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Biolebensmittel verbieten?

337 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Hunger ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Biolebensmittel verbieten?

04.03.2014 um 20:10
Zitat von 25h.nox25h.nox schrieb:dazu habe ich noch keine belege von dir gesehen. außerdem wird das zeug ja nicht an die bauern verkauft sondern an den rest. wenn ich eigenes land habe und keine andere arbeit kaufe ich doch nicht nahrungsmittel ein...
Jetzt schreibst Du wirr.
Es gibt genug Berichte aus Hungerregionen, in denen die Nahrungsmittelspenden die Preise derart ruiniert haben, dass die örtliche Landwirtschaft davon pleite geht. Genauso wie die billigen gebrauchten Klamotten aus Kleiderspenden die Textilherstellung in einigen Ländern Afrikas zum Erliegen gebracht haben.
Natürlich sind es nicht die Bauern selbst, die Nahrungsmittel kaufen müssen, aber die Bauern sind von den Marktpreisen abhängig. Billige Nahrungsmittel sind zur Zeiut des Hungers gut, ruinieren aber auf lange Sicht die lokale Landwirtschaft.
Zitat von 25h.nox25h.nox schrieb:es kommt know how und kapital ins land.
Kapital für wen? Die meisten Länder, über die wir hier diskutieren, ächzen unter Korruption und Misswirtschaft.
Zitat von 25h.nox25h.nox schrieb:außerdem wird infrastruktur für verarbeitung und export benötigt. du kannst nicht hunderttausende tonnen von getreide über ne schotterpiste transportieren, das lohnt sich nicht, vorallem nicht wenn genug billige arbeitskräfte da sind um ne straße zu bauen...
Du meinst, Arbeit beim Strassenbau (Steine kloppen) ist eine Alternative für die Bauern, die früher wenigstens noch Landbesitz hatten?
Und was, wenn die Strasse zum Grossbauernhof fertig ist ... meinst Du, dann werden die Ärmel aufgekrempelt und Schulen gebaut, damit pro Jahr der eine Agrarökonom ausgebildet werden kann und das halbe Dutzend Treckerfahrer, die im industriellen Agrarbetrieb benötigt werden?
Ansonsten bleibt für die Bevölkerung die Anstellung als Entehelfer ... für ein paar Wochen im Jahr.
Du meinst, das ist eine tolle Alternative für ehemalige Bauern?
Zitat von 25h.nox25h.nox schrieb:dafür braucht man strom und moderne gebäude, das können sich kleinbaueren nicht leisten...
Dann schliessen sich mehrere Bauern zusammen und investieren gemeinsam. Strom braucht man für Getreide/Reis/Hirse nicht, sondern nur nach unten und gegen Regen vernünftig abgedichtete, belüftete, auf Stelzen stehende Silos. Die Investition hat sich meist nach wenigen Jahren ausgezahlt.
Zitat von 25h.nox25h.nox schrieb:du glaubst der ökopropaganda mehr als deinem verstand. denk doch mal nach, wenn es insgesamt weniger ausfälle gäbe, sprich einen gleichmäßigeren einnahme strom und insgesamt höhere einnahmen, wieso tuen es dann die agrokonzerne und großbauern nicht? können die nicht rechnen? oder liegt es dara das greenpeace mal wieder misst gerechnet hat?
Die Agrarkonzerne und Grossbauern können Rücklagen bilden, Saatgut en Gros und im Zweifelsfall im Ausland einkaufen, und produzieren in der Tat billiger. Ernteausfälle aufgrund von stärkerem oder ausfallenden Monsun können sie verkraften ... die Bauern nicht. Das Hybrid-Saatgut bringt unter idealen Verhältnissen bessere Erträge, unter nicht idealen reisst es die Bauern in die Schulden, da es teuer ist und der Bauer nicht auf eigenes Saatgut zurückgreifen kann, wie bei den herkömmlichen Sorten. Das Problem ist, dass die Bauern oft nur noch das Hybrid-Saatgut zu kaufen bekommen.

