25h.nox schrieb:ehm watt?
2 probleme
1. eine zu hohe sparquote ist gift für die wirtschaft(vorallem wenn das geld aufm sparbuch liegt)
2. das wäre absolut unfair menschen mit geringem einkommen gegenüber, die konsumieren praktisch ihr ganzes einkommen weil sie sonst nicht satt würden...
zu 1. das ist richtig. aber die Sparquote per niedrigen Steuern vorzuschreiben wäre ja auch nicht richtig. bzw. fair, will ich nix ausgeben sollte ich nichts augeben müssen (ob ich dadurch warscheinlich meinen Arbeitsplatz riskiere ist erstmal nicht relevant).
aber genau da ist doch wieder - man kanns keinem Recht machen. Niedrige Mwst soll die Kauflust anregen (also füttert man wieder den Staat und die reichen unternehmen) auf der anderen Seite, haben Luxusgüter einen höheren Mwst und ein Millionär kauf sich ein teueres auto, geht jeden tag essen... ist er dekadent und verschwenderisch. denn er könnte ja das Geld sinnvoller ausgeben.
Zu 2.
So wie es navigator geschrieben hat kann man aus meiner sicht stehen lassen:
rockandroll schrieb:na zumindest bei lebensmitteln sollte sie klein sein, aber sonst drauf auf die konsumenten. wer geld zum verschleudern hat, hats auch um den staat in schwung zu halten. find ich auch
Grundbedüfnissgüter - niedriege Mwst
Luxusgüter (ja damit meine ich den FlachTV usw.) Höher besteuern
Maut einführen nach Streckennutzung (klar, ist halt auch Gift für Wirtschaft).
So lange man da aber keinen Kontext findet wo man eigentlich hinwill, ist die Diskusion über (Mwst)Steuern eigentlich total sinnfrei.
25h.nox schrieb:wer wenig hat kann nunmal nicht viel kohle zur seite legen.
ist richtig, fallen aber die Abgaben weg und es werden nur Mwst per Kauf eingezogen, steht es jedem 100% frei wieviel Kohle ausgegeben wird somit wird in meinen Augen einen 100% Selbstbestimmung geschaffen und keiner kann mecker.
Fakt ist aber auch, der Staat brauch einahemen in höhe von X - und diese müssten dann natürlich über die Mwst generiert werden.
25h.nox schrieb:wer wenig hat kann nunmal nicht viel kohle zur seite legen.
und noch hier eine Anmerkung, wer wenig hat - hat selbstredent Unterstützung verdient, wer allerdings mit Unterstützung fordert das für ihn Geld auf die Seite gelegt wird - braucht sich dann auch nicht beschweren wenn einer der ein wenig weniger hat ohne Unterstützung darüber wieder meckert - das ist schließelich auch nicht fair.
Nahtern schrieb:Manager arbeiten, und gehören dafür natürlich bezahlt.
Das Problem ist allerdings das sie auch fett kassieren, wenn sie schlecht arbeiten. Man kann die hälfte der Mitarbeiter entlassen um die Gewinne des unternehmens kurzfristig zu puschen, kassiert einen fetten Bonus dafür, und wenn das unternehmen dann in den nächsten paar Jahren den bach runtergeht, kassiert man nocheinmal ein Paar millionen abfindung. Das ist nicht wirklich in ordung.
Finde ich auch, in meinen Augen ist es erbärmlich das ein Manager für Entlassungen Geld kassiert, dies sollte geregelt werden. Ebenso das eine Firma die Fett profit macht, Personal kündigen darf (mir ist schon klar das man perspektivisch arbeiten muß). Aber man muß auch mal sehen, das diese Manager die Boni in Millionenhöhe bekommen der kleiner Anteil sind an den rechtschaffenden Managern... hoffe ich doch
:)