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Unruhen in der Ukraine

34.268 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: USA, Russland, EU ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Unruhen in der Ukraine

10.06.2014 um 22:25
@Fedaykin

Und warum sollte man die Raketen nicht noch atomar nachrüsten können? Auf jeden Fall ist der Schutz in RU ausgeschalten...

Ist ja auch egal, du hältst einen Erstschlag von den USA für unwahrscheinlich, weil du dir nicht vorstellen kannst, dass die USA, wenn sie den Defensivschlag nicht gänzlich abwehren können, auch Kollateralschäden in Europa hinnehmen.


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Unruhen in der Ukraine

10.06.2014 um 22:25
@kurvenkrieger

Übrigens hatte Willy Wimmer auch auf diesen Umstand hingewiesen und den kann man nun absolut nicht als VT abstempeln.


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Unruhen in der Ukraine

10.06.2014 um 22:30
@Fedaykin

Natürlich, haben sie gelernt, wenn man den Frieden will, sei gerüstet für den Krieg, und wenn du allierte suchst, dann such dir auch welche die es können.

Polen will also Frieden, so so, hatten sie ja im Schutze der Sowjetunion 70 Jahre lang, nun lassen sie sich wieder schön benutzen, jetzt werden sie als katholische Hemisphäre wieder zwischen den Neuen Machtblöcken zermahlen. Ganz ehrlich manche lernen nie, die träumen doch jetzt schon wierder von der Wiederbelebung eines polnisch litauischen Groß-Reiches in Grenzen von vor 500 Jahren.


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Unruhen in der Ukraine

10.06.2014 um 22:31
Internationale Wahlbeobachter waren natürlich vor Ort.

Hier eine Meldung von der offiziellen Seite. Die Krimäer Nachrichtenagentur c-inform meldet ein Tag vor dem Referendum:

http://en.c-inform.info/news/id/43
@Foss
Das sind keine Fakten, das ist ja noch nicht einmal eine neutrale Quelle.
Das ist eine Quelle von der Krim. Also wenn man schon das vermeintliche Opfer nicht ernst nimmt weiß ich auch nicht. Na ja vielleicht ist ja der Tagesspiegel etwas neutraler für dich...

http://www.tagesspiegel.de/politik/deutschland-ukraine-linke-die-krim-und-ein-ausgeladener-gysi/9627550.html
Pikant für die Linkspartei: Die vier deutschen Beobachter, die zur Krim gereist waren, sind allesamt Genossen. Darunter sind zwei Landtagsabgeordnete aus Mecklenburg-Vorpommern, Torsten Koplin und Hikmat Al-Sabti. Daneben reisten nach Tagesspiegel-Informationen zwei Kommunalpolitiker aus Berlin-Spandau auf die bisher zur Ukraine gehörende Halbinsel: Monika Merk, bei der Bundestagswahl 2013 Direktkandidatin für die Linke, und Piotr Luczak. Als Einlader verantwortlich zeichnet ein Verein namens "Europäisches Zentrum für geopolitische Analyse". Chefin ist Sabine Golczyk, eine Linke-Kommunalpolitikerin aus Niedersachsen, Stellvertreter und Schatzmeister Luczak und Merk - die beiden, die neben den Nordost-Landtagsabgeordneten auf die Krim fuhren.

//

Koplin verteidigte die Tour am Montag in einem Telefonat mit dem Tagesspiegel. "Die politische Beobachtung ist ein Mittel, um den gewaltfreien Prozess weiterzuentwickeln", sagte er. Er selbst war unterwegs in Jalta, besuchte dort zwölf Wahllokale, sprach mit der städtischen Wahlleiterin und dem Vizebürgermeister. Es gab ein paar kleinere Probleme: In ein Wahllokal kam die Delegation zunächst nicht hinein, am späten Abend sollte ihr bei der Auszählung der Zutritt in einem Fall verwehrt werden. Grundsätzlich ist der Landtagsabgeordnete, Chef des Finanzausschusses im Schweriner Landtag und früher Vize-Landeschef der Partei, aber sehr zufrieden. "Alles ohne Beanstandungen", sagte er. Dass viele Wahlberechtigte die ungefaltete Zettel in gläserne Wahlurnen warfen, wertete er als Hinweis dass die Krim-Bevölkerung "sehr offen und selbstbewusst" auftrete.
Torsten Kolpin, Mitglied des Landtages Mecklenburg-Vorpommern, erzählt über Krim-Referendum
Hier: http://russkoepole.de/index.php?option=com_content&view=article&id=1690:torsten-kolpin-mitglied-des-landtages-mecklenburg-vorpommern-erz-hlt-ber-krim-referendum&catid=133&Itemid=202&lang=de


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Unruhen in der Ukraine

10.06.2014 um 22:31
@sarasvati23
Wieso sollte jemand Russland angreifen?