Ich glaube nicht einer "Ökopropaganda", denn das hat mit "Öko" nichts zu tun (auch herkömmliches Getreide wird mit Kunstdünger gezogen), sondern mit den Selbstmord-Statistiken unter indischen Bauern. Die konnten sich seit der "Grünen Revolution" auch über Krisenzeiten gut ernähren - seit Einführung des Hybridgetreides und der Hybridbaumwolle hängt ihre Existenz am Monsun.
Ich hatte einen Artikel dazu verlinkt. Auch das Baumwoll-Projekt, das Ikea unterstützt, hat nichts mit "Öko" zu tun.
Techniken wie Mulchen werden auch im amerikanischen mittleren Westen angewendet, der Wiege der industriellen Landwirtschaft.
Du könntest langsam mal aufhören, alles, was nicht computergesteuerte Agrarindustrie ist, zu "Öko" zu erklären.


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Biolebensmittel verbieten?

08.03.2014 um 03:23
@FF
einer der hauptgründe für mangelnde bildung in einem land ist, dass Kinder ihren kleinbauern Eltern auf dem feld helfen müssen (da dieser keine maschienen zur verfügung hat und von daher jede hand gebraucht wird), anstatt eineschule zu besuchen.
So lernen die kinder nur das Handwerk ihrer eltern, werden irgendann selber kleinbauern, und ihre eigenen Kinder müssen ihnen auf den Feldern helfen, und der Teufelskreis dreht sich weiter


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25h.nox Diskussionsleiter
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Biolebensmittel verbieten?

08.03.2014 um 04:09
@Nahtern aber das ist doch gut, keine entwicklung ist doch super....


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Biolebensmittel verbieten?

08.03.2014 um 07:36
@Nahtern
Der Kreislauf durchbricht man aber weder durch Einführung von Agrarindustrie und einem Verlust des Landeigentums für die Bauern, noch durch teurere, empfindlichere Saaten, die die Bauern nach Ernteausfällen in Schulden treiben.
Fortschritte gab es durch Bodenreformen, die Gründung von Kooperativen zur Anschaffung von Maschinen und Gereratoren, Verbesserung von Anbaumethoden, Verminderung des Wasserverbrauchs, Verbesserung der Lagerung.
Und dann muss der Staat natürlich in Bildung investieren.


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Biolebensmittel verbieten?

08.03.2014 um 08:49
Zitat von 25h.nox25h.nox schrieb:aber das ist doch gut, keine entwicklung ist doch super....
keine Entwicklung ist auch eine Entwicklung. ;)

Der Punkt ist der, dass die Entwicklung immer so schnell gehen sollte, wie sich der mensch daran anpassen kann. Geht es zu schnell, wird problematisch. Bei einer zu langsamen kann es auch der fall sein, aber das wirklich sich auf anderen ebenen aus


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25h.nox Diskussionsleiter
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Biolebensmittel verbieten?

08.03.2014 um 18:42
Zitat von FFFF schrieb:Fortschritte gab es durch Bodenreformen, die Gründung von Kooperativen zur Anschaffung von Maschinen und Gereratoren, Verbesserung von Anbaumethoden, Verminderung des Wasserverbrauchs, Verbesserung der Lagerung.
du meinst kollektivierung? da geht es aber auch darum das der arbeitskräfteeinsatz sinkt...


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Biolebensmittel verbieten?

08.03.2014 um 21:25
@25h.nox
Ich meine nicht Kollektivierung, sondern Kooperativen. Sonst hätte ich Kollektiverung geschrieben.

Vor allem sinken die Investitionskosen für den einzelnen Bauern.
Und werden Arbeitskräfte eingespart, dann geht das erstmal zugunsten der Kinder, die dann in die Schule gehen können.


