damit hier nicht rumgeheult wird zensur weil vollzitate gelöscht werden. ich habe das gelesen...
http://www.gute-gene-schlechte-gene.de/gescheitert-petition-fur-unabhangige-risikoforschung-gentechnik/#Eine Bundestagspetition für „Unabhängige Risikoforschung zu gentechnisch veränderten Pflanzen“ ist gescheitert: Nur knapp 3500 Unterzeichner kamen innerhalb von vier Wochen zusammen. Das Quorum von 50.000, bei dem sich der Bundestag mit dem jeweiligen Thema beschäftigen muss, wurde um Längen verfehlt. Erstaunlich, wo doch die in der Gesellschaft virulente Abneigung gegen die Agro-Gentechnik sich sonst bei jeder Gelegenheit in langen Unterschriftenlisten niederschlägt. Das Misstrauen gegen Behörden und die „offizielle“ Wissenschaft ist groß und der Vorwurf allgegenwärtig, sie seien mit der Agroindustrie verbandelt (wenn nicht gar von ihr gekauft). Eigentlich ein leichtes Spiel, um Politik und vor allem die wissenschaftsnahen Behörden wie EFSA, BVL und BfR gehörig unter Druck zu setzen.#
vlt sollte man nicht so viele petitionen zum selben thema spammen, dann unterschreibt vlt auch mal einer...
ist allerdings auch wenn es durchkommt ziehmlich egal, gibts halt ne kurze besprechung im petitions ausschuß, intressiert ehh keinen.
#Umso mehr erstaunt das Debakel der Petition. Und es war ja nicht irgendwer, der sie lanciert und in den Sozialen Netzwerken gepusht hat, sondern die großen Akteure der Zivilgesellschaft: BUND, NABU, BÖLW, ABL, Gen-ethisches Netzwerk, Save our Seeds, Lobby Control und noch ein paar andere. Warum nur mochten sich der in diesem Milieu fast selbstverständlichen Forderung, „die unabhängige Risikoforschung im Bereich Gen- und Biotechnologie zu stärken“, nur so wenige mit ihrer Unterschrift anschließen?#
unfähige lobbyisten wäre passender als große akteure der zivilgesellschaft...
#Sicher, viele mögen des ewigen Geraunes über die unkalkulierbaren Gefahren der Grünen Gentechnik überdrüssig sein, aber vielleicht liegt es auch daran, dass der Schlüsselbegriff der Kampagne merkwürdig nebulös geblieben ist: Unabhängigkeit.#
lügen müssen gut präsentiert werden, sonst intressiert es keinen, wie man so lügt das es aufsehen erregt kann man bei foxnews lernen(aber selbst deren niveau sprengt wahrscheinlich den horizont der ökos...).
#Die Macher der Petition sagen nicht, was sie darunter verstehen, sie reklamieren „Unabhängigkeit“ einfach und selbstverständlich für sich. „Unabhängige“ Risikoforschung ist schlicht die, die nicht von der Agro-Biotech-Industrie (direkt oder indirekt) abhängig ist, sondern die sie selbst betreiben und die aus ihrem eigenen Umfeld finanziert wird.#
unabhängige forschung wie die an universitäten deren testfelder sie ständig zerstören?
#Aber ist es wirklich noch „unabhängige“ Wissenschaft, wenn sich einer der Träger der Petition, Christoph Then und sein Testbiotech-Institut, eine Studie über die Risiken gentechnisch veränderte Pflanzen vom BÖLW (Bund ökologische Lebensmittelwirtschaft) finanzieren lässt? #
gekaufte studien kommen nich durch peer review von fachmagazinen...
#Oder der französische Toxikologe Gilles-Eric Séralini, Autor der berühmten, von der überwiegenden Mehrheit der Wissenschaftler heftig kritisierten Rattenstudie, zu dessen Auftraggebern neben anderen auch Greenpeace zählt? #
wenn man vom teufel spricht, oder von gekauften studien...
