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Ich mag keine Bananen... bin ich jetzt ein Nazi?

423 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik, Freiheit, Deutsch ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Ich mag keine Bananen... bin ich jetzt ein Nazi?

08.09.2013 um 14:25
@darcane

Man sollte sich an der Kultur, die man hat erfreuen, sich davon inspirieren lassen. Dann ist es auch möglich, sich selbst weiter zu entwickeln und auch die Veränderungen zu akzeptieren, die jede Kultur und Gesellschaft im Laufe der Zeit durchmacht. Vielleicht bekommt man dann auch Lust, sich diesbezüglich aktiv einzubringen.
Beispielsweise haben Kulturen des Orients und seit Jahrtausenden beeinflusst und umgekehrt, das wird gerne vergessen. Wenn man das sagt, wirds sofort mit Scharia und Ehrenmord argumentiert., was ich für sehr unsachlich halte und das ganze auf einzelne Phänomene reduziert. Das ist genauso dumm, wie Deutschland auf Goethe oder Hitler zu reduzieren.


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Ich mag keine Bananen... bin ich jetzt ein Nazi?

08.09.2013 um 17:34
@yummi
Beschränkst du Tradition nur auf religiöse Feste?
Da gibt es noch weit mehr. Schützenfeste, das AUfstellen des Maibaums, Tippelei, Trachtenvereine oder auch relativ neue Bräuche wie Helloween (leider) oder der Abi-Rausschmiss.
Alles das ist mittlerweile Tradition / Brauchtum.


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Ich mag keine Bananen... bin ich jetzt ein Nazi?

08.09.2013 um 17:38
Zitat von OddThomasOddThomas schrieb:Alles das ist mittlerweile Tradition / Brauchtum.
Ja genau - aber da kommen wir doch zu der viel gestellten Frage: was davon ist wirklich GesamtDeutsche Kultur?

Feiern Niederländer oder Amis kein Halloween?
Von Maibäumen habe ich das erste Mal mit über 20 Jahren gehört, sowas gab es bei uns nicht.
Ich als Norddeutscher fühle mich in den Niederlanden oder Dänemark kulturell stärker wieder als bspw. in Bayern
usw. usf.

Was also soll deutsche Kultur sein?


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Ich mag keine Bananen... bin ich jetzt ein Nazi?

08.09.2013 um 17:43
@Groucho

Ich zitiere mich mal selbst, was ich von "der" deutschen Kultur halte, bzw. wie ich das sehe.
Zitat von OddThomasOddThomas schrieb:Kultur ist das, was der Mensch (er)schafft, von daher ist es eigentlich auch nicht wirklich sinnvoll von "die" deutsche Kultur zu sprechen. Es sind vielmehr zigtausende einzelne Kulturen, die in einer bestimmten Region erschaffen wurden, angefangen von Einzelnen oder kleinen Gruppen.
Somit kann man schon sagen, dass Deutschland ein kulturreiches Land ist, genauso wie andere Länder auch.



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08.09.2013 um 18:34
@Groucho
Bei den Dänen/Niederländern wärst du, mit dieser Einstellung, eine Lachnummer.


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Ich mag keine Bananen... bin ich jetzt ein Nazi?

08.09.2013 um 18:48
Zitat von natbewusstseinnatbewusstsein schrieb:Bei den Dänen/Niederländern wärst du, mit dieser Einstellung, eine Lachnummer
Ich glaube, nur bei den dänischen und niederländischen Nazis - und das ist mir herzlich egal.

Kannst du mir denn sagen, was DIE deutsche Kultur ist?


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Ich mag keine Bananen... bin ich jetzt ein Nazi?

08.09.2013 um 18:49
@OddThomas
Das Aufstellen des Maibaumes hat keinen religiösen Hintergrund? Genauso wenig wie Halloween?Und Brauchtum hat immer etwas rituelles, wenn es auch nur darum geht "alte" Zeiten heraufzubeschwören und wieder lebendig zu machen. Alles hat einen religiösen Tatsch. Religion war immer Bestandteil der Gesellschaft, das Christentum hat einfach nur vieles verklärt


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08.09.2013 um 19:38
@darcane

Gibt es den wirklich Ausländer? Oder gibt es überhaupt ein Land, das anders sein kann? Gibt es unterschiedliche Erde? Kann es überhaupt unterschiedliche Menschen geben?

Hast du dir diese Fragen schon mal gestellt?