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Unruhen in der Ukraine

10.06.2014 um 22:32
Also.. Meine Wenigkeit versteht noch immer nicht, warum so einige User hier, der neuen Regierung keine Chance geben wollen. Viel schlechter als eine hochkorrupte Regierung, die einen schwer verschuldeten fast handlungsunfähigen Staat und letzendlich nur verbrannte Erde hinterlassen hat, kann die neue doch nicht werden, oder?

Ein wenig Entspannung, würde >auch< diesem Thread gut tun.


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Unruhen in der Ukraine

10.06.2014 um 22:32
Der Artikel ist vom 24.06.2013, inwiefern sich an den Plänen was geändert hat müsste man investieren.


Abwehrsystem für USA und Europa: Pentagon-Sparpläne reißen Loch in Raketenschutzschirm

Nordkoreanische Soldaten marschieren im Stechschritt, in Iran steht eine schussbereite Rakete, eine syrische Stadt liegt in Trümmern. Aus dem Off spricht eine sonore Stimme: "Die Bedrohung durch ballistische Raketen wächst. Bis 2018 könnte ganz Europa bedroht sein."

Aber da das Video vom US-Rüstungskonzern Raytheon stammt, geht alles gut aus. Eine Radaranlage an Land erfasst die Rakete und gibt die Zieldaten an Aegis-Schiffe der Nato weiter. Eine deutsche Fregatte startet eine SM-3-Abwehrrakete - und die Bedrohung ist Geschichte. "Raytheons bewährte Systeme zur Abwehr ballistischer Raketen bieten weltweiten Schutz", sagt die Stimme aus dem Off. "Sie sind echt, erprobt und schon heute im Einsatz." Die USA und ihre Verbündeten seien sicher.

Das Problem mit dem Video, das diese Woche zur Luftfahrtshow in Le Bourget veröffentlicht wurde: Es verspricht bei weitem zu viel.

Der Grund ist der Pentagon-Etat für 2014, der kürzlich veröffentlicht wurde: Die Finanzierung für ein Satellitensystem, das anfliegende ballistische Raketen während ihres Flugs durch den Weltraum verfolgen sollte und damit von zentraler Bedeutung war, ist gestrichen. Für dieses Jahr waren noch 242 Millionen Dollar für die Entwicklung vorgesehen, für 2014 waren 268 Millionen Dollar angefragt - doch die fehlen im neuen Etat. Die USA und insbesondere die Europäer stünden nach Meinung von Experten weitgehend schutzlos da, sollte die US-Regierung ihre Sparpläne umsetzen.

Nach dem Start befindet sich eine ballistische Rakete in der sogenannten Boost-Phase, in der die Triebwerke etwa drei Minuten lang brennen und die Rakete ins All bringen. Danach fliegt das Geschoss in einer Höhe von 150 bis 400 Kilometern minutenlang ballistisch - also ohne Antrieb - durch den Weltraum. Am Ende dieser Freiflug- oder Midcourse-Phase, dem längsten Abschnitt des gesamten Fluges, tritt der Sprengkopf in die Atmosphäre ein und rast in der Endphase auf sein Ziel zu.

In der Boost-Phase erfassen zunächst geostationäre Satelliten mit ihren Infrarotsensoren die gewaltige Hitzeentwicklung des Antriebs. Allerdings schweben diese Satelliten mehr als 30.000 Kilometer hoch über der Erde, eine Berechnung des Kurses der Rakete ist deshalb nur grob möglich. Während der Freiflug- oder Midcourse-Phase sollten die niedrig fliegenden Satelliten des jetzt gestrichenen, sogenannten Precision Tracking Space System (PTSS) mit ihren Infrarotsensoren das Geschoss im Auge behalten.