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Biolebensmittel verbieten?

08.03.2014 um 23:52
@25h.nox

Inwiefern sollte es den helfen den Hunger in der Welt zu stillen wenn man bei uns Biolebensmittel verbietet? Bzw warum sollte man was verbieten solange man nicht alle anderen Möglichkeiten ausgeschöpft hat?. Denk mal solange wir mit Bio Sprit die Autos betanken und Tonnenweise Lebensmittel im Müll landen ist so eine Forderung wohl absolut unnötig. Oder was hindert die Konzerne Nahrungsmittel die bei uns Unverkäuflich wären in Länder zu Exportieren wo sie gebraucht werden?


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Biolebensmittel verbieten?

09.03.2014 um 03:17
Ich sträube mich gegen eine industriallisierte Lebensmittelproduktion, siehe grüne Revolution.

Bevor du eine derartige Behauptung aufstellst, musst du erstmal darlegen, wieso wir zuwenig futter haben. Wieso nicht Fleisch oder Biodiesel verbieten? Oder schauen, dass wir weniger wegschmeissen?

Symptombekämpfung wäre das, und eine ziemlich idiotische. Es ist schon schlimm genug dass man Bio überhaupt deklarieren muss, nein, es sollte umgekehrt sein.

Weiter müsste man nachforschen wieso diese Dürren ausgelöst werden.

Und schreib doch etwas schöner, danke.

Muselhumanists Post ist gut. Der erste.


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Biolebensmittel verbieten?

11.03.2014 um 11:31
Sollen doch die Länder für sich selber sorgen... Oder soll Deutschland auch im Namen der Gerechtigkeit zum 3. Welt Land werden, nur, weil andere darüber nnicht hinnauskommen?

Das hat auch nichts damit zu tun, dass "Inderkinder" und "Negerkinder" weniger wert seien... Ich kann doch nichts dafür, dass deren Staatsoberhäupter korrupte Mistsäcke sind!

Und für andere will ich nicht in kauf nehmen, dass ich Monsantodreck essen muss.

Und auf langer sicht ist "Öko" besser für die Natur... Was hätten wir denn davon, wenn in 100 Jahren garnichts mehr angebaut werden kann, nur weil das ganze Ackerland vor die Hunde geht?

So ist nun mal die Natur... wenn Tiere nicht ans essen kommen, dann verhunger die auch und kein Hahn kräht danach... Ich verlange doch auch nicht von anderen, dass sie mich füttern... sie können es höchstens freiwillig tun... und wenn nicht, dann kann man noch versuchen es mit Gewalt zu holen. Ob das dann klappt steht offen...

Aber ich bin nicht dafür, dass alles industrialliesiert werden soll... Und im Grunde ist es doch schon fast überall industrialisiert...

mMn sollte eh die Landwirtschaft nur Lokal betrieben werden und je weniger Nahrung quer durch die Welt transportiert wird umso besser ist es für die Natur.

Dazu empfehele ich mal einen sehr schönen aber auch erschreckenden Dokumentarfilm namens "Home"... Globale Luftaufnahmen zeigen da schon sehr deutlich, wie der Mensch so schon den Lebensraum unser aller vernichtet...


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Biolebensmittel verbieten?

12.03.2014 um 18:13
@25h.nox
Zitat von AstardiaAstardia schrieb am 26.02.2014:ich bin der meinung die EU muss endlich eingreifen und den biolandbau verbieten.
Nein, wieso, das ist ein lukratives Geschäftsfeld. Zur Zeit gibt es noch genug Besserverdienende, die sich "Öko" Lebensmittel leisten können. Wenn man genug die Werbetrommel rührt, werden sie auch weiterhin solche Sachen kaufen. Es gibt also keinen Grund für ein Verbot.


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kore ehemaliges Mitglied

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Biolebensmittel verbieten?

