Unruhen in der Ukraine
22.02.2014 um 21:00Flatterwesen schrieb:Ansonsten bin ich lieber auf der Seite der OppositionDas enttäuscht mich sehr. Ich hätte nicht gedacht, dass du rechtsextreme Faschisten unterstützen könntest. :X
Flatterwesen schrieb:Ansonsten bin ich lieber auf der Seite der OppositionDas enttäuscht mich sehr. Ich hätte nicht gedacht, dass du rechtsextreme Faschisten unterstützen könntest. :X
Flatterwesen schrieb:wobei der Fall Timoschenko nicht ganz eindeutig.Ist eindeutig. Sie hat für Russland tolle Verträge abgeschlossen und ist deshalb in den Knast gewandert. Wer hat sie in den Knast gebracht? Janukowitsch. Wie kann dieser Typ also eine Marionette Russlands darstellen/ dargestellt haben? Im Nachinein ein Mittel zum Zweck, womöglich, aber eine Marionette?
Flatterwesen schrieb:Ansonsten bin ich lieber auf der Seite der Opposition, vor allem auch deswegen weil es für Deutschland besser ist wenn der russische Einfluss dort verringert wird.Du unterstützt Rechtsextreme, nur weil ein russischer Einfluss verloren geht? Wie, bitte, darf man denn das verstehen?
Flatterwesen schrieb:aber für Deutschland ist es nunmal besser wenn der russische Einfluss zurück gedrängtDen anderen Teil mit der Größe der Parteien beiseite geschoben. Wie meinst du das mit dem Einfluss?
Flatterwesen schrieb:für Deutschland ist es nunmal besser wenn der russische Einfluss zurück gedrängtHä?? Ich hoffe mal, du bist nur nicht im Besitz sämtlicher Fakten. Bei dir kann ich mir ideologische Verblendung nämlich nur schlecht vorstellen.
Flatterwesen schrieb:eine Anbindung an der Ukraine an Europa wäre besser von deutschlandFür Deutschland wäre die EU-Anbindung der Ukraine sogar sehr gut. Wir würden jede Menge billige Arbeitskräfte bekommen und müssten noch weniger Lohn zahlen. Ich bin sicher, etliche Neoliberale werden gerade richtig feucht in der Unterhose.
KillingTime schrieb:und die richtig Reichen würden durch die Ukraine noch reicher.... während die Ukraine im Grunde keinerlei Vorteile aus einem Abkommen mit der EU zieht, oder irre ich mich in der Hinsicht? Welche Vorteile, außer, dass die Ukrainer aus ihrem eigenen Land, für das sie vorher noch so tapfer gekämpft haben, abhauen können, um in der EU ihr Glück zu versuchen, bietet das Abkommen denn?
lilienherz schrieb:während die Ukraine im Grunde keinerlei Vorteile aus einem Abkommen mit der EU zieht, oder irre ich mich in der Hinsicht?Die normalen Menschen in der Ukraine haben keinen Vorteil, richtig. Aber im Kapitalismus spielen die normalen Menschen ja auch keine Rolle. Es gibt genügend andere Menschen, die massiv von der Anbindung profitieren werden: Rüstungskonzerne zum Beispiel, oder Banken.
lilienherz schrieb:wer zahlt künftig die Gasrechnungen für die Ukraine?Das dürfen die Ukrainer ab jetzt selber bezahlen. :D Die werden sich noch umschauen. :D
lilienherz schrieb:Haben wir unsere Politiker also nur in die Ukraine geschickt*Wir* haben gar nicht geschickt. Die Konrad-Adenauer-Stiftung, die hat geschickt. Es ist ihre Spezialität.
lilienherz schrieb:Sind wir so tief gesunken, dass wir andere Länder in den Ruin treiben, um eigene Vorteile daraus zu ziehenDas nennt sich Kapitalismus, mein Kind.
Flatterwesen schrieb:Naja eine Anbindung an der Ukraine an Europa wäre besser von deutschland, Deutschland ist nunmal neben Frankreich die mächtigste Macht in der EU und mit steigenden Einfluss der Eu in Osteuropa kann man letztendlich nur Profitieren. Das würde auch bedeuten eine grössere Anbindung an Polen, die Westukraine ist ja sehr polnisch geprägt.Der neue Innenminister hat verkündet das der Rechte Sektor in die Polizei eingebunden wird. Tjagnibot hat angekündigt das den Russen in der Ukraine die Staatsangehörigkeit aberkannt wird und das die Russische Sprache verboten wird. Das findest du alles Super?
Kc schrieb:Der entfesselte Raubtierkapitalismus sollte endlich fallen.Das Problem wird sich irgendwann von selber lösen, wenn die ganze Welt verkapitalisiert wurde, und kein Raum für Expansion übrig ist. Also vermutlich in ~200 Jahren (vielleicht auch eher). Wir werden diesen Krieg nicht mehr erleben.