Wohin geht die Türkei unter Erdogan?
11.12.2014 um 19:18@Corellian
Das ging nicht 2002 los, schon 1960 unter dem Staatschef Adnan Menderes gab es den ersten Putsch gegen eine Partei die annerkante das die Menschen ihre Religion frei ausüben sollten. Nach Atatürk wurde versucht die Religion komplett abzuschaffen, Arabisch verbot, zum gebet wurde auf türkisch gerufen von den minaretten. Alles was Arabisch oder muslimisch war wurde versucht aus dem Land zu tilgen. Bürger buddelten Korane in die erde ein, damit die Armee ihnen das heilige buch nicht wegnimmt. Das ging jahrzentelang. İn den 90ern kam das kopftuchverbot. Studentinnen wurden an gewaltsam von den Unis gejagt. 1997 unter Erbakan gabs den nâchsten Putsch, den sogenanten post-modernen-putsch. Und wieder wurden konservative aus dem Amt genommen.
İch kann euch eine tat erzâhlen die ich selbst miterlebt habe. Mein Vater hat den Wehrdienst in der Türkei verkürzt, von damals 15monaten auf 4wochen, dafür musste er 10.000dm bezahlen. Diesen betrag hat er in raten bezahlt, ich glaube 1998 war das, wurde mein Vater zuckerkrank, er hatte noch 3000dm offen von den 10.000dm. Weil er zuckerkrank war könnte er befreit werden und dafür flogen wir nach Ankara ins GATA. Militâr krankenhaus. Als wir eintrafen und uns angemeldet haben, kam ein Arzt um die Ecke und schrie meinen Vater an was das soll, wie er sich wagen würde hier so rein zu kommen, er würde ihn nicht untersuchen wenn er nicht seinen Bart!!! abschneiden würde. Soweit war die Türkei.
Und das ist das problem! Die menschen haben die schnauze voll von verboten und diskriminierungen. Sie mussten jahrzehnte lang in kellerrâumen beten. Deshalb sind die Leute hinter Erdoğan auch so vernarrt in ihn. Egal was er anstellt, sie werden treu zu ihm halten. Ob das richtig ist, das überlass ich euch. Das enzige was ich will, ist das alle so leben sollen wie sie mögen, wenn einer gerne Alkohol trinkt soll er das tun können, wenn jmd beten will, soll er das auch tun können, wenn eine studentin kopftuch tragen will, lassen wir sie doch, doch wenn die studentin nebenan ein minirock anziehen will soll sie das auch tun können.
Das ging nicht 2002 los, schon 1960 unter dem Staatschef Adnan Menderes gab es den ersten Putsch gegen eine Partei die annerkante das die Menschen ihre Religion frei ausüben sollten. Nach Atatürk wurde versucht die Religion komplett abzuschaffen, Arabisch verbot, zum gebet wurde auf türkisch gerufen von den minaretten. Alles was Arabisch oder muslimisch war wurde versucht aus dem Land zu tilgen. Bürger buddelten Korane in die erde ein, damit die Armee ihnen das heilige buch nicht wegnimmt. Das ging jahrzentelang. İn den 90ern kam das kopftuchverbot. Studentinnen wurden an gewaltsam von den Unis gejagt. 1997 unter Erbakan gabs den nâchsten Putsch, den sogenanten post-modernen-putsch. Und wieder wurden konservative aus dem Amt genommen.
İch kann euch eine tat erzâhlen die ich selbst miterlebt habe. Mein Vater hat den Wehrdienst in der Türkei verkürzt, von damals 15monaten auf 4wochen, dafür musste er 10.000dm bezahlen. Diesen betrag hat er in raten bezahlt, ich glaube 1998 war das, wurde mein Vater zuckerkrank, er hatte noch 3000dm offen von den 10.000dm. Weil er zuckerkrank war könnte er befreit werden und dafür flogen wir nach Ankara ins GATA. Militâr krankenhaus. Als wir eintrafen und uns angemeldet haben, kam ein Arzt um die Ecke und schrie meinen Vater an was das soll, wie er sich wagen würde hier so rein zu kommen, er würde ihn nicht untersuchen wenn er nicht seinen Bart!!! abschneiden würde. Soweit war die Türkei.
Und das ist das problem! Die menschen haben die schnauze voll von verboten und diskriminierungen. Sie mussten jahrzehnte lang in kellerrâumen beten. Deshalb sind die Leute hinter Erdoğan auch so vernarrt in ihn. Egal was er anstellt, sie werden treu zu ihm halten. Ob das richtig ist, das überlass ich euch. Das enzige was ich will, ist das alle so leben sollen wie sie mögen, wenn einer gerne Alkohol trinkt soll er das tun können, wenn jmd beten will, soll er das auch tun können, wenn eine studentin kopftuch tragen will, lassen wir sie doch, doch wenn die studentin nebenan ein minirock anziehen will soll sie das auch tun können.