"Hoxhaismus" und Stalinismus

@Puschelhasi
Da musst du dich wohl mehr anstrengen.

@paranomal

achne, bei Beratungsresistenz kann ich irgendwann auch nichts mehr machen. Mir fehlt jedes Verständnis für die Relativirer der Massenmördersysteme Kommunismus, Sozialismus, Faschismus und Nationalsozialismus.

@Puschelhasi
Ach und was hab ich damit zu tun?

@paranomal

Ich hoffe darin finden wir eine gemeinsamkeit, in der verurteilung solcher Ideologien. Ich versuche quasi grade dich auf diese von mir errichtete "goldene brücke des verständnisses " einzuladen.

@Puschelhasi
Lern erstmal differenzieren,bis dahin hat sichs mit Gepuschel,deine Bildzeitungsheadlines und Fraktalphrasen kannste dir als Klopapier in den Abtritt nageln.
So ich geh jetzt,wenn ich widerkomme les ich mindestens zwei vernünftige Sätze von dir denen man entnehmen kann es mit einer intelligenten Lebensform zu tun zu haben

@Warhead

Ich finde deine polterige Art doch etwas beleidigend, schade so ist eine fruchtbare disputation natürlich unmöglich. Ich denke es steht dir kaum ein Urteil zu ob ich und in welcher ausprägung Intelligenz besitze, dass ich eine Lebensform bin darf aber als bewiesen gelten.

Was ist denn dein Standpunkt zum topic?

Leute, geht euch doch nicht so an die Gurgel hier, vertragt euch doch...

@Thorgrim

Irgendwie ist es schon merkwürdig, bei Hitler regt sich bei Kritik keiner auf (mit recht) aber bei Stalin da feuern sie aus allen Rohren, von wegend das sei ja garkein Kommunismus gewesen usw.
Wäre mal interessant was los wäre würde der NS so relativiert.

wenn man es genau nimmt, dann haben die kapitalistischen einwanderer in den USA die kommunistischen ureinwohner fast aufgerottet, weil sie deren land -kapital- klauen wollten.. aber sonst gab es tatsächlich sowas wie einen kommunismus kaum irgendwo

@Puschelhasi
und dass jemand gross stalin bejubelt hab ich auch noch nie erlebt

@Warhead

Nein, ich habe das kommunistische Manifest nie gelesen, und das brauche ich auch nicht. Man muss nicht alles gelesen haben.

Sanguinius schrieb:Ich vertrete die Meinung das jeder ein Recht auf sein Erbe/Eigentum hat und das er auch welches in beliebiger höhe besitzen und erwirtschaften kann und darf und niemand das Recht hat dies wegzunehmen.

Und Du meinst, alles Linke hätte speziell diese Absicht?
In erster Linie:

rockandroll schrieb: die linken stehen nun mal in der tradition die unterdrückten zu vertreten

Ich weiß nicht, an welcher Stelle bei den Linken das Erbrecht steht.

Aber dass speziell mit Immobilienvermögen ein Problem besteht:
"In Deutschland steigt das Volumen der Erbschaften stetig an, und es ist abzusehen, dass dieser Trend auch weiterhin anhält.
Eine Volkswirtschaft wird durch Erben natürlich nicht reicher.
Es kommt aber zu einer Umverteilung zwischen den Generationen und auch zu einer Zunahme der Ungleichverteilung innerhalb der Bevölkerung."
http://www.wirtschaftsdienst.eu/archiv/jahr/2011/10/2655/
ist keiner politischen Richtung ein Geheimnis.

Jeder ist nur Gast auf der Erde !

Anliegen jeder politischen Richtung muss es sein, dem

rockandroll schrieb:nur weil einer erfolgreicher und etwas cleverer im umgang mit geld ist, heisst es noch lange nicht, dass er so viel horten muss, wie er in 10 leben nicht ausgeben kann, während ein anderer zusehen muss wo er bleibt.

schliesslich ist der "mächtige" auch nur so mächtig geworden, weil ihm die masse das gewissermassen erlaubt bzw. ermöglicht.

durch geeignete politische Mittel gegenzusteuern.
Das ist genauso wichtig, wie die Existenz von Schattenbanken zu verhindern.
Aber Aufgabe speziell von Linken ist es nicht !

Das wäre die Aufgabe von Allen, die Marktwirtschaft und Kapitalismus aufrechterhalten wollen.

@eckhart
stimmt genau. hat gar nichts mit politischen richtungen zu tun, sondern damit, seinen "lebensraum" innerhalb der gemeinschaft zu halten

Puschelhasi schrieb:Mir fehlt jedes Verständnis für die Relativirer der Massenmördersysteme Kommunismus...