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08.09.2013 um 22:53
Zitat von ObrienObrien schrieb:Dann ist es auch möglich, sich selbst weiter zu entwickeln und auch die Veränderungen zu akzeptieren, die jede Kultur und Gesellschaft im Laufe der Zeit durchmacht.
Der Punkt ist hierbei nur das nicht die Veränderungen der Kultur und Gesellschaft das Problem sind. Natürlich ändert sich diese, die Kinder handeln und denken anderes als die Eltern und diese anderes als die Großeltern usw. Veränderungen kommen hinzu, die Gesellschaft und Kultur entwickelt sich weiter. Nur hat diese vollkommen natürliche Entwicklung überhaupt nichts mit jenen Veränderungen zu tun, die man momentan erlebt.
Zitat von ObrienObrien schrieb:Beispielsweise haben Kulturen des Orients und seit Jahrtausenden beeinflusst und umgekehrt, das wird gerne vergessen. Wenn man das sagt, wirds sofort mit Scharia und Ehrenmord argumentiert.
Der Ausstausch bei Kulturen ist ja auch eine gute Sache. Jeder übernimmt von der anderen das, was sie die Menschen, welche die jeweilige Kultur&Gesellschaft ausmachen für gut und richtig empfinden. Dadurch profitieren beide Kulturen, Gesellschaften wie Menschen, können wachsen und sich weiterentwickeln.
Werden jedoch statt Kultur Menschen ausgetauscht, dann kommt alles ungefilert, dann kann kein korrektiv wirken und die ganzen Probleme, Konflikte auch derartige Dinge wie die Scharia oder Ehrenmorde werden mitaugetauscht.
Würdest du im Land XY Leben würdest ja auch gerne die Dichtkunst den Goethe für dich gewinnen aber möchtest du auch den Adolf mit bei dir haben?


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08.09.2013 um 23:11
@Sanguinius

Nur hat diese vollkommen natürliche Entwicklung überhaupt nichts mit jenen Veränderungen zu tun, die man momentan erlebt.


Was ist an der jetzigen Entwicklung unnatürlich? Auch Migration hat es schon immer gegeben. gerade in Deutschland. Zu versuchen, das eine als natürlich und das andere als unnatürlich zu bezeichnen, ist das einzig Unnatürliche.

Würdest du im Land XY Leben würdest ja auch gerne die Dichtkunst den Goethe für dich gewinnen aber möchtest du auch den Adolf mit bei dir haben?

Das hängt vom Individuum ab. Der eine nimmt Hitler mit, der andere Goethe ;)

dann kann kein korrektiv wirken

Doch, natürlich. Hängt alles von der Art und Weise ab, wie man seine eigenen Werte vorlebt.

Und Ehrenmorde hat es bei uns auch schon gegeben, nennt sich nur Familiendrama. Bei uns sind das genauso Einzelfälle, wie bei Einwanderern.

Werden jedoch statt Kultur Menschen ausgetauscht

Bla Bla Bla,typisches PI-Leser-Geschwätz, Menschen sind Träger von Kultur. Neues kann sich nur entwickeln, wenn MEnschen ihr Verhältnis zur Umgebung verändern und die Umgebung die Menschen. Fatih Akin oder Serdar Somuncu sind eine absoulute Bereicherung unserer Kultur, aber wären sie nicht nach Deutschland gekommen, gäbe es ihre Werke nicht.


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08.09.2013 um 23:13
Ein gewisser Stolz auf die Volkszugehörigkeit ist durchaus legitim. In anderen Ländern gehört ein gesundes Maß an Patriotismus zum guten Ton.

Warum sollte sich der Deutsche verstecken? Nun wird die reflexartige Antwort kommen: wegen des Nationalsozialismus! Ich hingegen sage: wer Deutschland und seine Geschichte auf die Zeit von 1933-1945 reduziert, der hat nichts verstanden.

Das sind dann auch diejenigen, die vermummt brüllen "Nie wieder Deutschland" oder "Deutschland verrecke!". Unsere Väter und Urgroßväter würden sich im Grabe umdrehen. Und wenn sie sehen würden wie von innen und außen das Bewusstsein für das eigene Land und die eigene Geschichte systematisch aberzogen wird, dann würden sie sich nochmal drehen. Gut, dann lägen sie wenigstens wieder in der Ausgangsposition :D


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Ich mag keine Bananen... bin ich jetzt ein Nazi?

08.09.2013 um 23:15
Zitat von HelenusHelenus schrieb:Ein gewisser Stolz auf die Volkszugehörigkeit ist durchaus legitim. In anderen Ländern gehört ein gesundes Maß an Patriotismus zum guten Ton.
das problem ist das jeder der stolz ist preuße zu sein automatisch chauvinist ist, da das preußentum schlicht und ergreifend überlegen ist und darauß nur oberflächlich ein geheimnis macht. preuße zu sein heißt sich überlegen zu fühlen...


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09.09.2013 um 08:35
@25h.nox


Demnach darf Preußen Münster nicht Preußen Münster heißen.


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09.09.2013 um 08:36
@Groucho

Der durchschnittliche Däne oder Niederländer ist nationalbewusst.


