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"Hoxhaismus" und Stalinismus

108 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Stalinismus, Enver Hoxhas, Hoxhaismus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

"Hoxhaismus" und Stalinismus

19.01.2014 um 16:54
@collectivist
der kapitalismus ist so lange toll, wie man jung, leistungsfähig und gesund ist, so dass man die ellenbogen noch ausfahren kann, die erde ausbeuten kann, und im laufe der zeit auch zu was kommen kann, von dem man später zährt

gibt es einen schiksalschlag, der das streicht, schreit man nach sozialen hilfen, also letztlich nach genau dem, was den sozialismus ausmacht.
alte leier halt, nur von den möchtegern kapitalisten nicht so leicht akzeptierbar, wie es aussieht ;)

vermutlich alle die hier rumplärren wie schlecht der sozialismus war sind sich dessen gar nicht bewusst, dass das land nur aufgrund sozialer gurndgerüste überhaupt funktionsfähig ist und so gut funktioniert, wie es das tut, und dass sie im echten kapitalismus schon lägst vor die hunde gegangen wären


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"Hoxhaismus" und Stalinismus

19.01.2014 um 16:54
Zitat von collectivistcollectivist schrieb:Ein System, das Menschen weder Dach noch Nahrung garantiert, ist ein ultramisanthropisches Dreckssystem wie es im Buche steht. Erst neulich erfroren in den ultraneoliberalen Staaten zahlreiche Menschen, weil sie auf der Straße leben müssen. In den USA kann jeder auf der Straße landen, der seinen Job - aus welchen Gründen auch immer - verliert
in jedem Land der Welt landen Menschen ohne Job unter bestimmten Voraussetzungen auf der Straße.

in den sozialistischen Staaten sperrt man die "Asozialen" allerdings in Lager ein und man kann sie daher nicht auf der Straße fotografieren

die größte Hungersnöte des 20. JH fanden in der sowjetischen Ukraine und im kommunistischen China

und heute wird im kommunistischen Nordkorea gehungert, während das "ultramisanthropische Dreckssystem" im Süden das 20fache an Wohlstand produziert


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Thorgrim Diskussionsleiter
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"Hoxhaismus" und Stalinismus

19.01.2014 um 17:09
In Nordkorea frisst der dicke Kim den anderen ohnehin alles weg, da bleibt eh kaum noch was übrig.


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"Hoxhaismus" und Stalinismus

