Ich mag keine Bananen... bin ich jetzt ein Nazi?

@magaziner

Mal ne ernst gemeinte Frage:

Was ist wenn Außerirdische uns besuchen die sich von den Menschen so ähnlich unterscheiden wie Klingonen und sich mit Menschen paaren. Sie würden dann etwa wie "Klingonen-Menschen" genannt werden. Was wäre aber wenn der Klingonen-Mensch sich mit einer anderen weiteren Spezies paart? Und so weiter und sofort bis 50 Spezien einen neues Lebewesen erschufen. :)

@magaziner
Danke für die "Blumen". :D
Aber ich denke, irgendwann musste mal jemand Klartext sprechen. "Wir" die normalerweise gar nichts sagen, sollten irgendwann halt mal sagen: So Schluss jetzt, mit dem "Gekasper!" Der größte Teil der Menschen, wo auch immer sie sind, hat keine Lust mehr sich verarschen zu lassen.
Schon gar nicht von irgendwelchen Freaks. Wenn sie Ärger unbedingt wollen, dann sollen sie ihn eben bekommen.
Völlig Wurst, ob links oder rechts, religös oder idealistisch. Wer die grundlegenden Freiheiten bedroht, ist mein Feind.

@Primpfmümpf
Nee, ist klar. :D

Warhead schrieb:Nein,wir sagen es muss sterben,man muss dagegen anraven,oderwasauchimmer

Wer muss sterben?

@Primpfmümpf
:D

Einer von den Bayern-Köln-Klingonen spielt jetzt in der Waffenkammer von Arsenal. ;)

Ich ahne, das Außerirdische, mal angenommen sie wären gehirnsaugende Oktopus-Wesen, wahrscheinlich nicht allzu lange auf der Erde wären: es gibt schlicht zu wenig Substanz. 80 Prozent der Invasoren würden ausgetrocknet und verhungert von ihren hirnlos grinsenden Wirten abfallen und verenden, 10 Prozent würden wir mit Dauerwerbesendungen totlabern und die restlichen 10 Punkte machen sich schnell vom Acker, bevor wir ihre Zivilisation assimilieren und auslöschen. Statusbericht: Veränderungen in der menschlichen Population: keine. Veränderungen in der Alien-Population: 90 Prozent weniger Leute bedeutet mehr Platz auf dem Planeten, also gibts in den nächsten 1000 Jahren keine weiteren Übergriffe. Eine Vermischung stünde nicht zu befürchten. Wir bleiben unter uns, was ja auch nicht unbedingt ein Gütesiegel ist.

Ein Freundschaftsspiel gegen die Klingonen wäre toll. :D

Wolfshaag schrieb:Wer die grundlegenden Freiheiten bedroht, ist mein Feind.

Also die Kosumgesellschaft?

Wolfshaag schrieb:Wer die grundlegenden Freiheiten bedroht, ist mein Feind.

und das freie Unternehmertum?

@collectivist

Was wäre denn ein unfreies Unternehmertum, was Sie scheinbar favorisieren?

magaziner schrieb:Ich ahne, das Außerirdische, mal angenommen sie wären gehirnsaugende Oktopus-Wesen, wahrscheinlich nicht allzu lange auf der Erde wären: es gibt schlicht zu wenig Substanz. 80 Prozent der Invasoren würden ausgetrocknet und verhungert von ihren hirnlos grinsenden Wirten abfallen und verenden, 10 Prozent würden wir mit Dauerwerbesendungen totlabern und die restlichen 10 Punkte machen sich schnell vom Acker, bevor wir ihre Zivilisation assimilieren und auslöschen. Statusbericht: Veränderungen in der menschlichen Population: keine. Veränderungen in der Alien-Population: 90 Prozent weniger Leute bedeutet mehr Platz auf dem Planeten, also gibts in den nächsten 1000 Jahren keine weiteren Übergriffe. Eine Vermischung stünde nicht zu befürchten. Wir bleiben unter uns, was ja auch nicht unbedingt ein Gütesiegel ist.

hört sich doch gut an. Ich weiß ja nicht wie es bei dir ist, aber ich steh nicht darauf mir mein Hirn von Oktopussen aussaugen zu lassen... Naja aber jedem das seine

@Primpfmümpf

Primpfmümpf schrieb:Was ist wenn Außerirdische uns besuchen die sich von den Menschen so ähnlich unterscheiden wie Klingonen und sich mit Menschen paaren. Sie würden dann etwa wie "Klingonen-Menschen" genannt werden. Was wäre aber wenn der Klingonen-Mensch sich mit einer anderen weiteren Spezies paart? Und so weiter und sofort bis 50 Spezien einen neues Lebewesen erschufen.

Die könnten sich nicht paaren. Also ist die frage hinfällig.

Ich dachte eher an Gehirnschnecken

I got you an official Bender hat.

