sich deutlich von allem unterschieden, was sie bisher bekommen habe, sagte die freie Journalistin Hannah Beitzer im Deutschlandradio Kultur. Darin werde sie als "Judenflittchen" beschimpft und es werde angedroht, diese Feiertage könnten ihre letzten sein. "Erstmal war ich unheimlich wütend, deswegen habe ich das dann auch auf Twitter einfach mal so gepostet", sagte sie. "Das war für mich so eine Art Ventil." Es handele sich offenbar um eine Art Standardbrief.

"Natürlich ist da so ein Gefühl der Müdigkeit." Man berichte über Dinge, gehe raus, recherchiere und werde dann plötzlich mit stumpfer Ablehnung und einem Schwall von Hass konfrontiert, den man nur schwer wegstecken könne. Beitzer sagte, sie habe bei der Polizei Anzeige erstattet. Persönlichen Kontakt habe sie nur zu einem weiteren Kollegen, der so ein Schreiben erhalten habe, der ebenfalls über den Ukraine-Konflikt berichte. Einen Bezug zu einem bestimmten Artikel habe sie nicht erkennen können, sagte die Journalistin. Sie habe jetzt mehrmals über den "Friedenswinter" geschrieben und habe darauf hin antisemitische Schreiben erhalten, die sich auf ihren Vornamen bezogen hätten.

"Meine Befürchtung ist einfach, dass man mit der Zeit so ein bisschen abstumpft." Seit der Ukraine-Krise stoße sie selbst im privaten Umfeld als Journalistin stärker auf Ablehnung und pauschale Kritik an der Arbeit der Medien.

aus der YT-Beschreibung.
http://www.deutschlandradiokultur.de/medien-morddrohung-per-e-mail.1008.de.html?dram:article_id=306695

Aber das geht dann doch entschieden zu weit! Morddrohungen wg. unliebsamer Berichterstattungen.

Man sieht hier aber anscheinend recht gut, wie "friedlich" einige dieser Mahnwächtler sind.


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Montags-Mahnwachen

22.12.2014 um 09:01
@Subcomandante
Zitat von SubcomandanteSubcomandante schrieb:Man sieht hier aber anscheinend recht gut, wie "friedlich" einige dieser Mahnwächtler sind.
Solche Drohungen sind vollkommen inakzeptabel, wir wissen aber nicht, wer dahinter steckt. Medienkritik, insbesondere Kritik an der Ukraine-Berichterstattung ist hingegen berechtigt, laut einer ZAPP-Untersuchung ist sie sogar mehrheitsfähig.

ZAPP Studie: Vertrauen in Medien ist gesunken

Laut der Umfrage haben 63 Prozent der Deutschen wenig oder gar kein Vertrauen in die Ukraine-Berichterstattung deutscher Medien.

Von diesem Teil der Nutzer empfindet fast jeder Dritte die Berichterstattung als einseitig und 18 Prozent gehen gar von einer bewussten Fehlinformation durch die Medien aus.

Die Befunde sind alarmierend. Der Medienjournalist Stefan Niggemeier kommentierte es ZAPP gegenüber so: "Das ist dann doch ein Wert, wo Medien sich fragen müssen, was ist da schief gelaufen, weil die Grundlage von einer Berichterstattung in einem demokratischen Staat ist, dass es ein Grundvertrauen in die Medien gibt."
http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/zapp/ZAPP-Studie-Vertrauen-in-Medien-gesunken,medienkritik100.html


Bildschirmfoto-2014-12-16-um-16.37.52



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Montags-Mahnwachen

22.12.2014 um 10:52
@cathari
was da schief gelaufen ist is klahr. die leute glauben da lieber den lügen der russischen Propagandamaschinerie. deutsche scheinen immer faschismushörig zu bleiben... leider.


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Montags-Mahnwachen

22.12.2014 um 11:24
Wäre eig. schon ganz gut, wenn unsere "freie Presse" in ihrer Freiheit etwas beschnitten werden würde, in dem man ihr verbietet Lügen zu verbreiten.

So kann ja jeder was behaupten, und kaum einer kann es wirklich überprüfen.


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22.12.2014 um 11:42
@interrobang

Was du dir alles zusammenreimst! Seit wann hat Russland die Medienmacht, um hierzulande die Deutungshoheit mit Propaganda zu erlangen?

Eine politisch gesteuerte Meinung erklärt den Vertrauensverlust in die deutschen Medien nicht, erklärt Stefan Niggemeier. Es ist ein gesundes Misstrauen der Leute zu sagen, sind wir wieder in einer Situation, wie vor dem 1. Weltkrieg, als die Medien den Krieg herbei geschrieben haben. Die Rollen sind ganz klar verteilt in der Ukraine-Berichterstattung, sie funktioniert nach dem Prinzip, da kämpft Gut gegen Böse. Selbstverständlich gibt es auch Propaganda von Seiten der NATO und der Ukraine, so Stefan Niggemeier.

http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/zapp/Niggemeier-Interview-Die-Rollen-sind-ganz-klar-verteilt,zapp8276.html


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22.12.2014 um 11:42
@dunkelbunt
jetzt setzen sich die leute in deutschland schon gegen pressefreiheit ein....

der lange arm putins...


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22.12.2014 um 11:55
@interrobang
Wenn Freiheit jetzt schon bedeutet, dass ungestraft gelogen und gehetzt werden darf, dann weiß ich wirklich nicht, ob sie in dem vollen Umfang so gut ist. Es gibt doch auch sowas wie Ethik, und nach der werden die Regeln des Zusammenlebens -sprich Gesetze- gemacht. Warum sollte man also dieses zutiefst unethische Verhalten mancher Schmierblätter gut heißen und auch noch weiter erlauben?


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22.12.2014 um 12:07
@dunkelbunt
wo wird den gegetzt? nur weil nicht alle medien putins hintern küssen und auf seine kriegstreiberei hinweisen ist das keine hetze.


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Montags-Mahnwachen

22.12.2014 um 12:14
@interrobang
Wer redet wieder von Putin, und wo gehetzt wird fragst du? Einfach mal in die Runde der bunten Zeitungen blicken, die sich die Meinungsbildung zum Auftrag gemacht haben.

Mal ist es der Islam der das Verderben des Abendlandes ist, dann ist es wieder die rechtsradikale Gegenbewegung -welche man sich selbst gezüchtet hatte- die medial ausgeschlachtet wird. Aber, dass mal ein echter, vernünftiger und vor allem wahrheitsgetreuer Bericht gebracht wird, der aufklärt und Leute sowie Weltbilder zueinander führt, statt sie immer wieder zu spalten, das sucht man dann mit einem Fernglas und einer Lupe.


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Montags-Mahnwachen

22.12.2014 um 12:26
@dunkelbunt
also wieder mal keine belege für behauptungen...


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