19.01.2014 um 17:46
@rockandroll
So isses

@aronsperber
Zitat von aronsperberaronsperber schrieb:in jedem Land der Welt landen Menschen ohne Job unter bestimmten Voraussetzungen auf der Straße.
Naja, hierzulande bekommt man die Wohung bezahlt, niemand muss zwingend auf der Straße leben, wenn man keinen Job hat
Zitat von aronsperberaronsperber schrieb:in den sozialistischen Staaten sperrt man die "Asozialen" allerdings in Lager ein und man kann sie daher nicht auf der Straße fotografieren
Die ersten Arbeitslager wurden von Kapitalisten - von Briten um genau zu sein - im Zuge des Zweiten Burenkrieges in Südafrika errichtet. Das alles geschah vor der Oktoberrevolution, Arbeitslager sind keine sozialistische Erfindung
Zitat von aronsperberaronsperber schrieb:die größte Hungersnöte des 20. JH fanden in der sowjetischen Ukraine und im kommunistischen China
Das lag aber nicht am Kommunismus, den es ohnehin nicht gab, da Kommunismus ''klassenlose Gesellschaft'' bedeutet. Schuld waren die politischen Führer. Außerdem wurden keine einfachen Bauern systematisch enteignet - es sei denn, es handelte sich um konterrevolutionäre Dissidenten - sondern lediglich parasitäre Großbauern, die mit Nahrungsmitteln spekulierten, die die Preise in die Höhe trieben, und die teilweise noch Leibeigene hielten, weil sie dachten, Moskau wäre weit weg, tja da haben die sich halt geirrt, Moskau stand halt irgendwann vor der Tür... ab da war Schluss mit dem Parasitendasein.
In China hatte man sich im Rahmen des ''Großen Sprungs nach vorn'' zu viel vorgenommen, die Industrialisierung musste schnell von statten gehen. Der Lebensmittelanbau wurde vernachlässigt, weil die Menschen Eisen und Stahl produzieren sollten. Desweiteren fand die Hungersnot auch deshalb statt, weil die chinesische Führung beschlossen hatte, möglichst viele Spatzen vom Himmel zu schießen, weil man der Auffassung war, die Spatzen seien für die Missernten verantwortlich. Als die Spatzen anschließend fast vollständig dezimiert waren, waren die Felder von Insekten befallen, die dann erst recht alles zunichte machten, weil es kaum noch Vögel gab, welche die Insekten hätten fressen können. Schuld war jedoch nicht der Kommunismus, sondern die Parteiführung!
Zitat von aronsperberaronsperber schrieb:und heute wird im kommunistischen Nordkorea gehungert, während das "ultramisanthropische Dreckssystem" im Süden das 20fache an Wohlstand produziert
Nordkorea ist so kommunistisch wie China, nämlich gar nicht! In Nordkorea herrscht die Chuche-Ideologie unter der Ägide der Kim-Dynastie. Hierarchie und Kommunismus schließen sich jedoch aus! ( Kommunismus = Klassenlose Gesellschaft!) Gleichwohl versuchen Antikommunisten all die Greueltaten und Fehlplanungen mit dem Kommunismus in Verbindung zu bringen, obgleich diese nix mit dem Kommunismus zu tun hatten. Ferner gab es insbesondere in der UdSSR das ökonomische Modell der zentral gelenkten Planwirtschaft, welches übrigens von einem Kapitalisten aufgestellt wurde, das für die Bürokratie und Güterknappheit in der SU verantwortlich war


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"Hoxhaismus" und Stalinismus

19.01.2014 um 18:20
Zitat von collectivistcollectivist schrieb:Außerdem wurden keine einfachen Bauern systematisch enteignet - es sei denn, es handelte sich um konterrevolutionäre Dissidenten - sondern lediglich parasitäre Großbauern, die mit Nahrungsmitteln spekulierten, die die Preise in die Höhe trieben, und die teilweise noch Leibeigene hielten
Du lebst wohl nach wie vor in einer kommunistisch-sowjetisch indoktrinierten Parallelwelt :(
- bei mehreren Millionen Toten Bauern, wo sollen da die angeblichen Großbauern herkommen und was für "Leibeigene"?
Außerdem wurden die nicht enteignet sondern millionenfach ermordet
In Nordkorea herrscht die Chuche-Ideologie unter der Ägide der Kim-Dynastie. Hierarchie und Kommunismus schließen sich jedoch aus!
Aber vorher hast du noch die stalinistische Politik verteidigt


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"Hoxhaismus" und Stalinismus

19.01.2014 um 18:23
I rest my case. Es ist schon unglaublich, relativiert und negiert...und da sage nochmal jemand was anderes.

Wenn etwas aussieht wi e ein Hund, riecht wie ein Hund und bellt wie ein Hund ist es auch ein Hund.

Die These dass es sich nur Hund nennt aber in Wirklichkeit kein Hund ist, ist mangels anderer Beispiele doch eher albern.

120 Jahre, Dutzende von Kommunistischen Systemen und nie hats geklappt?

Ach kommt, glaubt ihr euch das echt selbst?


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Thorgrim Diskussionsleiter
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"Hoxhaismus" und Stalinismus

19.01.2014 um 18:32
Mittlerweile scheint mir der Begriff "Kommunismus" ohnehin begrifflich sehr aufgeweicht zu sein. Vor dreißig Jahren war noch ganz klar was man darunter zu verstehen hatte. Damit meinte man den "Realsozialismus" à la Sowjetunion, DDR, Kuba etc. oder auch den Maoismus oder "Antirevisionismus". Da konnte man sich eins aussuchen, sozusagen. Heute will man sich aber wohl größtenteils nicht mehr damit identifizieren, da diese Systeme erstens grandios gescheitert und größtenteils auch schon seit langem untergegangen sind und weil sich zweitens auch die ungeheuren Verbrechen die unter der Ägide der realsozialistischen und "revolutionären" Staaten geschehen sind nicht mehr ernsthaft leugnen lassen. Vor dreißig Jahren hätte wohl kaum einer gesagt dass es den Kommunismus nie gegeben hätte sondern da hätte man gesagt dass es ihn längst gibt. Hier hat also scheinbar ein Paradigmenwechsel stattgefunden.


