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1:12 Gemeinsam für gerechte Löhne

376 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Schweiz Demokratie 1:12 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

1:12 Gemeinsam für gerechte Löhne

26.10.2013 um 21:10
Zitat von tristris schrieb:Also, sage mir, was ist die vernünftige Grundlage für 1:12?
0-9 sind ziffern, die mag niemand, 10 ist zu Mainstream, 11 ne Schnapszahl, 13 eine Unglückszahl und 12 ist ein dutzend. Eier kauft man im Dutzend, ich mag Eier zum Frühstück, also nehmen wir die 12.


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Ashert001 Diskussionsleiter
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1:12 Gemeinsam für gerechte Löhne

26.10.2013 um 21:35
Das Jahr hat 12 Monate, wenn man einfach sagt niemand soll im Monat mehr mehr bekommen als das, wofür andere ein ganzes Jahr schuften, ist es also ein ganz natürliches Verhältnis.

Alles ist doch besser als 1:60, 1:191, 1:194 oder gar 1:219, hier nochmal wer das alles kriegt:
Beitrag von Ashert001 (Seite 3)

Diese Verhältnisse für Manager machen ja nun gar kein Sinn, die greifen doch alle nur kräftig in die Tasche der Unternehmen mit der Macht die man aus dem Vorstand nach Absprachen und gegenseitigen Zusagen einfach hat.


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dabi ehemaliges Mitglied

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1:12 Gemeinsam für gerechte Löhne

26.10.2013 um 21:46
Bill Gates, Henry Ford, Gottlieb Duttweiler....

waren sozial angehauchte Kapitalisten.


dank Bill Gates arbeite ich privat und geschäftlich mit Windows und Office.

ein Milliardär arbeitet auch mit Windows, obwohl er ein reich ist. genau so eine milliarden schwere Firma.


Henry Ford setzte sich für arbeiter und kunden ein. Duttweiler, der Migros Gründer, setzte sich auch sozial ein.

Wenn sich der linke Gammel für Mindestlöhne einsetzt - einverstanden. aber Glück und Erfolg

ehrlicher, erfolgreicher Menschen in Frage zu stellen - das letzte.


Für Linken habe ich nur eins, und zwar läuse shampoo.


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nooom ehemaliges Mitglied

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1:12 Gemeinsam für gerechte Löhne

26.10.2013 um 21:47
@tris
was ich Dir zur Einschränkung eigentlich sagen will, sie ist nicht nur negativ auszulegen.

ja wie so 1:12? ja wie so 18 Jahre und nicht 19 oder 17? warum 4 Wochen Ferien und nicht nur eine? weil man einen Strich zieht, irgendwo, bei allem.


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Ashert001 Diskussionsleiter
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1:12 Gemeinsam für gerechte Löhne

26.10.2013 um 22:17
Wenn man eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf der Autobahn will, muss man auch irgendwann eine Zahl klar definieren z.B. 50 km/h oder 100 km/h Da könnte man auch sagen, warum nicht 47 oder 97?

Das spielt doch keine Rolle, ein Hauch von Willkür steckt in jeder Umsetzung von Ansprüchen.

In einer Welt in der man heute mit echten Geld bezahlt werden will, und nicht nur mit einem Lob für die Loyalität seinem Vogt gegenüber, muss man einfach auch irgendwo die Grenze ziehen, für das was man selber will, auf Kosten derer die es sich ansonsten nur selber nehmen!

Man muss einfach einen Strich ziehen, irgendwo über kommunistischen 1:1 Vorstellungen aber klar auch unter unsinnigen Feudalansprüchen wie 1:100 und höher als würde da oben nur die blanke Volksweisheit regieren von Gottes Gnaden!

1:12 ist ein völlig natürliches Verhältnis von der schlichten Monats zur Jahresleistung, die immer noch die These vertritt Menschen könnten das 12-fache an Leistung erbringen als wie nur ein gewöhnlicher Arbeiter, also doch noch ein ganz außergewöhnlich milder Anspruch, der hier wirklich nur die schlimmsten Formen der Selbstbedienung beenden will!


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1:12 Gemeinsam für gerechte Löhne

26.10.2013 um 22:24
Zitat von Ashert001Ashert001 schrieb:Wenn man eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf der Autobahn will, muss man auch irgendwann eine Zahl klar definieren z.B. 50 km/h oder 100 km/h Da könnte man auch sagen, warum nicht 47 oder 97?

Das spielt doch keine Rolle, ein Hauch von Willkür steckt in jeder Umsetzung von Ansprüchen.
Es wird geguckt, wo man wann wie viel kontrolle unter bestimten umständen über das Auto hat, und wie die situation der Straße an sich ist. Dann wird das ganze abgerundet, und auf eine schöne 10er zahl gebracht, da sich z.B. 60 besser ablesen lässt als 63,679.
Ganz so Willkürlich sind die zahlen also nicht, es steckt schon etwas sinn dahinter.
Zitat von Ashert001Ashert001 schrieb:1:12 ist ein völlig natürliches Verhältnis von der schlichten Monats zur Jahresleistung, die immer noch die These vertritt Menschen könnten das 12-fache an Leistung erbringen
also ein griffiger spruch, den man sich gut merken kann, tolle auswahlmethode. Hätte man jetzt einen guten reim mit 15 parat gehabt, hätte man dann 1:15 gefordert?


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Ashert001 Diskussionsleiter
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1:12 Gemeinsam für gerechte Löhne

26.10.2013 um 23:01
Zitat von NahternNahtern schrieb:Hätte man jetzt einen guten reim mit 15 parat gehabt, hätte man dann 1:15 gefordert?
Wer nicht sagen kann was 1:194 oder gar 1:219 darstellen soll, kann sich auch nicht über 1:12 beschweren!

1:12 hat es jedenfalls schon früher gegeben, sogar schon 1:6!
1:12 hat also Geschichte!

Die heutigen hundertfachen Boni haben hingegen gar nichts, die sind einfach nur ein absolut beispielloses Zeugnis für zunehmende Dekadenz der Oberschicht gegenüber der abhängigen Arbeiterschaft!

Die Gegner nennen 1:12 ja auch nur "das staatliche Lohndiktat"
Ja schön, nur was bitte ist am Lohndiktat 1:219 aus irgendeiner Kinderstube fetter BWL Kinder besser, die vielleicht noch von 1:1000 träumen?

Irgendwo muss man doch eine Grenze ziehen!
Willkürlich, gemein und wenn es sein muss auch wieder mit der Sense und Forke in der Hand, wenn man seine Ansprüche als Mensch nicht völlig verlieren will!


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nooom ehemaliges Mitglied

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1:12 Gemeinsam für gerechte Löhne

26.10.2013 um 23:02
@Nahtern
Geschwindigkeitsbegrenzung, Höchstgeschwindigkeit, im optimalsten Fall. Es wird ja nicht verlangt der Höchstlohn darf nicht mehr als 500'000 sein sondern er soll das Verhältnis nicht übersteigen das in der selben Firma jemand weniger als 4 Jahre arbeiten muss wo der andere das ganze Leben dafür schuftet. das sollte man doch hinbekommen nicht?


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1:12 Gemeinsam für gerechte Löhne