14.03.2014 um 14:50
@25h.nox schrieb:
Zitat von AstardiaAstardia schrieb am 26.02.2014:ich bin der meinung die EU muss endlich eingreifen und den biolandbau verbieten.
wer innerhalb der EU soll denn bitteschön hier eingreifen? Deutschland? Oder geht es hier um Allgemeinplätzchen innerhalb einer Entdemokratisierung, welche Du hier persönlich anstrebst?

In Bezug auf unsere Lebensmittel greift diese schon genug um sich, auch wenn man davon ausgehen darf, daß der mündige Bürger lesen kann, ist vieles so kleingedruckt, daß manch einer es gar nicht mehr erkennen kann, was Lebensmittel so alles enthalten. Das was so an Zusatzstoffen geboten wird.
Das betrifft nicht allein die Konservierungsmittel heutzutage mehr, vom Zucker ganz zu schweigen, welcher zwar biologisch sein könnte aber die Menge und die Sorgfalt ist hier doch sehr unterschiedlich.
Gerade Kleinstbetriebe die sich um eine solche bemühen hebeltest Du hier aus.
Auch kontraproduktiv wäre es, denn wer macht denn in zahllosen Projekten die Wüste wirklich fruchtbar und ertragreich ohne die Böden zu gefährden, wie etwa bei Sekem in Ägypten? Hier wird doch von Dir schon fast ein Lobbyismus betrieben, sicher wäre Monsanto Dir dankbar für Deine Aussagen.


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Biolebensmittel verbieten?

15.03.2014 um 14:17
Man sollte doch wohl eher die Ökologisch sinnvolle Landwirtschaft fördern, als immer weiter auf den Einsatz von Kunstdüngern zu setzen.
Und nebenbei sollte man jetzt doch endlich mal anfangen zu erforschen wie man Phosphor zurückgewinnt und Einsetzt ohne den Boden zu schädigen.
Zur Erklärung, künstliche Dünger basieren auf Phosphor, die Phosphorreserven dieser Welt die in Mineralischer Form vorliegen, werden bei gleichbleibendem Bedarf schneller erschöpft sein als die Erdölreserven. Es ist der Phosphor in den Düngern der den Ertrag eines Feldes bis auf das siebenfache steigern kann, allerdings nur so lange wie er in einer Form vorliegt die verarbeitet werden kann.
Diesen Stoff kann man nicht einfach ersetzen oder künstlich herstellen. Wenn wir es nicht Schaffen uns von den Phosphor Lieferanten unabhängig zu machen wird unsere Nahrung in 20 Jahren wohl unbezahlbar werden.

http://www.welt.de/dieweltbewegen/article13585089/Am-Phosphor-haengt-das-Schicksal-der-Menschheit.html

Lieber mehr nachhaltige Landwirtschaft mit wenig bis gar keinem Kunstdünger mit einer dem Boden und den Witterungsverhältnissen angepassten Saat und einen anderen Umgang mit Lebensmitteln insgesamt. Damit wäre uns allen mehr geholfen als mit einem Verbot von Biolebensmitteln!


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25h.nox Diskussionsleiter
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Biolebensmittel verbieten?

15.03.2014 um 14:35
Zitat von MissesfeeMissesfee schrieb:Man sollte doch wohl eher die Ökologisch sinnvolle Landwirtschaft fördern, als immer weiter auf den Einsatz von Kunstdüngern zu setzen.
ohne haberbosch kann man nichtmal die halbe weltbevölkerung ernähren---
Zitat von MissesfeeMissesfee schrieb:Zur Erklärung, künstliche Dünger basieren auf Phosphor
nein tun sie nicht... nur phoshordünger basieren auf phosphor, der wichtigere stickstoffdünger basiert auf haberbosch...
und phosphorgewinnung aus abwasser ist alles andere als bio...


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Biolebensmittel verbieten?

