Unruhen in der Ukraine
07.04.2014 um 10:18@Forseti70
Wenn die "Alten" obsiegen, so ist wohl die Angst und das Misstrauen gegenüber der neuen Partei (im Verhältnis) zu groß. (Lieber wählt man was man bereits kennt und einem vertraut ist; eine menschliche Eigenschaft/das berühmte "Wiener Schnitzel").
Wenn jedoch die größere Masse, und das wären die Menschen, die den Staat BILDEN & "unterhalten", endlich mal den Mut hätten, sich für etwas Neues zu entschließen, dann wäre wenigstens noch Hoffnung da, etwas zum Positiven zu ändern.
("unterhalten" in beide Richtungen - sie unterhalten den Staat im Sinne von "bezahlen"/Unterhalt und sie "unterhalten" die staatlichen Vertreter im Sinne von "Aktivität/Unterhaltung", d. h. leben, arbeiten, meckern, und nach den Pfeifen der Steuerinstrumenten tanzen).
Die europäischen Länder unterscheiden sich. So wie die Ukraine sich von Deutschland unterscheidet. Doch maßgeblich DENKT der Mensch "gleich". Der Mensch will (nicht nur) überleben, sondern auch gut leben, UND der Mensch sehnt sich nach zukunftsmöglicher "Stabilität" für sich und seine Nachkommen/Kinder.
Stabilität?! Ein Wort, das aus dem Mund eines (Spitzen-)Politikers nur noch in Richtung "Banken-Stabilität" und "Investoren-Schutz" (ge-) reicht (wird).
Was sich jetzt wohl herauskristallisiert, da sich im Osten der Ukraine prorussische Gruppen bemerkbar machen. Diese Menschen versprechen auch "Stabilität".
Viele Menschen nehmen wohl immer das (aus ihrer Sicht) "kleinere Übel" - und man kann es ihnen nicht mal übelnehmen. Wie es scheint, kommen immer mehr "Volkstreue" auf den Polit-Markt. Ob sie es besser machen, das mag dahingestellt sein.
DAS hat sich die EU doch eher selbst zu verdanken, denn die "Spitzen-"Politiker haben sich offensichtlich mehr dem schnöden Mammon verschrieben, als den Menschen, die diesen "Mammon" unterhalten und herbeischaffen.
Eine "Finanz-Blase" ist nur machbar, wenn irgendwo noch ein "echter Euro" verdient wird. Oder, wie die Vergangenheit zeugt: "Staaten ausverkauft werden". Privatisierung nennt man das schlicht und ergreifend.
Privatisierung ist dringend notwendig, weil alles was in staatlicher Obhut sei, NICHT gewinnbringend laufen soll, und somit in eine faul-sozialistische Ecke gesteckt wird. Alle Menschen werden damit diskreditiert als "Faule, dumme Säcke".
Nicht nur die Ukrainer merken, dass in der EU/Westen/Freie Wirtschaft was schief läuft, auch sie haben Internet-Zugang. Alle in Europa, wenn nicht gar auf der ganzen Welt - merken DAS. Nur dann ist man wieder am Anfang ... wen oder was wählt man sonst?!
Forseti70 schrieb:"Der Deutsche" ist nun einmal etwas schwerfälligDas beschränkt sich nicht nur auf die "Deutschen". Auch die Italiener haben sich lange für Berlusconi ausgesprochen - war wohl kein anderes "Übel" da.
Wenn die "Alten" obsiegen, so ist wohl die Angst und das Misstrauen gegenüber der neuen Partei (im Verhältnis) zu groß. (Lieber wählt man was man bereits kennt und einem vertraut ist; eine menschliche Eigenschaft/das berühmte "Wiener Schnitzel").
Wenn jedoch die größere Masse, und das wären die Menschen, die den Staat BILDEN & "unterhalten", endlich mal den Mut hätten, sich für etwas Neues zu entschließen, dann wäre wenigstens noch Hoffnung da, etwas zum Positiven zu ändern.
("unterhalten" in beide Richtungen - sie unterhalten den Staat im Sinne von "bezahlen"/Unterhalt und sie "unterhalten" die staatlichen Vertreter im Sinne von "Aktivität/Unterhaltung", d. h. leben, arbeiten, meckern, und nach den Pfeifen der Steuerinstrumenten tanzen).
Die europäischen Länder unterscheiden sich. So wie die Ukraine sich von Deutschland unterscheidet. Doch maßgeblich DENKT der Mensch "gleich". Der Mensch will (nicht nur) überleben, sondern auch gut leben, UND der Mensch sehnt sich nach zukunftsmöglicher "Stabilität" für sich und seine Nachkommen/Kinder.
Stabilität?! Ein Wort, das aus dem Mund eines (Spitzen-)Politikers nur noch in Richtung "Banken-Stabilität" und "Investoren-Schutz" (ge-) reicht (wird).
Was sich jetzt wohl herauskristallisiert, da sich im Osten der Ukraine prorussische Gruppen bemerkbar machen. Diese Menschen versprechen auch "Stabilität".
Viele Menschen nehmen wohl immer das (aus ihrer Sicht) "kleinere Übel" - und man kann es ihnen nicht mal übelnehmen. Wie es scheint, kommen immer mehr "Volkstreue" auf den Polit-Markt. Ob sie es besser machen, das mag dahingestellt sein.
DAS hat sich die EU doch eher selbst zu verdanken, denn die "Spitzen-"Politiker haben sich offensichtlich mehr dem schnöden Mammon verschrieben, als den Menschen, die diesen "Mammon" unterhalten und herbeischaffen.
Eine "Finanz-Blase" ist nur machbar, wenn irgendwo noch ein "echter Euro" verdient wird. Oder, wie die Vergangenheit zeugt: "Staaten ausverkauft werden". Privatisierung nennt man das schlicht und ergreifend.
Privatisierung ist dringend notwendig, weil alles was in staatlicher Obhut sei, NICHT gewinnbringend laufen soll, und somit in eine faul-sozialistische Ecke gesteckt wird. Alle Menschen werden damit diskreditiert als "Faule, dumme Säcke".
Nicht nur die Ukrainer merken, dass in der EU/Westen/Freie Wirtschaft was schief läuft, auch sie haben Internet-Zugang. Alle in Europa, wenn nicht gar auf der ganzen Welt - merken DAS. Nur dann ist man wieder am Anfang ... wen oder was wählt man sonst?!