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Aber gut,Oktopoden

The Simpsons Season 14 'Foolish Earthlings Featurette'

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@Primpfmümpf
Das du rechts von Dschinghis Khan stehst sagte ich ja bereits,also nerv nicht mit rhetorischen Deutungsfragen,das ändert nichts an deiner Einstellung.Gleichzeitig bist du so unreif und infantil das dich hier eh keiner mehr ernstnimmt,ganz egal wie markig und testosterongeschwängert sich deine geistigen Ergüsse hier niederschlagen

@Warhead

Wäre vielleicht beeindruckend gewesen wenn es eine nachvollziebare Emotion gäbe.

Denn deine Euphorie wäre bei gelegenderen Threadverläufen produktiver und es würde beim lesen dieser erahnenden Wunschgedanken nicht nur bei einem müden Lächeln bleiben.

Turboboost schrieb:Was wäre denn ein unfreies Unternehmertum, was Sie scheinbar favorisieren?

Die Produktionsmittel bzw. die Firmenanteile bekommen die wertschöpfenden Arbeiter, nicht der Staat, ganz einfach. Raffgierige Egomane können meinetwegen unternehmerisch tätig sein, aber die dürften halt niemanden mehr für sich arbeiten lassen, es sei denn, deren Arbeiter bekommen den gleichen Anteil des (gemeinsam) erwirtschafteten Gewinns... sei doch froh, du als Angestellter (unbewusster Proletarier) und antikommunistischer Egoist würdest für die selbe Arbeit mehr verdienen, da du ja auch Anteile an den Produktionsmitteln, welche zuvor von den von dir verhassten Kommunisten enteignet und an die Belegschaften übergeben wurden, hättest

Warum bist du stolz Deutscher zu sein? Hast du dafür etwas geleistet?

Ich mag die Frage :D

Hmmm, für die Scheisse, die früher andere getan haben, darf und soll man sich schämen. Aber für die Glanzleistungen, die früher andere getan haben, darf man nicht stolz sein... Hmmm.

Wenn ein Türke sagt, er ist stolz ein Türke zu sein, wird es ihm gegönnt und man kommt nichtmal annähernd auf die Idee ihm eine Rassistenkeule vor die Schnauze zu hauen.
Wenn ein Brite sagt, er ist stolz ein Brite zu sein, ist man noch weit weg ihm Rassismus vorzuwerfen.
Wenn ein Deutscher sagt, er ist stolz ein Deutscher zu sein, wird ihm die Armbinde direkt verpasst.

Und ja, ich komme auch aus einer "gemischten" Familie. Und ich bin auch stolz Deutscher zu sein.
Warum? Was ich für das Land getan habe?
Ich zahle Steuern und bin somit ein Teil dessen, dass dieses Land sich weiter finanzieren kann. So wie jeder der hier lebt, ob "Ausländer" oder nicht.
Jetzt frag ich mich immer noch, warum ein Türke stolz ist Türke zu sein, wenn er hier in Deutschland wohnt und nix für die Türkei macht....

Saturius schrieb:Hmmm, für die Scheisse, die früher andere getan haben, darf und soll man sich schämen. Aber für die Glanzleistungen, die früher andere getan haben, darf man nicht stolz sein... Hmmm.

Gell? Welch bestechende "Logik"... ;)

Saturius schrieb:Jetzt frag ich mich immer noch, warum ein Türke stolz ist Türke zu sein, wenn er hier in Deutschland wohnt und nix für die Türkei macht....

Falsch verstandener und gelebter Nationalstolz.

@El_Gato

El_Gato schrieb:Falsch verstandener und gelebter Nationalstolz.

Das mag sein.
Aber wieso hör ich niemanden schimpfen, es wäre ein "scheiss Rassist", so wie es eben bei den "stolzen" Deutschen Gang und Gäbe ist?

@Saturius

Och, diese Frage lässt sich denke ich recht einfach beantworten. Die Türkei hat keine zwei Weltkriege verloren. Aber auch die Türkei hat sich des Völkermordes an den Armeniern schuldig gemacht, was dort bis heute geleugnet wird, weil das natürlich nicht ins Bild der "großen Türkei" passt.

@El_Gato
Rassismus ist unabhängig von der Anzahl verlorener Kriege.

Sagt ein gebürtiger Deutscher, er ist stolz Deutscher zu sein, wird auf ihn gespuckt.
Ein guter Freund von mir hat gebürtige türkische Eltern, selbst hat er einen Deutschen Ausweis und sagt auch, er ist stolz Deutscher zu sein. Diesem wird auf die Schulter geklopft, wie toll man es von ihm findet. Dieser türkische Deutsche sagt übrigens selbst, dass ihn die jetztige Generation von Türken "auf den Sack geht" und er "die **** am liebsten in die Türkei schicken würde".

Ist er denn jetzt auch ein Nazi?

@Saturius

Nur Deutsche bzw. Weiße können Rassisten sein, ist doch allgemein bekannt... ;)

Hier in Deutschland war die Antinationale Propaganda aufgrund der NS-Zeit leider zu erfolgreich. Jehrzehnte dieser miesen Propaganda lassen sich nicht einfach von jetzt auf gleich "vergessen".

