@js2Das liegt vor allem daran, dass der Marxismus-Leninismus für mich schon Kinderleicht (zu widerlegen) geworden ist.
Ich war doch selbst Leninist gewesen!
Und das ich daran mal geglaubt hab, ist heute um so unerträglicher!
Man muss aber doch naiv sein einer Partei soviel politische Macht zu geben, aber nicht genug, man gibt stellt auch noch die ganze Wirtschaft zu verfügung - und verkauft es dann auch noch als Sozialismus.
Die Bauern haben sich zurecht gewehrt und deshalb gab es auch soviele Opfer.
"Die Zwangskollektivierung organisierte nun die Landwirtschaft nach dem Vorbild der staatlichen Fabriken. Das Ziel Lenins, aus der ganzen Gesellschaft eine einzige Fabrik zu machen, war erreicht. Die Gesellschaftsmitglieder wurden mehr oder minder alle gleichermaßen zu Knechten gemacht, nicht die Gesellschaft von Knechtschaft befreit."
http://www.marx-forum.de/geschichte/sowjetunion/12.html"Die ersten Sonderläden für Partei- und Staatskader, zu denen die normalen Werktätigen keinen Zugang hatten, wurden während der Versorgungskrise von 1927/28 unter Stalin eingerichtet[18] und wurden seither zum notwendigen Systembestandteil."
http://www.marx-forum.de/geschichte/sowjetunion/07.htmlEine neue Ausbeuterklasse war schon dabei.
Wir kennen doch diesen orwellschen Satz:
"Alle Tiere sind gleich, aber manche sind gleicher."
das ganze Buch habe ich schon übrigens gelesen.
7.3. Ausbeutung im Sowjetsystem
Die SU ist deshalb auch dann Zerfallen, das alles auf Revisionismus zu begrenzen, ist wirklich arm.