#Zudem finanzieren französische Supermarktketten wie Carrefour und Auchan, die sich mit „ohne Gentechnik“-Produkten im Lebensmittelmarkt profilieren wollen, über den erklärtermaßen gentechnik-kritischen Verein CRIIGEN Séralinis Projekte. Und gerade hat eine amerikanisch-australische Untersuchung zu gentechnisch veränderten Futterpflanzen an Schweinen (führt zu „ernsthaften Magenentzündungen“) Aufsehen erregt, deren Ko-Autor Howard Vlieger ist, Präsident und Mit-Gründer von Vertiy Farms, eines US-amerikanischen Unternehmens, das Natural Foods und „gentechnik-freies“ Getreide vermarktet.#
natürlich erzeugt gentechnisch verändertes soja futter bei schweinen ernsthafte magenentzündungen, da ist nur ein restistenzgen drin, soja bleibt durch die veränderung trotzdem giftig... und das die studie gekauft war ist auch sehr sicher, die veröffentlichungen hatten wneig mit den ergebnissen zu tun.
#Sowohl einige große Lebensmittel-Unternehmen als auch Bioverbände, Futtermittelhändler und andere Anbieter von Produkten, für die „ohne Gentechnik“ (Oettinger-Bier!) zum Markenkern gehört, haben ein wirtschaftliches Interesse daran, dass Gentechnik weiterhin als etwas Unerwünschtes, Unnatürliches oder Gefährliches angesehen wird. Wäre das anders, entfiele ihre Geschäftsgrundlage. Und das gilt auch für BUND, NABU, Greenpeace & Co., für die die immer wieder neu geschürte Angst vor der Gentechnik äußerst nützlich für ihr Spendenaufkommen ist.#
lügen und lobbying, das kann nicht sein, da tut nur die agrogentechnik mafia...
#Es ist keineswegs verwerflich, dass Unternehmen oder Verbände wissenschaftliche Studien in Auftrag geben und sich dafür Institute auswählen, von denen sie annehmen, dass sie auf gleicher Linie liegen. Und solche Studien sind nicht automatisch falsch und „unwissenschaftlich“, nur weil sie von Unternehmen finanziert werden. Aber das gilt für beide Seiten, für pro und contra Gentechnik. (Im Gegenteil: Solche im Kontext von Interessen entstandenen Studien sind in der gesellschaftlichen Auseinandersetzung notwendig.)#
da ist sogar nen guter absatz, bis das in klammern, das ist dumm.
Dass Testbiotech in einer beispielsweise vom NABU finanzierten Studie herausfindet, dass der neue gentechnisch veränderte SmartStax-Mais eigentlich nicht gefährlicher ist als herkömmlicher Mais, ist ebenso unwahrscheinlich wie dass ein von Monsanto beauftragtes Institut wegen nicht geklärter Sicherheitsprobleme vor einer Markteinführung warnt. Und darum kann Risikoforschung, in die – ganz gleich von welcher Seite – wirtschaftliche Interessen hineinspielen, nicht „unabhängig“ sein.
monsanto kann es sich nicht leisten eine negative studie zurück zu halten... die würden öffentlich gegrillt dafür. außerdem lässt monsanto studien gerne von großen us unis durchführen, und die verkaufen ihren guten namen nicht für das was monsanto bietet.
Unabhängigkeit in der Wissenschaft leitet sich eben nicht aus einer bestimmten politischen oder weltanschaulichen Haltung ab, sondern aus der wissenschaftlichen, ergebnisoffenen Methodik und Arbeitsweise. Wenn die Petition das zum Ausdruck gebracht hätte, wäre sie vielleicht erfolgreicher gewesen.
das problem bei der sache ist das die ökos einfach kein intresse an wissenschaftlicher methodik haben, die verstehn sie ehh nicht...
alles in allem ein ordentlicher artikel, viel zu sehr darauf bedacht neutral zu wirken(dabei ist er nicht wirklich neutral, das die gentechnik nicht ablehnen liest sich ziehmlich eindeutig durch die zeilen.)
intressant das sowas von
@kore kommt. hat da wer vorm einkopieren nicht gelesen?