Es wird leider relativiert was das Zeug hält. :(

Und das obwohl es im Kommunismus mindestens dreimal auf identische Weise zur gezielten Massenvernichtung gekommen ist - in der Sowjetunion, in China und unter Pol Pot: zur gezielten und planmäßigen Massenvernichtung von Bauern und Intellektuellen.

Trotzdem sind für die Linken das alles Zufälle, oder Schuld ist ein "Scheitern" von an sich großartigen Plänen, oder Schuld war die schlechte Witterung, Versorgungsschwierigkeiten oder der "Wahnsinn" von Diktatoren.

Sogar in Wikipedia wird relativiert:

Die Herrschaft Pol Pots war ebenso von seiner Paranoia und der seiner Anhänger geprägt...

von reinen Wahnvorstellungen Stalins...

Die Landwirtschaft der UdSSR brach infolge von Kollektivierung und Entkulakisierung zusammen...

Wikipedia: Pol Pot
Wikipedia: Josef Stalin
Wikipedia: Kollektivierung

@Puschelhasi
Da ich noch nie ein totalitäres Regime (egal welcher Ausprägung und Struktur) in Schutz genommen hab, kannst du da deine Gemeinsamkeit sehen.

@jeremybrood
Wer sind denn "die Linken"? Also ich steh weder auf Lenin noch auf die "Versuche über Lenin" (wie es bei Zizek heisst). Totalitär geprägte Versuche sind nämlich von Anfang an zum scheitern verurteilt, da macht sich ein Großteil der "Linken" auch schon seit Jahrzehnten nichts mehr vor.

paranomal schrieb:Wer sind denn "die Linken"? Also ich steh weder auf Lenin noch auf die "Versuche über Lenin"

Für Teile der europäischen Linken ist Lenin nach wie vor zitierfähig.

Zum Beispiel für die "Junge Welt"

Die Ukraine war bereits im Ersten Weltkrieg deutsches Kriegsziel. Lenin äußerte sich dazu in einer Rede am 25. Dezember 1918:

jeremybrood schrieb:Für Teile der europäischen Linken ist Lenin nach wie vor zitierfähig.

Für Teile, du sagst es. Der leninistische Zweig dürfte jedoch seit Ende der 60er rapide geschrumpft sein.

Die "junge Welt" ist auch eindeutig in der staatssozialistischen Tradition zu sehen. Antiautoritäre Sozialisten/Kommunisten stellen heutzutage allerdings einen deutlich größeren Teil als zu Zeiten der Spaltung der IAA.
Wer behauptet das leninistische Modelle innerhalb der Linken vorherrschend wären, der ignoriert ganz einfach mal die Entwicklung der letzten 40 Jahre (Stichwort: Neo/Post-Marxismus, wiedererstarken des Anarchismus, Innerlinke Konfliktdiskurse, etc.)

@jeremybrood

Nicht zu vergessen, die Konterrevolution, das feindliche Ausland und und und. ;)

@Puschelhasi

Puschelhasi schrieb:aber bei Stalin da feuern sie aus allen Rohren, von wegend das sei ja garkein Kommunismus gewesen usw.

Da den Kommunismus mit all seinen menschenverachtenden und verbrecherischen Elemten wohl nur einzellige Lebensformen relativieren würden und kein Mnesch mit einem funktionierendem Gehirn, wird man so etwas hier wohl sicherlich nicht lesen müssen. Oder glaubst du hier würden solche Lebensformen schreiben?

Puschelhasi schrieb: aber bei Stalin da feuern sie aus allen Rohren, von wegend das sei ja garkein Kommunismus gewesen usw.

Du willst einfach nicht kapieren, dass der Stalinismus und Kommunismus zwei paar Schuhe sind. Im Kommunismus gäbe es weder ne totalitäre Zentralregierung noch Staat und Geld. Unter Stalin gabs dies alles

_Themis_ schrieb:Da den Kommunismus mit all seinen menschenverachtenden und verbrecherischen Elemten

Der Kommunismus ist NICHT! menschenverachtend, zumindest nicht menschenverachtender als der Kapitalismus.
So sieht echter laissez faire-Kapitalismus aus,...


...das System, welches du präferierst.
Ein System, das Menschen weder Dach noch Nahrung garantiert, ist ein ultramisanthropisches Dreckssystem wie es im Buche steht. Erst neulich erfroren in den ultraneoliberalen Staaten zahlreiche Menschen, weil sie auf der Straße leben müssen. In den USA kann jeder auf der Straße landen, der seinen Job - aus welchen Gründen auch immer - verliert