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09.09.2013 um 09:03
@natbewusstsein ich möchte nicht über diesen verein reden, da ich voreingenommen dennen gegenüber bin


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09.09.2013 um 09:11
@25h.nox
*augenroll*


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09.09.2013 um 09:17
@natbewusstsein
Wenn Nationalbewusstsein heisst sich bewusst zu sein welche Staatszugehörigkeit auf dem Perso steht, dann bin ich nationalbewusst.
Wenn es aber heisst sich einen von der Palme zu wedeln weil irgendjemand irgendwann mal ein Gedicht geschrieben hat oder mit einer guten Idee um die Ecke kam, dann bin ich es nicht.
Ich kann verstehen, dass Menschen, die selbst nichts auf die Reihe kriegen und keine Aktivposten vorzuweisen haben auf die sie stolz sein können, hingehen und versuchen die Leistung anderer für sich zu vereinnahmen um nicht vollends der Depression anheim zu fallen, aber für mich ist das nichts.
Ist Goethes Faust für dich ein identitätsstiftendes Merkmal, verhilft dir die geographische Nähe zu einem Dichter oder Denker zu einem stärkeren Selbstwertgefühl?
Was ist mit dem Völkermord an den Herero, schwächt das auf der anderen Seite?
Was ist mit dem Holocaust, zieht dass das Nationalbewusstsein runter?
Oder subsumierst du unter dem Nationalbewusstsein nur das Positive?


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09.09.2013 um 09:21
@Heide_witzka

Ich kenne da einen Dänen, der hat sicherlich was erreicht und ist dennoch nationalbewusst. Was ist er jetzt nach deiner Meinung?


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09.09.2013 um 09:25
@natbewusstsein
Ein Mensch.


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09.09.2013 um 09:27
@Heide_witzka

Jetzt mal ehrlich: Ob einer nationalbewusst ist oder nicht hat nichts damit zu tun, was einer erreicht hat.


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09.09.2013 um 09:30
@natbewusstsein
Ausnahmen bestätigen auch da gewiss die Regel, aber die Mehrzahl der übersteigert nationalbewussten Mitbürger seh ich, wie beschrieben, nicht bei den grosen Leuchten.


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09.09.2013 um 10:00
@Heide_witzka
Die linke Propaganda hat wohl geklappt :(


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09.09.2013 um 10:04
@natbewusstsein
Soll ich jetzt schreiben "Das mit der rechten Propaganda hat wohl geklappt :( " damit es so richtig rund wird?
Mach ich aber nicht, unter anderem weil dann gleich das Gejammer losgeht.
Also gratuliere ich dir nur zu deinem überschiessenden Interpretationswahn und wünsch dir noch ein nationalbewusstes Restleben.


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09.09.2013 um 10:05
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Ausnahmen bestätigen auch da gewiss die Regel, aber die Mehrzahl der übersteigert nationalbewussten Mitbürger seh ich, wie beschrieben, nicht bei den grosen Leuchten.
vorallem in dt... die haben nichtmal für 5 cent geschichtsunterricht genoßen...
sonst wüssten sie das es in dt keine nationalgefühl geben kann, da die deutsche nation im gegensatz zu den meisten anderen nationalgefühlen ein völlig künstliches ist...


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Ich mag keine Bananen... bin ich jetzt ein Nazi?

09.09.2013 um 10:06
@Heide_witzka
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:aber die Mehrzahl der übersteigert nationalbewussten Mitbürger seh ich, wie beschrieben, nicht bei den grosen Leuchten.
Das ist (leider) so. Damit ist jedoch nicht gesagt, daß Patriotismus grundsätzlich richtig oder falsch ist.
Wenn wir ehrlich sind, müssen wir zugeben, daß Patriotismus in nahezu allen anderen Nationen präsenter ist als bei uns.
Ich sage das jetzt ohne persönliche Beurteilung.

Persönlich finde ich den zur Schau getragenen Patriotismus der Amerikaner ebenso übertrieben, wie die Ablehnung dieser Haltung hier in Deutschland.

Ich finde, es muss erlaubt sein, das Land zu lieben, in dem man geboren wurde, in dem man lebt und in dem man familiär verwurzelt ist. Ebenso muss es erlaubt sein, dieses Land verteidigen zu wollen.

Klar, ich habe keine Gedichte geschrieben, die zum kulturellen Erbe wurden, keine Synfonien, keine philosophischen Werke - nichts von Belang. Ich habe für mich andere Leistungen erbracht, auf die ich stolz sein kann und so soll es auch sein. Ist "Stolz" überhaupt der Begriff, um den es gehen sollte? Muss Patriotismus unbedingt mit "Nationalstolz" übersetzt werden?

Nehmen wir doch mal die Italiener.
Die haben ja auch nicht die ruhmreichste Rolle gespielt, wenn es um WWII geht...

Das hat ihrem Patiotismus aber keinen Abbruch getan und so werden sie auch nicht müde, auf ihr kulturelles Erbe zu verweisen, auf ihre Künstler, Schriftsteller und Komponisten - ganz abgesehen von der römischen Geschichte.

Über den Duce spricht da niemand mehr.

Aber wenn ein Deutscher sich erdreistet, die Dichter, Komponisten, Künstler und Musiker als deutsche Kultur zu bezeichnen, wird gestöhnt und das Naziregime hervorgehoben, das ich nun nicht als Beitrag der Deutschen zur Kultur der Welt sehen möchte.

Es wird aber wahrscheinlich noch eine oder zwei Generationen brauchen, bis ein gesunder Patriotismus möglich ist und nicht als ein Gefühl angesehen wird, das alleine dem braunen Gesocks vorbehalten ist.


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