Japan: TV-Star erkrankt an Leukämie nach Verzehr von Fukushima Gemüse
24.07.2012 um 21:42@bit
Du hast die Daten sicherlich nicht aus über 100 Dateien zusammengesucht, sondern nur aus den beiden folgenden:
http://wonder.cdc.gov/mmwr/mmwr_reps.asp?mmwr_week=28&mmwr_year=2010&mmwr_location=PACIFIC&mmwr_table=4A
http://wonder.cdc.gov/mmwr/mmwr_reps.asp?mmwr_week=28&mmwr_year=2011&mmwr_location=PACIFIC&mmwr_table=4A
Da hätten wir dann,
für 2010:
13. Woche: 1709 Sterbefälle
14. Woche: 1564 Sterbefälle
und für 2011:
13. Woche: 1598 Sterbefälle
14. Woche: 1941 Sterbefälle.
Verglichen mit der 13. Woche in 2011 sogar nur um 17,7%!
Solche Änderungen gab es aber auch schon in den Jahren zuvor immer wieder mal.
Das war übrigens auch der Grund, warum ich nach einem exakt definierten Zeitraum gefragt habe. ;)
Außerdem hätte ich gern eine Quelle aus der hervorgeht, ob überhaupt eine "radioaktive Wolke" in dieser Zeit die Westküste der USA erreicht hat und ob das Gebiet eigentlich irgendeiner nennenswerten Strahlenbelastung ausgesetzt war - vergleichbar z.B. mit der, die in bestimmten Gebieten Deutschlands, nach dem Reaktorunglück von Tschernobyl herrschte.
@stopje
Mein spontaner Verdacht wäre, dass das irgendwas mit der Jahresabrechnung von Krankenhäusern zu tun haben könnte, die normalerweise bereits Ende November erstellt wird.
Möglicherweise werden bei weniger Todesfällen pro behandelter Patienten, auf das Jahr gerechnet, mehr Zuschüsse bzw. Fördergelder bewilligt.
Ist ein Hospital nun notorisch klamm bei Kasse, könnte so eine gesetzliche Regelung dazu führen, dass Todesscheine für Ende November Verstorbene, erst für den Dezember ausgestellt werden und diese dadurch nicht mehr in die Sterbestatistik des laufenden Jahres miteinfließen.
Wenn es z.B. in Kalifornien, dem bevölkerungsreichsten Bundesstaat der USA, so ein Gesetz tatsächlich gäbe, dann würde das diese alljährlichen Statistikausreißer mMn ganz gut erklären.
bit schrieb am 21.07.2012:Die Grafik habe ich selbst mit Open Office erstellt. Die Daten dazu habe ich mir aus den "Morbidity and Mortality Weekly Report (MMWR)" aus über 100 Dateien zusammengesucht.Erzähl mir hier nix vom Pferd!
Du hast die Daten sicherlich nicht aus über 100 Dateien zusammengesucht, sondern nur aus den beiden folgenden:
http://wonder.cdc.gov/mmwr/mmwr_reps.asp?mmwr_week=28&mmwr_year=2010&mmwr_location=PACIFIC&mmwr_table=4A
http://wonder.cdc.gov/mmwr/mmwr_reps.asp?mmwr_week=28&mmwr_year=2011&mmwr_location=PACIFIC&mmwr_table=4A
bit schrieb:Ich meine die Woche, in der die Todesfälle am Pazifik im Jahr 2010 auf 1500 gesunken und ein Jahr später auf etwas unter 2000 gestiegen sind. Die exakte Woche kann ich dir nicht mehr genau sagen, weil ich die Datei anschließend wieder gelöscht habe.Ich gehe mal davon aus, dass du jeweils die Veränderungen in den Sterbefällen zwischen der 13. und 14. Woche in den Jahren 2010 und 2011 meinst. Das wäre jeweils die Woche zwischen Ende März und Anfang April. Soweit richtig?
Da hätten wir dann,
für 2010:
13. Woche: 1709 Sterbefälle
14. Woche: 1564 Sterbefälle
und für 2011:
13. Woche: 1598 Sterbefälle
14. Woche: 1941 Sterbefälle.
bit schrieb am 21.07.2012:Wenn beim Eintreffen der radioaktiven Wolke über der Pazifikküste der USA die Todesfälle plötzlich um 30% gegenüber dem Vorjahr gestiegen und den ganzen Frühling über höher waren, dann finde ich das aber schon erwähnenswert.Wenn man die 14. Woche zugrundelegt, sind aber die Sterbefälle gegenüber dem Vorjahr nur um 19,4% gestiegen und nicht um 30%, wie von dir behauptet!
Verglichen mit der 13. Woche in 2011 sogar nur um 17,7%!
Solche Änderungen gab es aber auch schon in den Jahren zuvor immer wieder mal.
Das war übrigens auch der Grund, warum ich nach einem exakt definierten Zeitraum gefragt habe. ;)
Außerdem hätte ich gern eine Quelle aus der hervorgeht, ob überhaupt eine "radioaktive Wolke" in dieser Zeit die Westküste der USA erreicht hat und ob das Gebiet eigentlich irgendeiner nennenswerten Strahlenbelastung ausgesetzt war - vergleichbar z.B. mit der, die in bestimmten Gebieten Deutschlands, nach dem Reaktorunglück von Tschernobyl herrschte.
@stopje
stopje schrieb:Die wenigsten scheinen wohl in der Adventszeit zu sterben. Zu Weihnachten und zwischen den Jahren gehts richtig wieder richtig zur Sache. Scheint so, daß christliche Konsumorgien den Menschen Lebensfreude und Gesundheit bringen.Das ist in der Tat sehr merkwürdig und kommt in der Todesfallstatistik des Pazifikraums seit 2008 immer in den Wochen zwischen Ende November und Anfang Dezember vor.
Mein spontaner Verdacht wäre, dass das irgendwas mit der Jahresabrechnung von Krankenhäusern zu tun haben könnte, die normalerweise bereits Ende November erstellt wird.
Möglicherweise werden bei weniger Todesfällen pro behandelter Patienten, auf das Jahr gerechnet, mehr Zuschüsse bzw. Fördergelder bewilligt.
Ist ein Hospital nun notorisch klamm bei Kasse, könnte so eine gesetzliche Regelung dazu führen, dass Todesscheine für Ende November Verstorbene, erst für den Dezember ausgestellt werden und diese dadurch nicht mehr in die Sterbestatistik des laufenden Jahres miteinfließen.
Wenn es z.B. in Kalifornien, dem bevölkerungsreichsten Bundesstaat der USA, so ein Gesetz tatsächlich gäbe, dann würde das diese alljährlichen Statistikausreißer mMn ganz gut erklären.