Dadurch wäre ein Abschuss schon im All möglich. Eine Abfangrakete würde ein sogenanntes Kill Vehicle aussetzen, das sich dem Atomsprengkopf in den Weg stellt. Da er mit rund 25.000 km/h durch den Weltraum fliegt, würde der Aufprall ihn pulverisieren. Allerdings muss das "Kill Vehicle" dafür auf den Meter genau positioniert werden - eine enorme technische Herausforderung. Verliert man die Rakete während der Freiflugphase aus den Augen, halten Experten einen Abschuss für kaum noch möglich.

"Ehe man sich versieht, ist alles vorbei"

Die grobe Kursberechnung durch die geostationären Satelliten in der Boost-Phase "wird kaum reichen, um dem Suchradar und den Abwehrraketen im Zielgebiet genaue Koordinaten zu geben", sagt der Münchner Raketenexperte Robert Schmucker. Damit werde auch ein Last-Minute-Abschuss des Sprengkopfs schwierig: Tritt er in die Endphase seines Anflugs ein, muss das Abwehrradar ihn erst wieder finden. "Das alles braucht Zeit, die im Ernstfall kaum zur Verfügung stehen dürfte", sagt Schmucker. Von Iran aus bräuchte eine ballistische Rakete insgesamt nur 15 bis 20 Minuten, ehe sie Westeuropa treffe. "Ehe man sich versieht, ist alles vorbei."

Hinzu kommt ein weiteres Problem: Die Oberstufe einer Atomrakete ist keinesfalls steuerlos. Sogenannte Vernier-Triebwerke können den Kurs kurz vor und während der Freiflugphase im All noch beträchtlich beeinflussen. Das kann den Einschlagsort des Projektils dramatisch verschieben, heißt es in einer internen Studie, die SPIEGEL ONLINE vorliegt - im Extremfall um fast 700 Kilometer.

Dass Staaten wie Iran und Nordkorea über die Vernier-Technologie verfügen, gilt als sicher. "Ballistische Raketen mit Vernier-Triebwerken gibt es bereits seit den sechziger Jahren", sagt ein Insider. Diverse Fotos belegten, dass etwa die iranische Satelliten-Trägerrakete "Safir" exakt die gleichen Vernierdüsen besitzt wie das alte sowjetischen R27-Aggregat, das von 1968 bis 1988 im Einsatz war. Der Wegfall der Zielverfolgung in der Midcourse-Phase ist deshalb nach Ansicht des Industriefachmanns "ein Riesenproblem für Europa und die USA". Ohne die PTSS-Satelliten "ist die gesamte Raketenabwehr unwirksam".

"Wettrüsten war auch nicht logisch"

Zu einer ähnlichen Einschätzung kam 2001 auch das Pentagon. "Die Bedeutung einer verlässlichen Midcourse-Ortung kann nicht genug betont werden", heißt es in einer Studie. Die Ortung anfliegender Raketen allein durch geostationäre Satelliten und Radaranlagen reiche nicht aus - erst recht nicht mit den bestehenden Systemen.

Zwar haben Kritiker in den vergangenen Jahren immer wieder betont, dass man sich die ganze Raketenabwehr sparen könnte: Sie werde prinzipiell nie hundertprozentige Sicherheit bieten, und außerdem wären weder Iran noch Nordkorea verrückt genug, den Westen offen mit Atomraketen anzugreifen.

Andere Fachleute aber wenden ein, dass eine derartige Argumentation in die Irre führen könnte. "Das Wettrüsten im Kalten Krieg war auch nicht logisch", meint Schmucker. Die Raketenabwehr sei als Kommunikation mit technischen Mitteln zu verstehen - ähnlich wie im Kalten Krieg. Ein funktionierendes Raketenabwehrsystem könnte aufstrebende Staaten im Idealfall vom Bau der Atomwaffen abbringen, die dann keinerlei Drohpotential mehr versprächen.

Ein Mitarbeiter des deutschen Satellitenherstellers OHB System wollte sich zunächst nicht zu den Details der Nato-Raketenabwehr äußern. Doch auch er glaubt, dass die Fähigkeiten Irans oder Nordkoreas derzeit noch sehr begrenzt seien. Wenn diese Länder allerdings ein ernsthaftes Testprogramm verfolgten - wovon viele Fachleute ausgehen -, wäre in den kommenden Jahren mit Fortschritten zu rechnen.

