@DearMRHazzardpaar seiten vorher geschrieben
"Das am 21. Februar von den Anführern der ukrainischen Opposition und dem Präsidenten Janukowitsch unterschriebene Abkommen sollte einem Kompromiss zwischen den gegnerischen Parteien dienen. Es sollte den drei Monate andauernden zugespitzten gesellschaftlichen Konflikt beenden und eine Stabilisierung der Lage in der Ukraine erreichen. Doch die sogenannte "Realisierung" dieses Abkommens entsprach dann nur dem Interesse einer Seite: der Opposition. Dies lag an der brenzligen Situation in Kiew und den westlichen Regionen nach den blutigen Geschehnissen am 20. Februar (dazu sollte zweifelsohne ein Ermittlungsverfahren unter Einbeziehung internationaler Experten eingeleitet werden). "
Von diesem Abkommen konnte man kaum noch Notiz nehmen in den Nachrichten.
Dieses Abkommen kann man aber als PDF Datei einsehen.
http://www.auswaertiges-amt.de/cae/servlet/contentblob/671348/publicationFile/190025/140221-UKR_Erklaerung.pdf (Archiv-Version vom 07.03.2014)Weiter schrieb ZO das es nur einen Gewinner gab und durch der neuen Uebergangsregierung die durch sofortigen Reformen, die weit über das Abkommen reichten, den Willen anderer Mitbüger und der Verfassung verstossen hat.
Im Bezug auf Viktor Janukowitsch, hatt dieser scheinbar noch die gesamten Vollmächte als Präsident, da Alexander Turtschinow, der zwar legitim als Amtssprecher ausgerufen wurde, aber nicht das Recht hat die Vollmachten eines Präsidenten auszuüben.
"Folglich hatte auch das Parlament nicht die Legitimation, die Verteidigungs- und Außenminister zu ernennen, sowie unter anderem den Generalstaatsanwalt, den Vorsitzenden der Staatssicherheit, die Gouverneure, die Zusammenstellung des Rates für Nationale Sicherheit und Verteidigung zu bestimmen und fast sämtliche Verfassungsrichter zu entlassen."
Hier kommt auch die Zuspitzung auf der Krim dazu sowie anderen Teilen der Ukraine mit mehrheitlich pro russischer Bevölkerung. Wo man wieder zu Frage kommt, ob eine autonome Republik wie die Krim Hilfe im Ausland ersuchen kann?
hier der link zum gesamten Artikel
http://www.zeit.de/politik/ausland/2014-03/krim-ukraine-russland-kompromissauch finde ich den Lösungsweg der dort angeboten wird sehr interessant.
Die Krim gehört auch nicht zu Russland, wie sich das später entwickelt bleibt offen. Aber ich nehme an sie bleibt eher sowas wie ein Dominion.