15.03.2014 um 15:08
oh Verzeihung natürlich enthalten sie auch Stickstoff aber mit einer reinen Stickstoff Düngung kommt man in den meisten Fällen nicht weit...
das liegt einfach daran das auch Phosphor und Kali sehr wichtig sind für das Wachstum von Pflanzen
gerade dann wenn es um Blüten und Fruchtbildung geht.


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kore ehemaliges Mitglied

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Biolebensmittel verbieten?

16.03.2014 um 11:49
http://www.lebendigeerde.de/fileadmin/lebendigeerde/pdf/2002/2002-5-C.pdf


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25h.nox Diskussionsleiter
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Biolebensmittel verbieten?

16.03.2014 um 11:59
@kore ohne peer review publikantion völlig wertlos...


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Biolebensmittel verbieten?

18.03.2014 um 16:53
@The_Styx
Zitat von The_StyxThe_Styx schrieb am 11.03.2014:So ist nun mal die Natur... wenn Tiere nicht ans essen kommen, dann verhunger die auch und kein Hahn kräht danach...
^^starke Einstellung, hauptsache du bist durchgehend gut genährt (ACHTUNG, das war Sarkasmus)
Zitat von The_StyxThe_Styx schrieb am 11.03.2014:Ich verlange doch auch nicht von anderen, dass sie mich füttern... sie können es höchstens freiwillig tun... und wenn nicht, dann kann man noch versuchen es mit Gewalt zu holen. Ob das dann klappt steht offen...
wow, spätestens jetzt bin ich sprachlos. Ich hoffe wirklich für dich, dass du nie in die Situation kommst, in der du auf Hilfe angewiesen bist... achne, sollte für dich ja kein Problem sein, im Notfall holst du dir das was du brauchst mit "Gewalt".

Tut mir Leid, aber egal welche Sichtweise man vertritt... deine Ausführungen erinnern stark an "Nur der stärkere überlebt".
^^Und dieses Stadium haben wir meines Wissens schon lange hinter uns.
Zitat von The_StyxThe_Styx schrieb am 11.03.2014:Sollen doch die Länder für sich selber sorgen...
Dein Eröffnungssatz ist naiv. Jedem sollte bewusst sein, dass die (europäischen) Industriestaaten eine nicht unbeträchtliche Teilschuld an der derzeitigen wirtschaftlichen Situation haben.
Zitat von The_StyxThe_Styx schrieb am 11.03.2014:Oder soll Deutschland auch im Namen der Gerechtigkeit zum 3. Welt Land werden, nur, weil andere darüber nnicht hinnauskommen?
Darum geht es nicht. Sollte das ernst gemeint sein und nicht als Hyperbel dienen, dann kann ich dir sagen, dass Deutschland nur mit einem sehr geringen Teil zur Entwicklungshilfe beiträgt...
Unsere Nachbarstaaten spenden da doch einen höheren Prozentsatz des BIP´s.
Zitat von The_StyxThe_Styx schrieb am 11.03.2014:mMn sollte eh die Landwirtschaft nur Lokal betrieben werden und je weniger Nahrung quer durch die Welt transportiert wird umso besser ist es für die Natur.
Den Ansatz respektiere ich, jedoch sollte man wenn man schon sowas sagt nicht selber Bananen, Ananas und am besten noch im Winter Erdbeeren (um nur wenige zu nennen) verspeisen, sonst klingt das nicht plausibel.


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Biolebensmittel verbieten?

18.03.2014 um 20:11
Zitat von xXGEH-H-EIMXxxXGEH-H-EIMXx schrieb:Unsere Nachbarstaaten spenden da doch einen höheren Prozentsatz des BIP´s.
die haben auch in der regel deutlich länger und intensiver ihre kolonien ausgebeutet.
klar auch deutschland hatte mal kolonien, aber ich glaube kaum das in den paar jahren ein so großer schaden entstanden sein kann, sodass sich die auswirkungen bis heute noch spürbar zeigen


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