"Dann würden sich diese Länder natürlich auch mit einer westlichen Raketenabwehr beschäftigen", sagt der OHB-Mann. "Und sie werden ihre Systeme garantiert nicht passend für unsere Abwehr-Architektur designen, sondern die Lücken suchen." Eine solche könnte das Fehlen des PTSS-Systems sein - zumal die Vernier-Triebwerke bereits heute in Iran und in Nordkorea vorhanden sind. "Die Sollbruchstelle des Abwehrsystems liegt in Europa."

http://www.spiegel.de/politik/ausland/geheimstudien-stellen-geplanten-us-raketenabwehrschirm-in-frage-a-882371.html


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Unruhen in der Ukraine

10.06.2014 um 22:40
Zitat von Resonanz.Resonanz. schrieb:Also.. Meine Wenigkeit versteht noch immer nicht, warum so einige User hier, der neuen Regierung keine Chance geben wollen. Viel schlechter als eine hochkorrupte Regierung, die einen schwer verschuldeten fast handlungsunfähigen Staat und letzendlich nur verbrannte Erde hinterlassen hat, kann die neue doch nicht werden, oder?

Ein wenig Entspannung, würde >auch< diesem Thread gut tun.
Welche neue Regierung?
Sitzen da jetzt noch -nach wie vor- 5 rechte Minister drin oder halluzinier ich wieder?

Der Militäreinsatz wird offensichtlich nur ausgeweitet, mehr zählt für mich persönlich erstmal nich, nein. Taten sollten ohnehin stärkere Betrachtung finden wie politisches Gewäsch, jedenfalls wenns nach mir ginge...


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Unruhen in der Ukraine

10.06.2014 um 22:41
Zitat von SanSiroSanSiro schrieb:die träumen doch jetzt schon wierder von der Wiederbelebung eines polnisch litauischen Groß-Reiches in Grenzen von vor 500 Jahren.
wem das heute noch nützen sollte, weiß auch keiner so genau, aber es gibt dort sicher auch Freaks, die das gerne haben wollten ;)


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Unruhen in der Ukraine

10.06.2014 um 22:53
@Flatterwesen
Bei Wahlergebnissen über 90% bin ich misstrauisch, dazu noch kommt noch das internationale Wahlbeobachter nicht zugelassen wurden. Die Wahl ist eindeutig manipuliert wurden.
Moment. Die Regierung der Autonomen Republik Krim, hat doch die OSCE sogar offiziell eingeladen das Referendum zu beobachten.
(Reuters) - Ukraine's Crimea region has invited the Organization for Security and Cooperation in Europe (OSCE) to send a mission to observe Sunday's referendum on joining Russia

http://www.reuters.com/article/2014/03/10/us-ukraine-crisis-referendum-osce-idUSBREA2910C20140310 (Archiv-Version vom 11.03.2014)
Die OSCE haben sich doch selbst geweigert zu kommen.
But later in the day, a OSCE spokeswoman said Crimea could not invite observers as the region was not a full-fledged state and therefore not a member of the 57-member organization.
Wenn die Wahl - wie du behauptet hast - eindeutig manipuliert wurde... Warum hat die OSCE sich dann eine solche Chance entgehen lassen an Beweise dafür ranzukommen?

Politiker der Linkspartei scheinen da weniger wählerisch gewesen zu sein. Und was sie da gesehen haben, erklärt vielleicht das Verhalten der Linkspartei in der Ukraine Frage.


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Unruhen in der Ukraine

10.06.2014 um 23:43
Zitat von agreschkagreschk schrieb:Das ist eine Quelle von der Krim. Also wenn man schon das vermeintliche Opfer nicht ernst nimmt weiß ich auch nicht. Na ja vielleicht ist ja der Tagesspiegel etwas neutraler für dich...
Sind das offizielle OSCE-Vertreter? Nein! Also, was interessiert einen so ein paar Hanseln die selbst in Stalin einen gutmütigen und weisen Staatsführer sehen? Das sind keine Experten, noch sind sie dazu befugt, Atteste zu erteilen. Ich möchte mich ja auch nicht von einem Maurer in Gesundheitssachen beraten lassen.
Zitat von agreschkagreschk schrieb:Moment. Die Regierung der Autonomen Republik Krim, hat doch die OSCE sogar offiziell eingeladen das Referendum zu beobachten.
Hast du das immer noch nicht kapiert? Das Referendum war illegal und da kommen dann auch keine OSCE-Beobachter.


