Sturm-Warnung in Fukushima: Größte Krise der Menschheit droht
27.02.2021 um 21:31Ups das war ein Missverständnis, Kernfusion ist ungewiss in Zukunft, aber Atomkraft 4.0 kann ab 2030 kommen.
SvenLE schrieb:Übrigens: auch hier braucht man eine Mülllager für die Abfälle. Braucht aber nur 300 Jahre zu halten. Ist bei Dir auf dem Grundstück oder in deiner Wohnung noch Platz?Nicht wirklich ein Hindernis.
frivol schrieb:Doch bis dahin soll der erste funktionierende Reaktor stehen, danach geht er dann in Serie.Haha. Du glaubst an den Weihnachtsmann? Solche Aussagen haben den Wahrheitsgehaltes eines Andi Scheuer.
frivol schrieb:Sie macht Müll, aber wenig CO2, und deshalb ist es zur schnellen Rettung des Klimas geeignet.Höchstens die bereits laufenden AKW, welche Rot-Grün übrigens länger am Netz gehalten hätte als die Biene-Maja-Koalition.
frivol schrieb:Früher war die CDU aber für Atomkraft und ist nur wegen Fukushima dem Volkswillen eingeknickt.Wo ist das Problem? Die Politik sollte sich am Volkswillen orientieren!
frivol schrieb:Bei uns ist noch nix schlimmes passiert, und unsere Reaktoren sind auch sicherer, weil wir auch nicht jährlichen Tsunamis ausgesetzt sind. Das trifft auch auf weite Teile Chinas und Indiens zu.Immer dieses Negieren von Gefahren. Nur weil nichts passiert ist, heisst das nicht im Umkehrschluss, das es sicher ist. Wir haben bisher Glück gehabt!
frivol schrieb:Also ich wohne nicht in einem Atommüllendlager, aber wenn die Regierung und Wirtschaft heute Geld in die Hand nehmen und den Prototyp bauen, dann ist der 2030 serienreif. Und dann können die Atommeiler bis 2050 und darüber hinaus laufen.Warum muss die Regierung hier schon wieder Geld in die Hand nehmen? Wenn es doch die Energiequelle der Zukunft ist, dann müsste doch das Venture Capital Schlange stehen. Geld gibt es gerade wie Heu!
frivol schrieb:Das sehe ich auch so und sie müssen die Eier haben, jetzt das richtige zu tun und Ausbau der Atomkraft weltweit fördern, außer bei uns auch wegen den Grünen.Warum müssen wir das fördern, was nur wenigen Konzernen hilft. Ein AKW braucht ewig in in Planung, Genehmigung und Bau.
Warden schrieb:China redet von "klimaneutral bis 2060" während Kohlekraftwerke aus dem Boden schießen. China ist hier nur ein Beispiel, andere Länder behalten oder pushen die "Fossillobby" sicherlich auch.https://www.voanews.com/science-health/study-chinas-new-coal-power-plant-capacity-2020-more-3-times-rest-worlds
Ein Gutachten, dass dem SWR exklusiv vorliegt, warnt vor Sicherheitsmängeln im Kernkraftwerk. Durch Korrosion beschädigte Rohre könnten abreißen.Quelle:
2022 wird in Deutschland das letzte Kernkraftwerk abgeschaltet. Den Ausstieg hatte die Bundesregierung 2011 nach dem Reaktor-Unglück im japanischen Kernkraftwerk Fukushima beschlossen. Sind wir angesichts des fortschreitenden Klimawandels überhastet aus der Kernkraft ausgestiegen?Quelle:
SvenLE schrieb am 28.02.2021:frivol schrieb:Nein sollte sie nicht, sondern das tun was notwendig ist. Das defininieren verschiedene Parteien nur unterschiedlich. Eine kluge Partei schafft die Balance zwischen dem was notwendig ist zu tun, und dem was sie dem Volk noch verkaufen können, damit sie auch wieder gewählt werden.
Früher war die CDU aber für Atomkraft und ist nur wegen Fukushima dem Volkswillen eingeknickt.
Wo ist das Problem? Die Politik sollte sich am Volkswillen orientieren!
SvenLE schrieb am 28.02.2021:Warum müssen wir das fördern, was nur wenigen Konzernen hilft. Ein AKW braucht ewig in in Planung, Genehmigung und Bau.In anderen Ländern geht das schneller und mit der neuen Atomkraft 2.0, hätten wir ein weiteres Standbein für die Stromerzeugung der Zukunft ohne CO2. Und das hilft am Ende allen Menschen. Für einzelne Unternehmen wie Terrapower von Bill Gates ist die Aufgabe vielleicht zu groß, da sollten die Staaten die Technologie fördern.
Kampf gegen Klimakrise
Frankreich und USA setzen auf Atomstrom
Im Kampf gegen den Klimawandel setzen Frankreich und die USA nach Pariser Darstellung auch auf Atomkraft. Diese sei für beide Länder ein Trumpf, sagte Frankreichs Wirtschafts- und Finanzminister Bruno Le Maire nach einem Treffen mit dem US-Klimabeauftragten John Kerry am Mittwoch in Paris.Quelle: https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/internationale-politik/id_89629032/treffen-in-paris-frankreich-und-usa-setzen-fuer-den-klimaschutz-auf-atomkraft.html
Warden schrieb:Naja, schauen wir mal, ich kann ja ohnehin nichts dagegen tun ausser den weiteren Verlauf zu beobachten. Was ich hier als Meinung kundtue (ja, klar, Sinn eines Diskussionsforums, der Austausch) ändert letztendlich aber nichts an der Politik oder dem Ausbau jedweder Energieart, drum belasse ich es auch dabei.In der Theorie überzeugst du mit einer richtigen Meinung aber andere Menschen, die an den Wahluren dann doch die Politik ändern können. Mir scheint grad in Deutschland müssten die Menschen, auch wenn sie keine Atomkraft in Deutschland und angrenzenden Staaten mehr wollen, doch Interesse daran haben, das die großen Energieverbraucher China, USA, Indien, Russland usw. die dreckigen Kohlekraftwerke bald durch was klimafreundliches ersetzen. Und wenn Atomkraft 2.0 dort einen wichtigen Beitrag leisten kann, dann sollte Deutschland das auch in diesen Ländern fördern.
2011 zerstört ein Tsunami das Kernkraftwerk Fukushima Daiichi. 160.000 Menschen müssen fliehen. Die Regierung spielt die Katastrophe herunter. Der damalige SPIEGEL-Korrespondent Wieland Wagner erinnert sich.Quelle: