@seven_wonder In dem verlinkten Artikel von dir steht eigentlich ziemlich eindeutig, dass da nach dem Motto ,,Gleiches Recht für alle" verfahren wurde.
Kein Lautes Ramadan-Ende-Straßenfest, kein lautes Weihnachtsfest.
Man hat die Moslems anscheinend gar nicht gefragt, ob sie eine öffentliche Weihnachtsfeier stört oder nicht.
Sondern man hat erst die Feier zum Ende des Ramadans abgelehnt, weil Anwohner rumgemault haben.
Und dann hat man gesagt: Wir wollen fair bleiben - dann gibt es in diesem Stadtteil eben GAR KEINE religiösen Feste mehr.
Finde ich konsequent, korrekt und fair, muss ich sagen.
Unfair wäre es gewesen, zu sagen:,,Nö, die Moslems dürfen ihr Ramadanfest nicht feiern, die Christen ihr Weihnachten aber schon!"
Ohnehin ist Weihnachten für mich ein Familienfest, das man zu Hause feiert und dessen religiöse Aspekte in der Kirche beim Gottesdienst zum Tragen kommen.