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Unruhen in der Ukraine

10.06.2014 um 23:54
@unreal-live
Zitat von unreal-liveunreal-live schrieb:Übrigens hatte Willy Wimmer auch auf diesen Umstand hingewiesen und den kann man nun absolut nicht als VT abstempeln.
Danke für das Video. Hab vom Wimmer noch dieses Interview gefunden:
Wimmer: Es gibt mit Sicherheit eine Vielzahl von Gründen geben, die man im Augenblick möglicherweise noch nicht alle sieht. Aber wir dürfen natürlich nicht verkennen, dass die Ereignisse auf dem inzwischen berühmt gewordenen Maidan-Platz in Kiew dazu beigetragen haben, dass sich die Leute, die russisch-stämmig sind, bedroht fühlen müssen, auch durch Kräfte, die sich jetzt zum ersten Mal auf dem Maidan-Platz gezeigt haben und die man getrost als neue ukrainische Nazis bezeichnen kann. Das sind Dinge, die rühren auch an die jüngere Geschichte in Europa und jüngere Geschichte in der ehemaligen Sowjetunion. Vor diesem Hintergrund muss man sich nicht wundern.
http://german.irib.ir/analysen/interviews/item/257976-interview-mit-willy-wimmer (Archiv-Version vom 13.07.2014)

@Foss
Zitat von FossFoss schrieb:Sind das offizielle OSCE-Vertreter? Nein! Also, was interessiert einen so ein paar Hanseln die selbst in Stalin einen gutmütigen und weisen Staatsführer sehen?
Dein Geschnodder wird langsam beleidigend für jeden unbedarften Mitleser. Hast Du es einfach nur nich aufm Zettel, daß die OSCE-Hanseln nich auf die Krim wollten, oder wo liegt jetzt der Hund begraben?
Die wurden eingeladen und sind nich erschienen, soweit begriffen?
Wo is eigentlich die OSCE bei der Aufarbeitung des Massakers vom Maidan gewesen?
Warum hat da kein teutscher Politiker ne internationale Aufklärung eingefordert?

Stellst Du Dir solche Fragen eigentlich auch oder haste nur Putin im Fadenkreuz?


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Unruhen in der Ukraine

11.06.2014 um 00:21
Zitat von kurvenkriegerkurvenkrieger schrieb:Dein Geschnodder wird langsam beleidigend für jeden unbedarften Mitleser.
Beleidigt wird hier höchstens meine Intelligenz, wenn man denkt dass Aussagen von irgendeinem Chaostouristen irgendeine Relevanz hätten. Was er dazu zu sagen hat, interessiert höchstens seinesgleichen. Genauso könnte man auch einen Erlebnisbericht von FaceBook zitieren. Und was das Fernbleiben der OSCE angeht: Die arbeiten nicht mit Kriminellen zusammen. In Kiew ist die Institution an die sie sich wenden müssen und keine Separatistenhöhle.


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Unruhen in der Ukraine

11.06.2014 um 00:28
@Foss komm runter, woher nur dieser hass


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Unruhen in der Ukraine

11.06.2014 um 00:29
@Foss
Zitat von FossFoss schrieb:Sind das offizielle OSCE-Vertreter? Nein!
Na und? Wo steht geschrieben, dass die OSCE die alleinige Legitimierungsinstanz für Volksreferenden darstellt?
Zitat von FossFoss schrieb:was interessiert einen so ein paar Hanseln
gibt es irgendwelche Zweifel an der Aufrichtigkeit von Politikern der Linkspartei wie Piotr Luczak Torsten Koplin und Hikmat Al-Sabti?

Die BERLINER WOCHE hat da weniger Berührungsängste
Alle reden über die bisher noch zur Ukraine gehörende Krim, auf der 95 Prozent der Wahlberechtigten für einen Anschluss an Russland gestimmt haben sollen. Piotr Luczak, ehemaliger Sprecher des Spandauer Kreisverbandes der Linken, war während des Referendums am 16. März auf der Halbinsel als Wahlbeobachter vor Ort - eine Aktion, die auch in seiner Partei umstritten ist.