26.10.2013 um 23:44
@Ashert001
Zitat von Ashert001Ashert001 schrieb:Das Jahr hat 12 Monate, wenn man einfach sagt niemand soll im Monat mehr mehr bekommen als das, wofür andere ein ganzes Jahr schuften, ist es also ein ganz natürliches Verhältnis.
Nein, das ist letztlich ein ganz willkürliches Verhältninis. Es ist genauso gut oder schlecht wie 1:11 oder 1:15.
Es hat keinerlei vernünftige Grundlage. Es ist nur eines: Eingängig. Denn aus komplexen Sachen lassen sich keine Parolen schmieden.
Zitat von Ashert001Ashert001 schrieb:1:12 ist ein völlig natürliches Verhältnis von der schlichten Monats zur Jahresleistung, die immer noch die These vertritt Menschen könnten das 12-fache an Leistung erbringen als wie nur ein gewöhnlicher Arbeiter, also doch noch ein ganz außergewöhnlich milder Anspruch, der hier wirklich nur die schlimmsten Formen der Selbstbedienung beenden will!
Die Idiotie darin liegt nach wie vor, zu glauben, Leistungen ließen sich überhaupt derart gegenüberstellen.
Auch so ein Unsinn, den diese 1:12-Populisten vons ich geben.
Zitat von Ashert001Ashert001 schrieb:1:12 hat es jedenfalls schon früher gegeben, sogar schon 1:6!
1:12 hat also Geschichte!
Dann hat es bestimmt auch 1:13 mal gegebenl. Oder 1:17. Oder 1:9. Hat auch alles Geschichte.
1:12 wurde gewählt, weil das für schlichtere Gemüter eingängiger ist.
Zitat von Ashert001Ashert001 schrieb:Willkürlich, gemein und wenn es sein muss auch wieder mit der Sense und Forke in der Hand, wenn man seine Ansprüche als Mensch nicht völlig verlieren will!
Wozu deine ganzen albernen Posts, wenn du jetzt doch zugibst, dass es vollkommen willkürlich ist, womit dem Gesetz in dieser Form jegliche vernünftige Grundlage fehlt und es somit vollkommen ungeeignet ist?

@nooom
Zitat von nooomnooom schrieb:was ich Dir zur Einschränkung eigentlich sagen will, sie ist nicht nur negativ auszulegen.
Habe ich auch nicht behauptet. Allerdings braucht eine Einschränkung in einem Rechtsstaat immer auch eine valide Grundlage. Und zwar nicht nur in der Sache, sondern auch im Detail. Und spätestens bei letzterem mangelt es gewaltig.
Zitat von nooomnooom schrieb:ja wie so 1:12? ja wie so 18 Jahre und nicht 19 oder 17? warum 4 Wochen Ferien und nicht nur eine? weil man einen Strich zieht, irgendwo, bei allem.
Und wieviele Leute sprechen bei den 18 Jahren von einem "gerechten Alter"? Oder bei 4 Wochen Ferien von einer "gerechten Länge"? Oder meinetwegen, um deine Gleichsetzung zu verwenden, von einem "vernünftigen Alter/Ferienlänge"?

"Ich ziehe halt irgendwo den Strich" reicht nun wirklich nicht aus, um den Lohn als "gerecht" oder meinetwegen als "vernünftig" zu bezeichnen. Wenn man mit diesem Anspruch antritt, sollte man den auch erfüllen und das ist bei "Ich ziehe halt irgendwo den Strich" nicht der Fall. Das legt allerdings den Schluss nahe, dass "gerecht" zur Bauernfängerei gewählt wurde, als Parole genauso wie das 1:12.

Wenn du der Meinung bist, dass man eine Initiative unterstützen sollte, die auf derart plump-populistische Weise agiert, bitte, ich sehe das anders.


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nooom ehemaliges Mitglied

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1:12 Gemeinsam für gerechte Löhne

26.10.2013 um 23:53
@tris
1:12 entspricht etwa dem Verhältnis einer Reinigungskraft gegenüber einem Top Herzchirurgen. Wenn Du denkst das sei eine plumpe populistische Weise, bitte.

Weisst Du was gerecht daran ist? Immer und überall? Es ist für alle gleich gültig.


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1:12 Gemeinsam für gerechte Löhne

27.10.2013 um 00:02
@nooom
Zitat von nooomnooom schrieb:1:12 entspricht etwa dem Verhältnis einer Reinigungskraft gegenüber einem Top Herzchirurgen. Wenn Du denkst das sei eine plumpe populistische Weise, bitte.
Ist das so? Keine Ahnung. Ist aber auch vollkommen irrelevant.