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"Hoxhaismus" und Stalinismus

19.01.2014 um 18:55
@Thorgrim
das war vor 30 jahren alles genauso falsch wie es heute ist, solange man immer noch in den denkmustern des kalten krieges denkt

wenn dich das thema wirklich interessiert, fang an bei den aufklärern, die sich grundlegende gedanken zu staat und mensch gemacht hatten. das hat nichts mit veerlogener politik zu tun, soondern mit den dingen, wie sie wirklich sind


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"Hoxhaismus" und Stalinismus

19.01.2014 um 18:59
Zitat von PuschelhasiPuschelhasi schrieb:120 Jahre, Dutzende von Kommunistischen Systemen und nie hats geklappt?
wir leben in einer sozialisierten makrtwirtschaft, also was beschwerst du dich


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"Hoxhaismus" und Stalinismus

19.01.2014 um 19:04
Zitat von collectivistcollectivist schrieb:Das lag aber nicht am Kommunismus, den es ohnehin nicht gab, da Kommunismus ''klassenlose Gesellschaft'' bedeutet. Schuld waren die politischen Führer. Außerdem wurden keine einfachen Bauern systematisch enteignet - es sei denn, es handelte sich um konterrevolutionäre Dissidenten - sondern lediglich parasitäre Großbauern, die mit Nahrungsmitteln spekulierten, die die Preise in die Höhe trieben, und die teilweise noch Leibeigene hielten, weil sie dachten, Moskau wäre weit weg, tja da haben die sich halt geirrt, Moskau stand halt irgendwann vor der Tür... ab da war Schluss mit dem Parasitendasein.
lerne einmal Geschichte:

Wikipedia: Holodomor

über 3 Millionen Menschen starben durch die stalinistische Ausbeutung der Ukraine.

als zu enteignende und zu "parasitäre Großbauern" wurden sämtliche Bauern behandelt, die versuchten etwas von ihrer Ernte zu behalten, um zu überleben.

es ist bemerkenswert, wie linke Herzchen hart werden können, wenn es darum geht, das "Parasitendasein" zu beenden.

natürlich nur dann, wenn die "Parasiten" die schuldigen "Reichen" sind, und natürlich nicht irgendwelche unschuldigen Sozialhilfe-Empfänger


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"Hoxhaismus" und Stalinismus

19.01.2014 um 19:11
Zitat von collectivistcollectivist schrieb:Das lag aber nicht am Kommunismus, den es ohnehin nicht gab, da Kommunismus ''klassenlose Gesellschaft'' bedeutet. Schuld waren die politischen Führer.
bei den Auswirkungen des Kommunismus ist natürlich nie der Kommunismus, sondern immer nur die fehlerhaften Menschen schuld:

http://aron2201sperber.wordpress.com/2012/04/27/linke-utopie-und-rechte-realitat/

nach derselben Logik könnte ich auch einfach behaupten, dass in einem perfekten Kapitalismus es keine Obdachlosen gäbe, sondern dass es nur schuld der fehlerhaften Menschen sei


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"Hoxhaismus" und Stalinismus

19.01.2014 um 19:13
@aronsperber
nur mal unter uns. der kalte krieg ist auch für dich schon lange genug vorbei, um diesen blödsinn nicht mehr weiter nachplappern zu müssen

wir leben in einer sozialisierten marktwirtschaft, das ist für die amis zb. schon kommunismus, also quatsch keine opern, kollege ;)


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"Hoxhaismus" und Stalinismus