Was war der Anlass Ihrer Reise?

Piotr Luczak:
Wir wurden als Mitglieder des Europäischen Zentrums für Geopolitische Analyse als Wahlbeobachter eingeladen. Außer mir waren die Spandauer Linken-Sprecherin Monika Merk sowie die Landtagsabgeordneten aus Mecklenburg-Vorpommern, Torsten Koplin und Hikmat al Sabty, vor Ort. Wir reisten nicht in der Funktion von Parteimitgliedern, sondern als Mitglieder des Zentrums, das sich für Völkerfreundschaft, Demokratie und Humanismus einsetzt. Insgesamt waren 135 Wahlbeobachter aus 25 Ländern vor Ort.

Wie wurde die Reise finanziert?

Piotr Luczak:
Bei Wahlbeobachtern ist es international üblich, dass das Gastland Reisekosten, Aufenthalt und Verpflegung übernimmt, in diesem Fall also die Wahlkommission der Autonomen Republik Krim.

Welche Beobachtungen haben Sie gemacht?

Piotr Luczak:
Wir haben zwölf Wahllokale in der Küstenstadt Jalta besucht. Die Wähler wiesen sich mit ihren Pässen aus, wurden in der Wählerliste abgehakt, und erhielten dann die Wahlscheine. Die Wahlkabinen waren mit einem Vorhang für Außenstehende nicht einsehbar, die Wahlurnen waren versiegelt. Die von uns beobachteten Wahlvorgänge waren nach internationalen Standards allgemein, gleich und frei.

Gab es auch Probleme?

Piotr Luczak:
In einem Wahllokal wurde der Delegation erst nach einer offiziellen Intervention Zugang gewährt, in einem anderen Lokal durfte sie nicht an der Stimmenauszählung teilnehmen.

In vielen Berichten heißt es, dass zu dem Zeitpunkt auf der Krim zahlreiche pro-russische Bewaffnete anwesend waren. Haben Sie etwas davon bemerkt?

Piotr Luczak:
Wir haben keine Bewaffneten gesehen.



Der Bundesvorsitzende der Linken, Bernd Riexinger, will keinen Bericht über das Referendum haben, und bezeichnet dieses als "gefährlichen Schritt in Richtung Eskalation".
Wie bewerten Sie diese Aussage?

Piotr Luczak:
Die erinnert mich an das Bild von den drei Affen, die nichts hören, sehen und sagen. Wer nicht vor Ort war, weiß auch nichts. Ich bin in die damalige PDS eingetreten, weil Gregor Gysi nach Belgrad reiste, um die Nato-Bombardements in Serbien 1999 zu verhindern. Auch nach dem Besuch auf der Krim bin ich überzeugt, dass die Russen keinen Krieg wollen. In diesem Zusammenhang wäre es angebracht, die Rede Vladimir Putins einfach nur zur Kenntnis zu nehmen, in der auf rationale Lösungsvorschläge Bezug genommen wird - nachzulesen unter www.geopolitik-studien.de. Selbst der ehemalige Generalinspekteur der Bundeswehr, Harald Kujat, warf der Nato in der Ukraine-Frage Versagen und Eskalationsstrategien vor.


Mehr lesen auf BERLINER WOCHE Online: http://www.berliner-woche.de/nachrichten/bezirk-spandau/artikel/38787-piotr-luczak-ueber-seine-reise-auf-die-krim/#ixzz34HHPGzRk
Lügt Piotr Luczak also?
Zitat von FossFoss schrieb:Hast du das immer noch nicht kapiert? Das Referendum war illegal und da kommen dann auch keine OSCE-Beobachter.
Es wäre doch interessant einmal die Gesetzestexte zu lesen, die durch das Referendum verletzt werden findest du nicht?


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Unruhen in der Ukraine

11.06.2014 um 00:39
Zitat von unreal-liveunreal-live schrieb: woher nur dieser hass
Was für ein Hass? Ich werde nur etwas deutlicher. Keiner hat das Referendum anerkannt, außer, naja, wer schon. Es war nicht legitim. Der Gesetzgeber ist immer noch in Kiew. Es sei denn, man scheißt auch die Gesetzt, dann hat sich aber das mit dem Referendum sowieso erledigt. Erst mit Militär eine Region besetzen, Gesetze ignorieren und dann einen auf demokratisch machen, indem man ein unter diesen Umständen ein Referendum ausführt? Veraschen können die sich selber!