Denn als Grund für die Wahl von 1:12 wird das von den Initiatoren ja garnicht angeführt, wie du auch selbst feststellen könntest, wenn du dir die Mühe machen würdest, dich zu informieren. Als Grund für die Wahl dieser Zahl wird angeführt, dass niemand im Monat mehr verdienen sollte als andere im Jahr. Daher wurde 1:12 genommen, sprich: Weil es einprägsam ist. Einprägsam bedeutet: Man muss nicht viel denken. Das bedeutet: Man stellt keine unnützen Fragen, die die Initiatoren nicht hören wollen. Und stellt man sie doch, können sie darauf verweisen, dass es ihnen um einen gerechten Lohn geht. Wer dagegen ist, ist also für Ungerechtigkeit und damit wäre jede Diskussion abgewürgt.

Aber selbst wenn? Inwiefern ist denn das Gehaltsverhältnis Putzfrau:Herzchirurg denn gerechter oder vernünftiger als irgendwelche anderen Verhältnisse? Das soltest du ja problemlos beantworten können. Ansonsten hätte dieses Putzfrau:Herzchirurg ja auch nur einen einzigen Vorzug gegenüber anderen Verhältnissen: Es ist eingängig.
Zitat von nooomnooom schrieb:Weisst Du was gerecht daran ist? Immer und überall? Es ist für alle gleich gültig.
Na da bin ich ganz ehrlich froh, dass du in in der Gesetzgebung nichts direkt zu sagen hast bei diesem ominösen Gerechtigkeitsverständnis.


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nooom ehemaliges Mitglied

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1:12 Gemeinsam für gerechte Löhne

27.10.2013 um 00:11
@tris
oh ominöses Rechtsverständnis?
Bundesverfassung
der Schweizerischen Eidgenossenschaft
Art. 8 Rechtsgleichheit
1 Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich
wenn Dir selbst das Beispiel Reinigungskraft Top Herzchirurg nicht eingängig ist wird das wohl meine Kompetenz wahrlich überschreiten Dir es zu erklären.


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1:12 Gemeinsam für gerechte Löhne

27.10.2013 um 00:14
@tris
putzfrau/sonstwas ist sowieso ein ziemlich schlechter vergleich. Die Meisten arbeiten bei einer reinigungsfirma, die mit der reinigung der räumlichkeiten des unterehmens beauftragt wurde. Das unternehmen ist somit nur indirekter auftragsgeber, 12:1 würde nur den chef des reinigungsunternehmens betreffen, der vermutlich sowieso nicht viel mehr verdienen würde.


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1:12 Gemeinsam für gerechte Löhne

27.10.2013 um 00:16
@tris wo ist eigentlich das problem? wie die auf diese zahl kommen ist doch relativ egal, das ist politik, keine wissenschaft.
die zahl ist eingängig und das verhältnis trifft das gerechtigkeits empfinden der meisten leute ganz gut, also gut für eine umsetzung geeignet.

die rechte einschränkung ist richtig und sinnvoll, natürlich kann man darüber meckern, aber leute meckern über alles.


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nooom ehemaliges Mitglied

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1:12 Gemeinsam für gerechte Löhne

27.10.2013 um 00:19
@Nahtern
siehst Du noch besser. Dann kann ja der Angestellte weiter seine 6000.- pro Monat bekommen und der Topmanager 72'000. Reicht das nicht um zu leben?


