Unruhen in der Ukraine

Sea_Cucumber schrieb:Sollen wir nen Nachweis darüber führen und darüber, welches Land nachgewiesenermaßen illegal über ihren Geiheimdienst in andere Länder eingegriffen hat?

Sea_Cucumber schrieb:Willst du dich wirklich mit diesem Drecksland blamieren?

robert-capa schrieb:wenn du die geschichten aus dem kalten krieg aufwärmen willst

robert-capa schrieb:Bezahlt und angezettelt von kuwaitischen regierung. Kommisch das die leute immer mit der story kommen und niemals den irakischen einmarsch kritisieren

Madboy schrieb:Also wenn ihr hier jetzt mit Verbrechen von untergegangenen Staaten anfängt, dann solltet ihr wohl am besten bei Deutschland anfangen

emodul schrieb:Aber auch komisch, dass der Grund für den irakischen Einmarsch immer vergessen wird. Kuwait hat mit Schrägbohrungen irakische Ölquellen "erschlossen" und denen schlicht und einfach Öl geklaut.

Emodul

Sea_Cucumber schrieb:Gib mal bitte den Inhalt wieder, denn mein Browser zeigt an "Dieser Verbindung wird nicht vertraut"

American Journalist With Vice News Captured in Eastern Ukraine

Vice journalist Simon Ostrovsky has been taken by militia in Eastern Ukraine, Mashable has learned.

The reporter for Vice News, who has been filing a series of compelling video dispatches from Ukraine since early March, was "taken" in Sloviansk, Russian media outlet gazeta.ru reports (translation by The Interpreter):
http://m.gazeta.ru/politics/news/2014/04/22/n_6102649.shtml
http://www.interpretermag.com/ukraine-liveblog-day-64/#2399

The "People's mayor" of Slavyansk, Vyacheslav Ponomarev, said that the militia has taken the American journalist, Simon Ostrovsky, hostage, reports a correspondent for Gazeta.ru, Ponomarev announced this during a press conference at the House of Culture in Slavyansk.

Sloviansk's self-appointed "People's Mayor," Vachislav Ponomaryov, reportedly held a press conference where he claimed to call Ostrovsky's parents to assure them that their son was okay, the outlet reports. "Nobody abducted him, nobody is holding him hostage, he's with us now in at the SBU, preparing material and working," Ponomaryov said, raising the remote possibility that Ostrovsky is merely embedded with the militia.

But Roland Oliphant, Moscow correspondent for The Telegraph, says the mayor and his press secretary confirmed the reporter was "in custody" at the press conference. "But very little further information so far," he adds.

In a statement sent to Mashable and posted on its website, a Vice News spokesman said the media organization is in touch with the U.S. State Department and working to secure their reporter's safety: "VICE is aware of the situation and is in contact with the United States State Department and other appropriate government authorities to secure the safety and security of our friend and colleague, Simon Ostrovsky."

Vice News also tweeted a similar statement shortly after noon on Tuesday: "We are aware of @SimonOstrovsky's situation and are working to ensure the safety and security of our friend and colleague."

Ponomaryov's militia has, in the past, held journalists against their will — most recently capturing Imra Krat and parading her before reporters in a blindfold.
http://time.com/69910/ukraine-separatists-take-prisoners/

Ostrovsky's last two tweets, sent April 21, are about the "mayor" threatening to remove an Associated Press journalist from a press conference. He has not tweeted since Monday's press conference.

His most recent video dispatch was posted April 20.

"Sloviansk pro-Russia 'mayor' threatens to throw journalist out for "provocative" question about former mayor being held under guard," Ostrovsky last tweeted while covering the press conference. "Now he's not letting reporters leave the press conference: 'you'll go as you came in. In a group.' That's one way to guarantee coverage."

UPDATE April 22, 2:45 p.m ET: OSCE Representative on Freedom of the Media Dunja Mijatović called for the immediate release of the detained journalist. “I remain deeply concerned about the ongoing negative pattern in relation to journalists’ safety in Ukraine” Mijatović said. “I call on all those responsible to stop harassing and attacking journalists and let them do their job. Simon Ostrovsky should be released immediately.” A U.S. State Department spokesperson also reportedly mentioned a "range of reports about journalists that have been kidnapped and detained in Ukraine," and condemned the taking of hostages.

Sea_Cucumber schrieb:Ich muss gerade 2.970 Mal lachen und weiß, dass dieser Staat dem Untergang geweiht ist.Rhesusäffchen wird schon seit nötiges tun

robert-capa schrieb:russlands machtansprüche auf osteuropa sind regimeübergreifend.

robert-capa schrieb:der irak wollte kuwait zu einer provinz machen, ich denke nicht das ein angezapftes ölfeld so etwas rechtfertigt.

Madboy schrieb:Wer das größte Arschloch auf der Welt ist? :D

Sea_Cucumber schrieb:Die Antwort steht für mich bereits seit langem fest

18:02 Uhr: Ukrainisches Militärflugzeug beschossen

Über der von prorussischen Milizionären kontrollierten Stadt Slawjansk in der Ostukraine ist ein ukrainisches Militärflugzeug beschossen und beschädigt worden. Das Aufklärungsflugzeug sei nach den Schüssen notgelandet, teilte das Verteidigungsministerium in Kiew mit. Es habe keine Verletzten gegeben.

Als ein Beobachtungsflugzeug über die ostukrainische Stadt Slawjansk fliegt, wird plötzlich vom Boden das Feuer eröffnet. Die Maschine entkommt, doch es droht neue Gewalt. Der ukrainische Präsident Turtschinow, erteilt den Befehl, den "Anti-Terror-Einsatz" fortzusetzen.

Nochmal Krim, noch ein Beispiel für Propaganda made in Moskau: Nach dem Sturz Janukowitschs beschwor Putin eine "humanitäre Katastrophe". Der TV-Sender Erster Kanal strahlte daraufhin "Beweisbilder" aus, die scheinbar endlose Autoschlangen zeigten. Doch die Aufnahmen stammten gar nicht von der Grenze zwischen Russland und der Ukraine. Sie zeigten die täglichen Staus bei der Einreise zwischen der Ukraine und Polen.

Doch nicht nur Russland macht fleißig Stimmung, sondern auch die neue Regierung in Kiew. Im Februar, als Janukowitsch noch Präsident war, gehörten Premier Arseni Jazenjuk und seine Leute noch zu den Demonstranten auf dem Maidan. Als sich die Proteste zwischen dem 18. und 20. Februar verschärften und innerhalb weniger Tage Dutzende Menschen starben, entstand der Gründungsmythos des Maidan: "Janukowitsch ließ auf sein Volk schießen." Eine Aufklärung konnte es zu diesem Zeitpunkt noch nicht gegeben haben, dafür war die Lage im Zentrum Kiews viel zu unübersichtlich. Janukowitschs Gegner und der Westen übernahmen diese Sichtweise jedoch weitgehend ungeprüft. Der Untersuchungsbericht der neuen ukrainischen Regierung bestätigt dies später wenig überraschend. Recherchen verschiedener Medien ergeben jedoch: Die Schüsse auf die Demonstranten kamen nicht nur aus den Gewehren von Janukowitschs Scharfschützen.

CurtisNewton schrieb:Egal womit geschossen wurde (kann ja nichts "grosses" gewesen sein)....scheint es dennoch ein Akt der Aggression zu sein...sofern die Meldung stimmt.