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Unruhen in der Ukraine

11.06.2014 um 00:43
Es sieht nicht nach Entspannung aus !



Poroschenko setzt auf militärische Konfliktlösung

Während Poroschenko die Separatisten im Osten auffordert, die Waffen niederzulegen, will er vor allem neben der Wirtschaft das Militär stärken, was ganz offensichtlich auf Kosten der sozial Schwachen ginge. Poroschenko setzt überdies weiter auf die Nationalgarde und die verschiedenen Milizen, die gegen die Separatisten im "Wilden Osten" kämpfen. Gerade erst ist wieder ein privat finanziertes "Bataillon" aus Kiew in den Donbass ausgerückt.

Versuche, die Lage zu beruhigen, sind bislang nicht zu erkennen, wahrscheinlich ist auch der Druck aus dem militanten nationalistischen Lager zu stark. Dafür baut Poroschenko seine Hausmacht aus. So ernannte er am Dienstag den Oligarchen Boris Lozhkin, der bis vor kurzem den Medienkonzern UMH führte, zum Chef der präsidialen Verwaltung. Pressesprecher wird Sviatoslav Tseholko, ein Mitarbeiter von Poroschenkos eigenem Sender Kanal 5, von dem er sich auch nicht trennen will. Offenbar setzt er in dem eh schon medial hoch aufgeladenen Umfeld auf eine mediale Beeinflussung der Öffentlichkeit. Auch den Verteidigungsminister will Poroschenko auswechseln.

Nicht als humanitäre Geste ist die von Poroschenko gestern getroffene Anordnung zu verstehen, in der Ostukraine einen "Fluchtkorridor" aufzubauen, durch den friedliche Bürger aus den umkämpften Regionen sicher gelangen können. Vermutlich sollen die Gebiete so von Zivilisten "gesäubert" werden, um dann besser im Rahmen der "Antiterroroperation" gegen die bewaffneten Aufständischen vorgehen zu können. Die Korridore würden so der Intensivierung der Kämpfe dienen, keineswegs einem Waffenstillstand. Am Montag hatte Poroschenko erklärt, dass diese Woche die Kämpfe aufhören müssten.

In Lugansk hat sich gestern der Chef der "Volksrepublik" an Russland gewandt und um Unterstützung gebeten: "Wenn die ganze Weltgemeinschaft ruhig zuschaut, wie die friedliche Bevölkerung getötet wird, ist Russland unsere einzige Hoffnung", sagte Valeri Bolotow. Die russische Armee soll einmarschieren und als Friedensstifter wirken, um das "Blutbad" zu stoppen, das die ukrainische Regierung, genannt "Junta", anrichtet.



http://www.heise.de/tp/artikel/41/41978/1.html


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Unruhen in der Ukraine

11.06.2014 um 00:43
Zitat von FossFoss schrieb:Beleidigt wird hier höchstens meine Intelligenz, wenn man denkt dass Aussagen von irgendeinem Chaostouristen irgendeine Relevanz hätten.
...nich nur Deine. Wenn Du wirklich der Meinung bist hier Vertreter der Linkspartei als Stalin-Fäns verunglimpfen zu müssen, bitteschön!

Jenseits aller Fakten, aber immer steil am Wind.


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Unruhen in der Ukraine

11.06.2014 um 00:44
Oha...eine bestehnde Regierung absetzen das Palament mit Oligarchen besetzen..ist es aber....militärische Aktionen starten um bei den Wahlen Besserung zu versprechen sich nicht an Gesagtes halten...KEINE oSZE Beobachter zulassen ..ist also legitim...solangs jemandem in den Kram passt..perfekte Beweisführung Fall abgeschlossen

Nachtrag..ich bin in Russland geboren jedoch frei von Putinverherung und sondersgleichen...von dem Thread hatte ich jedoch mehr Tatsachen erhofft und nicht pure Polemik .. wies anfing ist scheissegal..wichtig ist dass es aufhört...(krieg)


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Unruhen in der Ukraine

11.06.2014 um 00:47
@Foss
kommt da noch was?

Beitrag von agreschk (Seite 1.628)


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