Manche Leute haben das wie ein Dogma verinnerlicht und spucken auf alles deutsche.

El_Gato schrieb:Jehrzehnte dieser miesen Propaganda lassen sich nicht einfach von jetzt auf gleich "vergessen"

Die Schandtaten sollten auch niemals vergessen werden.

Aber gleich die braune Keule auszupacken, weil man auf sein Heimatland stolz ist, finde ich doch ziemlich... ja, KRANK.
Der eine Mitbürger darf auf sein Heimatland stolz sein und auf seine Herkunft, der andere ist ein Rassist/Nazi.

Irgendwie offenbart sich mir die Logik nicht.

Saturius schrieb:Die Schandtaten sollten auch niemals vergessen werden.

Das habe ich auch niemals gesagt. Jedoch stimmen wir beide ja überein, wenn wir sagen, daß diese übertriebene Abneigung gegen das heutige Deutschland einfach fehl am Platze ist.

Saturius schrieb:Irgendwie offenbart sich mir die Logik nicht.

Mir auch nicht, aber solcherlei Dogmen sind niemals logisch...

El_Gato schrieb:Das habe ich auch niemals gesagt.

Ich hatte nicht vor, die etwas zu unterstellen. Ich wollte mit meiner Aussage nur nochmal klarmachen, dass diese Taten niemals vergessen werden dürfen.
Sorry, wenn es evtl. etwas falsch rüberkam.

El_Gato schrieb: Jedoch stimmen wir beide ja überein, wenn wir sagen, daß diese übertriebene Abneigung gegen das heutige Deutschland einfach fehl am Platze ist.

Das tun wir wohl in der Tat.

Was ich mal allgemein anführen möchte auf die Frage, warum man denn stolz auf das eigene Land sein sollte bzw. was man dafür geleistet hätte:
Jeder kennt bestimmt das Gefühl auf die eigenen Eltern stolz zu sein, oder auf die eigenen Geschwister. Was hat man denn selbst geleistet, dass man in dem Fall stolz sein dürfte?

Saturius schrieb:Ich hatte nicht vor, die etwas zu unterstellen.

Das weiß ich doch. :)

Saturius schrieb:Jeder kennt bestimmt das Gefühl auf die eigenen Eltern stolz zu sein, oder auf die eigenen Geschwister. Was hat man denn selbst geleistet, dass man in dem Fall stolz sein dürfte?

Ich bin auch stolz auf meine Schwester, obgleich ich zu ihren Leistungen kaum etwas beitrug.

Saturius schrieb:Hmmm, für die Scheisse, die früher andere getan haben, darf und soll man sich schämen. Aber für die Glanzleistungen, die früher andere getan haben, darf man nicht stolz sein... Hmmm.

Andersrum geht's auch.....denn es sind meistens diejenigen, die zwar damit kommen, dass Deutschland das Land der Dichter und Denker ist, aber nicht hoeren wollen, dass Deutschland auch das Land des Dritten Reichs ist....also wenn schon denn schon! Dichter und Denker liegt ein Stueck weiter zurueck!

Ich persoenlich zaehle mich auch nicht zu den Menschen, die stolz darauf sind, ausgerechnet in Deutschland geboren worden zu sein. Habe dazu absolut nichts beigetragen. 200 km weiter westlich und es waere Frankreich geworden.

@Alarmi

Ich zähle mich jedenfalls nicht zu denen, die nichts vom Dritten Reich hören wollen. Im Gegenteil, ich finde das Thema durchaus sehr interessant.

Deutschland hat wie jedes andere Land auf der Welt auch Dreck am Stecken. Und es ist auch keineswegs so, als hätte allein Deutschland einen Genozid in der jüngeren Vergangenheit begangen.

@El_Gato

El_Gato schrieb:als hätte allein Deutschland einen Genozid in der jüngeren Vergangenheit begangen.

Vorsicht. Jetzt gleich kommt die Aufrechnung:
Deutschland hat aber Millionen Menschen in Akkord getötet.

Also ist jemand, der weniger Menschen als jemand anderes umbringt, besser oder "nicht so schlimm"?

Ob in einem Krieg oder anderswie 100.000 Menschen, 10.000 Menschen oder 10.000.000 Menschen umgebracht werden. Keines der 3 Fälle wiegt schwerer oder leichter als die anderen beiden.

Milosevic hat jetzt auch keine rühmlichen Taten vollbracht. Aber mir ist neu, dass Serben, die sagen, sie sind stolz Serben zu sein, als "kleine dreckige Milosevics" betitelt werden.

Hitler und Milosevic gehören auf eine Stufe. Auch wenn Milosevic weniger umgebracht hat. Das macht seine Taten nicht weniger schlimm als die von Hitler. Und Hitlers Taten werden dadurch noch lange nicht relativiert.