Unruhen in der Ukraine
15.05.2014 um 11:00nur mal so für zwischendruch.. Ein Patriotismus und der blide Glauben an die eigene Überlegenheit macht die realen daten nur für den Gläubigen zu etwas besonderem, nicht aber für den Markt ;)
rockandroll schrieb: Es trennt sie eingenlich nur ein kleiner sprachlicher UnterschiedDas, und die Vorliebe für Räucherspeck. :troll:
EU-Energiekommissar Günther Oettinger hält die Entscheidung des russischen Energiekonzerns Gazprom, ab dem 1. April den Gaspreis für die Ukraine zu erhöhen, für nicht gerechtfertigt. Er wolle hoffen, dass bis Ende Mai ein zeitweiliger Gaspreis ausgehandelt wird.Ich frage mich ernsthaft, wie der gute Herr denn dann die Erhöhungsforderungen des IWF rechtfertigt...
„Wir haben vorerst zwei Wochen Zeit, um möglichen Gas-Lieferausfällen aus Russland vorzubeugen“, sagte Oettinger in einem Interview mit dem „The Wall Street Journal“. Sei eine der Seiten mit dem zeitweiligen Preis nicht einverstanden, könne sie sich an ein Schiedsgericht wenden.
Der russische Energieminister Alexander Nowak und EU-Energiekommissar Günther Oettinger treffen sich am 19. Mai in Berlin zu einem Gespräch über Russlands Gasstreit mit der Ukraine. Vorläufig beschloss Russland, zur Vorauskasse für die Gaslieferungen an die Ukraine überzugehen. Am Dienstag legte Gazprom der Ukraine die Rechnung für den Juni vor und drohte mit dem Abdrehen des Gashahns am 3. Juni, wenn das Land keine Vorauszahlung leiste.
„Unsere Hauptsorge ist gegenwärtig, Lieferausfälle zu vermeiden“, so Oettinger.
Die South Stream Pipeline, die als eine alternative Gasleitung an der Ukraine vorbei geplant wird, sei ein „politisches Projekt“. „Im Großen und Ganzen hat es einen Sinn nur in dem Fall, wenn die Ukraine kein Vertrauen genießt“, fügte er an.
Die Ukraine-Krise wird laut Polens Ex-Präsident Aleksander Kwasniewski lange währen und Europa müsse darauf gefasst sein.
Der polnische Ex-Präsident gilt als einer der europäischen Hauptexperten für die Ukraine.
Die Kovorsitzenden der europäischen Monitoringmission für die Ukraine, Kwasniewski und der Ex-Präsident des Europaparlaments Pat Cox, hatten in den Jahren 2012-2013 die Ukraine insgesamt 27 Mal für das Monitoring der Erfüllung der Forderungen bei der politischen Assoziation und der Integration mit der EU aufgesucht.
„Heute geht es nicht um eine EU-Mitgliedschaft der Ukraine, sondern um das Überleben der Ukraine“, so Kwasniewski.
Seiner Ansicht nach „gibt es heute immer mehr Gründe zu sagen, dass die ganze Ukraine in den Bereich der russischen Interessen geraten wird, als zu behaupten, dass die Ukraine der EU beitreten wird“.
„Europa muss auf eine langwährende Ukraine-Krise gefasst sein. Dort (in der Ukraine – Anm. der Red.) wird die Krise nicht schnell enden“, sagte der polnische Ex-Präsident.
Insbesonde dann, wenn sich mal wieder zwei große Ethnien feindlich gegenüber stehen.. wobei das ja nicht mal wirklich stimmt. Es trennt sie eingenlich nur ein kleiner sprachlicher Unterschied, der aber bei sozialen Problemen zu einem riesen Ärger anwachsen kann, wie man siehtJa, das gibt es in vielen Ländern wenn auch nicht so stark ausgeprägt. Belgien, Spanien, Kanada um nur mal prominente zu nenen
t
@Chavez schrieb:.... Politik, Oligarchen, Menschen & RELIGION.
Renat Achmedow hat sich zu Wort gemeldet. Er fordert eine Föderative Ukraine, alles andere sei nicht zumutbar.
Phantomeloi schrieb:
Renat Achmedow:
Einer der reichsten 100 Männer und dem Islam angehörig? Ein Großkaliber, sozusagen.
Scheint so, dass es sich um ein multidimensionales Spiel handelt,
Politik, Oligarchen und Menschen ...
Video schon gesehen!?Nein. Seitdem die N-Tvler Faschos hofieren und unerwünschte Umfrageergebnisse vom Netz nehmen, kannste mich mit diesem Meinungsportal jagen. Ich klick die nich mehr an, vergiß es.
hier auch ein Bild zu deinem ArtikelGlücklicherweise haben davon ja noch einige screenshots gemacht. Was für ne unglaubliche Sauerei.
Vielleicht hast Du Recht, und ich sollte meine Position mal neu überdenken. Aber gut, genau dafür bin ich ja hier, mir waren seit ein paar Wochen immer wieder diverse Ungereimtheiten der westlichen Propaganda aufgefallen. Ich kann mich nur kein bischen mit dem Gedanken anfreunden, Putins Politik zu tolerieren. Schliesslich haben meine eigenen, wenn auch sicher unausgereiften, Nachforschungen bzgl. der Ukrainischen Geschichte ergeben, dass die Krim keinesfalls eher zu russischem Staatsgebiet gehören würde, als zu ukrainischem.Wenn ich nur lange genug zurück blicke, gehört die ganze Kiewer Rus eigentlich zu Schweden, Dänemark oder Norwegen. Keine Ahnung wo der alte Waräger Rurik jetzt herkam...