19.01.2014 um 19:16
Zitat von aronsperberaronsperber schrieb:als zu enteignende und zu "parasitäre Großbauern" wurden sämtliche Bauern behandelt, die versuchten etwas von ihrer Ernte zu behalten, um zu überleben.
Die Großbauern wie auch die "Kulaken", die noch nach der Revolution in der SU existiert haben sollen, sind eine Erfindung der Propaganda, geistern aber bis heute noch rum.
Genauso übrigens wie die angeblichen "Saboteure", die zur Zeit des Stalinismus überall enttarnt wurden und für die katastrophale Versorgungslage verantwortlich gemacht wurden.


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"Hoxhaismus" und Stalinismus

19.01.2014 um 20:11
Zitat von aronsperberaronsperber schrieb:nach derselben Logik könnte ich auch einfach behaupten, dass in einem perfekten Kapitalismus es keine Obdachlosen gäbe, sondern dass es nur schuld der fehlerhaften Menschen sei
Der perfekte Kapitalismus aus kapitalistischer Sicht ist der Nachtwächterstaat, d.h. keine Sozialleistungen, keine Gewerkschaften, keine Arbeitnehmerrechte, selbst Demokratie ist da nur ein Störfaktor... Die meisten Unternehmer feuchtträumen ja von einem autoritären Neoliberalismus wie unter Pinochet
Zitat von jeremybroodjeremybrood schrieb:Die Großbauern wie auch die "Kulaken", die noch nach der Revolution in der SU existiert haben sollen, sind eine Erfindung der Propaganda, geistern aber bis heute noch rum.
Infolge der Implementierung der NEP sind sie wieder aus ihren Löchern empor gekrochen... die nutzten die Reformen gnadenlos und zum Nachteil anderer aus, bis Stalin dieses von der Parteibasis ohnehin umstrittene Konzept beendete


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"Hoxhaismus" und Stalinismus

19.01.2014 um 20:55
Zitat von collectivistcollectivist schrieb:Infolge der Implementierung der NEP sind sie wieder aus ihren Löchern empor gekrochen...
Ja, ja, die NEP-Leute waren ganz schlimm. Eine Bevölkerung, die nicht alleine aus zerlumpten Sklaven besteht, war der kommunistischen Führung der SU natürlich ein Dorn im Auge.
der kalte krieg ist auch ... schon lange genug vorbei
Der Kalte Krieg ist erst vorbei, wenn es in Rußland und China ein funktionierendes Mehrparteiensystem und eine unabhängige Presse und Gerichtswesen gibt.
Leider ist momentan das Gegenteil zu beobachten: die Einparteiensysteme in China und in Putin-Rußland erstarken - und sogar in der EU und in den USA gibts eine Tendenz zum Einparteiensystem.


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"Hoxhaismus" und Stalinismus

20.01.2014 um 00:29
@jeremybrood
Bei dir sind auch Überschwemmungen,Erdbeben und staatliche Geburtenkontrolle Massenvernichtungen die man den Kommunisten anlasten kann...und wenn man schonmal dabei ist,warum nicht auch die Millionen Foltertoten der Kuomintang den Kommunisten unterschieben.Gut,die konnten das nicht alleine,dazu benötigte es der fachmännischen Hilfe von CIA und sogenannten Militärberatern der Army
Schau mal hier



Brunei,eins der reichsten Länder auf der Erde,grössstenteils lebt man dort in Slums wie diesen


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"Hoxhaismus" und Stalinismus

20.01.2014 um 00:35
@aronsperber
Etwas von ihrer Ernte zu behalten...nein,sie wollten gar nichts behalten,sie wollten das ihnen der Staat die ganze Ernte abnimmt,und zwar zu den Wucherpreisen die die Spekulanten fordern.Sie spekulierten darauf das der Staat erpressbar ist,so wie immer.
Das war eine Fehlkalkulation


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"Hoxhaismus" und Stalinismus

20.01.2014 um 02:11
Zitat von eckharteckhart schrieb:Es kommt aber zu einer Umverteilung zwischen den Generationen und auch zu einer Zunahme der Ungleichverteilung innerhalb der Bevölkerung."
Der Punkt ist hier nur das ihr so tut als wäre das Erben ansich das Problem. Nur das war es über die Geschichte nie. Im Gegenteil haben gerade so Enteignungsaktionen, das Fehlen von Eigentum dazu gefürt das sich um das Zeug kaum jemand gekümmert hat es wenn überhaupt häufig nur schlecht/ineffizient bewirtschaftet wurde und es verfallen ist und alles noch schlechter wurde.

