Na da haben wir ja einen richtigen "Militärexperten". Lass uns die Punkte abarbeiten:
t
In diesem Forum auf alle Fälle
Milano schrieb:1. Die Russen werden nicht vor den Toren der Stadt kampieren und auch Gefechte werden nicht mehr wie früher in Infanteriereihen die aufeinander schießen, während Kavallerie diese umrundet entschieden.
Äh habe ich nicht behauptet, und danke ich bin mit Moderner Gefechtsführung vertraut. Und ein Blick zeigt uns das siese selten im Urbanen Gebiet stattfindet weil man dort die Beweglichkeit opfert und Städe den verteidiger begünstigen. Also soll ich dir das Gefecht der Verbunden Waffen noch erklären?
tAußerdem versteh ich das nicht, warum du immer auf Atombomben für den Häuserkampf aus willst. Das ist sinnlos.
Bin ich nicht, du hast behaupte das Taktische Atombomben Polen auslöschen oder mit mehreren 100000 Toten während ich dir erklärt haben das eben dort die Gechte und kräftesammlungen nicht stattfinden, und der Wert von Taktischen Atombomben eh umstritten ist.
Milano schrieb:2. Das liegt vielleicht daran, dass der mechanisierte Krieg mir nicht als fester Begriff bekannt ist.
Fakt ist und das sage ich als Historiker: Die Mechanisierung/Technisierung fängt mit dem 1. WK richtig an! Da kannst du argumentieren wie du willst. Luftwaffe, Panzer etc.
Es fängt an aber es ist noch nicht das Wesen des Kriges. Gerade der erste Weltkrieg zeichnet sich durch das absolute Gegenteil eine Bewegungskrieges aus. Du bist Historiker? Dann siehst du ja ein das der erste Weltkrieg in seiner Ausübung Klassisch geführt wurde, aber die Waffen eben die Taktik überholt hatten.
Und auch im 2 Weltkrieg war der ANteil der Motorisieren Verbände im Verhältnis zur Gesamtzahl eher gering Ebenso die Strategische Beweglichkeit.
ERst nachdem Krieg wurde der Mechanisierungsgrad der Armeen so hoch das die Geschwindkeit und Intensität der Kriegsführug wesenltich höher ist, so das man nicht von Jahren sondern eher von Monaten bzw Wochen ausgeht bis eine Entscheidung gefallen ist. Im Hypothetischen Planungen für Westeuropa ging man Konventionell von 3 bis 4 Wochen aus, ohne Atomwaffen.
Beispiele dafür sind der 6 Tage Krieg, Yom Kippur oder Deserst Storm.
T3. Ich kenn mich mit den Maßnahmen in der Schweiz nicht aus.
Aber das was du denkst ist ziemlich naiv und jeder Sicherheitsberater müsste sich übergeben.
Wie meinst du läuft das ab: "Hi Warschau, in 5 Tagen wollen wir mal ne Atombombe schmeissen."
Die Zeit wird es nicht geben. Und für die meisten würden die Ressourcen für die Sicherheit während eines atomaren Krieges nicht ausreichen.
Schau doch einfach nach unter Zivilschuitz SChweiz. Und eine BEwaffneter konflikt zwischen Atomar bewaffneten Mächten beginnt für gewöhnlich nicht innerhalb von Stunden, sondern eine Kries kündigt sich an. Im Überigen schrieb ich Maßnahmen gegen Fallout lassen sich recht gu Improvisieren, innerhalb von Tagen in einem Land wo die notwendigen Recourcen vorhanden sind.
Milano schrieb:4. Du verstehst nicht, dass das bei den meisten Staaten so ist, dass man jede Atombombenproduktion einen Zeitungsartikel darüber schreibt. Begrenzt ist das höchstens bei den offiziellen atomaren Mächten.
Nun Atombomben zeichen sich dadurch aus das man eben die richtigen Recourcen dafür braucht, und oder Trägersystheme. Die Kapazitäten für den Jährlichen Bombenbau sind in der 2 Reihe abschätzbar, ebenso offenbaren sich die Trägersystem durch Test. Atombomben sind relativ teuer Spielzeuge.
Milano schrieb:5. Das will ich auch nicht sagen. Aber eine Pershing I entspricht nun einmal 35 Hiroshimabomben. Ich habe noch nie eine fallen sehen, also kann ich dir das nicht sagen.
Dann Schau dir die Wirkung von Atombombentest an. Verlinkungen und Berechnungen habe ich dir genug gegeben. Ich sagte nur das das dieses Analogiebilden mit der Hiroshimabombe wenig aussagekraft über die Wirkung im Ziel hat. Es gibt gründe warum man von Riesenprengköpfen bis hin zu 20 MT auf Mehrfachsprengköpfe setzt. Weil eine MT Wurfgewicht verteilt auf mehrer 50 Kt Sprengköpfe wesntlich merh Schaden anrichten kann.
Milano schrieb:Und du verstehst nicht, dass ich dir nie und nimmer abkaufen werde, dass Atombomben ungefährlich sind!
Ich schreibe doch gar nichts von Ungefährlich, ich sage nur im Volksmund wird ihre Wirkung ungemein überschätzt. Weil die Leute ständig vom Ende de Welt oder Jahrtausnderlanger Verstrahlung und co reden. Bis hin zum Myhtos Atomarer Winter.
Milano schrieb:6. Der atomare Patt verursachte diese Stellvertreterkriege (deshalb der Name!), weil sie sich nicht getraut haben den Status-Quo des anderen oder den in Europa anzugreifen. Lies das einfach mal in einem ordentlichen Geschichtsbuch nach, falls du mir das nicht glaubst.
Habe ich das Atomare Patt angezweiflet? Ich schrieb ja vom Unsinnignen Glauben das eien ATombombe einen Unangreifbar macht oder Konventionelle Kräfte überflüssig macht. Man sieht ja geradei m Atombombenzeitalter die Unmengen an Begrenzten KRiegen, und dort kann ma mit Atomwaffen eben wenig erreichen. Ich verwies mal auf das Dilemma von Taktischen Atomwaffen bei der Belagerung von Khe San.
Milano schrieb:Wie gesagt, die lassen sich nicht alle in ihrem Tagebuch reinschauen. Es ist immer noch ein Unterschied zwischen veröffentlichen (meist sogar eher auf Schätzungen beruhend) und tatsächlicher Schlagkraft!
Tatsache ist eher das man heute wenig Verheimlichen Kann. Schätzungen neigen eher dazu den fein zu überschätzen. Sofern die Armee auch damit umgehen soll kann man keine KAmpfbereiten Divisionen verstecken.
Milano schrieb:Kennst du überhaupt Kriege, die die USA in letzter Zeit geführt hat?
Nach dem 2. WK sah das meistens alles andere als erfolgreich aus.
Nun das geht so, aber ich verwies ja auf die Differenz zwischen Politischem Ausgang des Kries (Abhängig von den Kriegzielen) und dem Militärischen Ausgang.