@Koreander Ich fass das mal zusammen:
Du prangerst in diesem Thread die Zustände bei der Coltangewinnung im Kongo an. Selbst verwendest du augenscheinlich eben solche (bildlich) blutigen Geräte.
Dein Gewissen wäschst du dann rein, indem du einem Afrikaner, der es bereits nach Deutschland geschafft hat, also im Vergleich zu seinen zu Haus verbliebenen Landsmännern das Privileg eines Sozialstaates genießt, das Honorar für eine Trauerrede erlässt.
Wie wäre es mit Hilfe zur Selbsthilfe im Heimatland?
Ich bin in einem Verein hier in der Stadt, der einmal im Jahr nach Afrika reist und dort bereits eine Schule errichtet und Wasserpumpen installiert hat. Das kannst du auch. Ist aber sicher viel schöner, den Gönner für Asylbewerber zu miemen...
Koreander schrieb:Zu den privilegiertesten Menschen der Welt zählen nun mal weiße Europäer.
Selbst dann, wenn sie arm sind.
Das ist Rassismus... nur eben gegen die fiesen privilegierten weißen Europäer.
Das hier, gerade in den ländlichen Gegenden östlicher EU Staaten Verhältnisse wie im Mittelalter herrschen scheint dich nicht zu jucken... nur weil man dort nichts Wertvolles aus dem Boden buddelt ist das nicht so wild?
Der Asylbewerber in der BRD hat sichergestellte Verpflegung, Unterkunft und medizinische Versorgung... wie ist es mit dem "privilegierten" weißen Europäer in Georgien?
Du versuchst dich moralisch von dem Rest abzuheben und meinst die Verhältnisse der Welt durchschaut zu haben.
Gegenteilige Meinungen? Die versuchst du, genau wie in anderen Threads, durch inhaltslose moralische Phrasen in irgendwelche Schubladen zu schieben.
Da brabbelst du dann von fehlender Empathie und für Leute die für "uns" (?) sterben und wir das ja nur wollen können...
Schuld bei den einheimischen Unternehmern, die den Konzernen regelmäßig die Einhaltung der geforderten Zustände bestätigen, sich aber nicht daran halten?
Schuld bei den Arbeitnehmern, die auch ohne Arbeitsschutz die Arbeit machen?
Schuld bei den einheimischen Rebellen, Milizen und Warlords?