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1:12 Gemeinsam für gerechte Löhne

27.10.2013 um 00:22
@nooom
Zitat von nooomnooom schrieb:1 Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich
Und aus diesem Satz liest du also, dass ein Gesetz bereits dadurch gerecht ist, dass es für alle gleich gültig ist?
Wenn jemand einem anderen den Seitenspiegel abreißt, wäre dann also ein Gesetz, das einen Schadensersatz in Höhe des 10.000-fachen Schadens vorschreibt, deswegen schon gerecht, weil es für alle gleich gültig ist?
Zitat von nooomnooom schrieb:wenn Dir selbst das Beispiel Reinigungskraft Top Herzchirurg nicht eingängig
Wie wäre es, du liest, was ich schreibe? Ich habe explizit geschrieben, DASS es eingängig ist. Aber auch nichts weiter. Der einzige Vorug dieses Verhältnisses gegenüber irgendeinem anderen Verhältnis (bspw. Zeitungsträger:Dermatologe oder Versicherungssachbearbeiter:Professor für Molekularbiologie) ist der, dass er gut klingt. Putzfrau, also eine ganz einfach Tätigkeit, und Herzchirurg, eine feine Arbeit mit großer Verantwortung für Menschenleben. Das hat was, das ist eingängig. Und damit für Parolen geeignet. Zu mehr taugt es aber auch nicht.

@25h.nox
Zitat von 25h.nox25h.nox schrieb:die zahl ist eingängig und das verhältnis trifft das gerechtigkeits empfinden der meisten leute ganz gut, also gut für eine umsetzung geeignet.
Ich habe halt was gegen Bauernfänger und sehe nicht ein, wieso ich diese mit ihrer Verarsche vom "gerechten" Lohn auch noch unterstützen sollte. Das überlasse ich simpler gestrickten Leuten, die nicht nachdenken wollen, denen es reicht, wenn eine Zahl eingängig ist und die ihr Gerechtigkeitsgefühl dadurch bestätigt fühlen, dass sie eine willkürliche Zahl für gerecht befinden, weil irgendein Populist ihnen gesagt hat, dass 1:12 gerecht sei.


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nooom ehemaliges Mitglied

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1:12 Gemeinsam für gerechte Löhne

27.10.2013 um 00:31
@tris
nein wenn ich den Satz lese heisst das das was da steht. Vor dem Gesetz sind alle Menschen gleich. Und das ist die Grundvoraussetzung für einen Rechtsstaat. oder etwa nicht?

und ja, in einer Demokratie wie der Schweiz wäre Dein Beispiel geltendes Recht. was Du mir sagst solltest Du auch mal Dir sagen, es ist egal was Du subjektiv als gerecht empfindest.

Am Ende geht es um den Top Herzchirurgen. und allgemein Ärzte. Wir wissen wie es um die Kosten im Gesundheitswesen steht. aber es würde keinem Arzt in den Sinn kommen seine unverzichtbaren Dienste für solch einen überrissenen Preis anzubieten. irgendwas stimmt da nicht mehr!


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1:12 Gemeinsam für gerechte Löhne

27.10.2013 um 00:34
@tris die schweizer sind da sie vorallem bauern sind bekanntlich besonders anfällig für bauernfängerei, aber das ist mal endlich eine sinnvolle idee.
auf etwas ähnliches, mit ner ähnlichen zahl würde fast jeder kommen der sich ohne vorabinformationen an so ein problem wagen würde.

einige angaben in gesetzen werden nunmal grob über den daumen geschätzt, das ist normal und auch nichts schlimmes.


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1:12 Gemeinsam für gerechte Löhne

27.10.2013 um 00:53
Warum regen sich eigentlich so viele Menschen über die hohen Gehälter der Manager auf, aber nicht über die von Fussballspielern?


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1:12 Gemeinsam für gerechte Löhne

27.10.2013 um 00:56
über die regen wir uns gleichermaßen auf. Das sie ein relativ hohen Gehalt erhalten müssen ist logisch, weil in der Regel die Karriere mit 35 vorbei ist. Wenn man dann nicht gerade ein Shootingstar wie Beckham ist oder Intelligent genug um Trainer oder Sportmanager zu werden, muss man mit dem Geld den Rest seines Lebens auskommen. Dennoch rechtfertigt es nicht warum ein Messi 35 mio im Jahr verdient und noch so dreist ist Steuern zu hinterziehen. Das ist absurd...


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