Übrigends lies dir mal die Abschnitte "Wer erbt wie viel?" und "Wer sind die Erben?" durch, dort findest auch die Ursache für die Ungleichverteilung, das sich das Erbe bei vielen Nachkommen/Erben verteilt und das eben gerade jene die was haben wenig Nachkommen haben welche Erben können. Das eigentliche Problem welches wir da haben ist also verwandt mit dem allgemeinen Problem der demographischen Entwicklung die sich da genauso ungünstig wie fürs Rentensystem u.a. auswirkt.
Jeder ist nur Gast auf der Erde !
Wir sind nicht unsterblich, damit sagst du mir nichts neues und mehr bedeutet dieser Satz auch nicht. Aber weist du was, wir leben in unseren Kindern fort. Sie tragen unser Erbe, was wir sind, was wir geleistet und aus unserem Land, unserer Welt gemacht haben, fort. Wir leben in ihnen weiter und wir können nur so leben wie wir leben, weil unsere Eltern dafür gearbeitet haben.

Würde man generell so denken das man "nur Gast" wäre, dann könnte es einen ja herzlich egal sein, was nach einem kommt. Nach dem Motto: Nach mir die Sintflut.
Warum das Geld oder Energie sparen? Warum die Umwelt schützen?
Ob es die Welt in 100 Jahren noch gibt kann einem als "nur Gast" doch genauso egal sein wie dreckiges Geschirr.


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"Hoxhaismus" und Stalinismus

20.01.2014 um 06:23
Zitat von jeremybroodjeremybrood schrieb:Der Kalte Krieg ist erst vorbei, wenn es in Rußland und China ein funktionierendes Mehrparteiensystem und eine unabhängige Presse und Gerichtswesen gibt.
Leider ist momentan das Gegenteil zu beobachten: die Einparteiensysteme in China und in Putin-Rußland erstarken - und sogar in der EU und in den USA gibts eine Tendenz zum Einparteiensystem.
und die sind immer noch der grosse bolschewistisch-kommunistische widersacher, gegen den man immer noch diese völlig überspannte 60ger jahre propaganda fahren muss, oder was.. fallst das noch nicht aufgefallen sein sollte, sind das mit die grössten handelspartner


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"Hoxhaismus" und Stalinismus

20.01.2014 um 06:26
Ihr schmeißt hier mit dem Begriff Kommunismus rum wie nix. ABER!: Leben wir denn beispielsweise in einer echten Demokratie? Dieses parlamentarische System in dem wir leben, daran kann sich kein Mensch direkt beteiligen. Seit mal ehrlich: Ihr gebt einmal in 4 Jahren eure Stimme ab und macht euch dann zuhause kaum Gedanken mehr. Wenn aber eure geliebten Politiker ihre achso realisierbaren Wahlversprechen nicht einhalten können, sucht ihr nicht nach dem Fehler im System sondern nur in dem des Politikers. In diesem Parlamentarismus in dem wir leben ist entscheidungsfreiheit ein schlechter Witz.
Der Kommunismus ist auch keine Politik von dem ihr die ganze Zeit sprecht,sondern ein Endzustand den die ursprünglichen sozialistischen Staaten erreichen wollten.
Das von dem ihr sprecht ist der Realsozialismus.
Btw: Mein Profilbild spiegelt nicht meinen Geisteszustand wieder sondern ist nur ein Relikt aus alten Zeiten als ich noch ueberzeugter Sowjet war :D
Mittlerweile seh ich mich als Anarchosyndikalisten an.


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