Wer war der größte Feldherr/ aller Zeiten

Ein sehr schönes Beispiel, was Gott angerichtet hat.
Im Namen verschiedener Gottheiten wurden viele viele Kriege geführt...

der größte Feldherr aller ?
Da kann es nur einen geben:

Johann II Fürst von Liechtenstein,

Er verlor nie eine Schlacht und war so erfolgreich, daß er am 12. Februar 1868 beschließen konnte "Es ist im Interesse meines Fürstentums gelegen, von der Unterhaltung eines Militärkontingents abzusehen" und seine Armee auflöste.

@zaphodB.

... und stattdessen begann dann das Geschäft mit Briefmarken... :D :D

..und den Stiftungen :}

@Lightwarrior

1. Hat ein Weltreich begründet
2. Gewann gegen wesentlich stärkere Gegner
3. Wurde nie besiegt
4.Tat das alles im Laufe seines Kurzen Lebens (32 Jahre)

Das sind keine objektiven Kriterien, da sie offensichtlich darauf abzielen eine bestimmte Person (Alexander den Großen) zum Sieger zu bestimmen. Zudem benachteiligt sie Leute, die - im Gegensatz zu Alexander dem Großen - die militärische Laufbahn durchlaufen haben und damit erst im "fortgeschrittenen Alter" in eine entsprechende Position kamen.

Und zum eigentlichen Thema einen Vorschlag: Wallenstein.

Mohammed, Gautama Buddha, Jesus Christus.... teilweise auf friedliche Art und Weise Milliarden an Menchen ( Herzen ) erobert.. :D

Georgi Konstantinowitsch Schukow. Dann kommt lange nichts.

Der offizielle GröFaZ war doch dieser Österreicher...

(benannt deswegen weil damals im dritten Reich die Vorliebe für Abkürzungen ein wenig ausser Rand und Band geriet.)

@Branntweiner
Außer ein Großteil der deutschen Generalität und anderer Sowjetischer Befehlshaber, wie etwa Tuchatschewski.

wolfpack schrieb:Außer ein Großteil der deutschen Generalität und anderer Sowjetischer Befehlshaber, wie etwa Tuchatschewski.

Kein Einwand. Aber der GröFaZ hat ja alles an sich gerissen.

@Lightwarrior

Jean de la Valette ist für mich einer der Grössten!

Der unfaßbarste Flieger aller Zeiten ist jedenfalls unumstritten Hans-Ulrich Rudel:

Wikipedia: Hans Ulrich Rudel

Zum einen solls hier nicht um Flieger und Sektenführer gehen, zum anderen:

Wikipedia: Erich Hartmann (Jagdflieger)

Friedrich II, Mehmed II, Caius Iulius Caesar, Aurelian, Alexander der Große usw

Dwight D. Eisenhower

Spoiler...

The Brawl - Teaser

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Elisabeth Tudor

carolus rex gäbe es auch noch

Sabaton - Carolus Rex SV (Lyrics Svenska & Deutsch)

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feldherr und mathematiker^^

@wolfpack
@Grymnir

Rudel blieb bis zum Tode überzeugter Nazi. Hartmann half bei der Remilitarisierung der BRD. Es gab auch andere. Hier ein Zitat des deutsche Jagdfliegers Hermann Graf aus "Luftwaffe Fighter Aircraft in Profile" von Claes Sundin und Christer Bergström (Schiffer Military History, Atglen PA, USA, 1997, deutsch bei Motorbuch, Stuttgart):
"Everything I did in wartime was wrong - Alles, was ich während des Krieges tat, war falsch!" Eine späte, aber mutige Feststellung, für die Graf (212 Abschüsse) nach dem Krieg von den Luftwaffen- Traditionsverbänden der remilitarisierten BRD als "Nestbeschmutzer" diffamiert und geschnitten wurde.

@Doors
Ja, das stimmt. Aber wenn man nur seine Leistung im Dienst betrachtet - er tat, was er tun mußte - ist es durchaus bemerkenswert, was er geleistet hat.

Attilah

Gwyddion schrieb:Mohammed, Gautama Buddha, Jesus Christus.... teilweise auf friedliche Art und Weise Milliarden an Menchen ( Herzen ) erobert..

das erinnert mich an ein Zitat von Napoleon I. Bonaparte

"Ich habe ein Weltreich gegründet, Alexander der Große auch und Cäsar; sie sind zerfallen. Aber das Reich dieses Jesus von Nazareth besteht ewig."

@Jupiterhead

Was dann die Frage aufwirft.. ob alle Feldherren der Vergangenheit nicht den groben Fehler gemacht haben, Waffengewalt anzuwenden.. besser wäre es dann wohl gewesen, eine Religion zu stiften :D

Hier wird ein Stuss geschrieben,grauenhaft.
'Als Frau werfe ich mal eine Frau ein, Johanna von Orleans' (frei zitiert) (Laecherlichst)
Dazu will ich mich nicht mal aeussern, lohnt nicht.

'Rommel' (Man moege sich seine Biographie durchlesen)

'Hannibal' (Strategisch nachhaltig, Gewinn ? Null !)
usw usw :-/


Die Frage ist, Nachhaltigkeit.
Der ein oder andere sollte sich mal den Begriff 'Pyrrhussieg' annaehern und nicht von grossen Feldherren sprechen.
Wobei ich Johanna von Orleans am witzigsten fand. Einfach mal einwerfen um die Frauenquote zu stuetzen aber NULL Ahnung haben.

Des weiteren muss mal technische Vorteile ins Verhaeltnis setzen. Preussen schlug oesterreichdank der neuen Gewehre (Hinterlader), welche locker doppelt so oft schiessen konnten.Dadurch wurde das zahlenmaessige Ungleichgewicht mehr als ausgeglichen. Und das ist nur einer der Punkte, die man aufzaehlen koennte.

Keiner? Worte, über die es sich nachzudenken lohnt. Wer ist der Größte? Ist er nicht der Kleinste unter ihnen allen?

31. Wohlbewaffnete Männer sind kein glückverheißendes Instrument, sondern etwas, vor dem alle zurückschrecken. Darum wird derjenige, das das Dao hat, nicht darauf setzen. Ein Fürst muß ihnen gleichwohl den ersten Rang einräumen. Benutzt er aber Waffen, dann gibt er ihnen den zweiten Rang. Denn der Soldat ist kein glückverheißendes Instrument, schon gar nicht als Instrument des Fürsten. Muß er es aber doch benutzen, dann unerschütterlich und zurückhaltend, um die Oberhand zu behalten. Den Sieg aber hält er nicht für etwas Vortreffliches. Wer nämlich diesen für etwas Vortreffliches hält, ist einer, der Gefallen daran hat, Menschen zu töten. Wer aber Gefallen daran findet, Menschen zu töten, dem kann es nicht gelingen, in der Welt seinen Willen durchzusetzen. Glückliche Unternehmungen bewertet man als Erstrangiges. Elendbringende Unternehmungen bewertet man als Zweitrangiges. So ungleich steht auch ein erstklassiger Heerführer über einem zweitklassigen Heerführer. Das drückt sich auch bei Gelegenheit von Trauerriten aus. Werden Menschen in Scharen getötet, dann werden sie mit Trauer und Mitleid beweint. Nach einem Sieg in der Schlacht aber finden (nur) Trauerzeremonien statt.

Tao De Jing 31

68. Was einen guten Soldaten ausmacht, das ist nicht das Kriegerische. Wer gut kaempft, der gerät nicht in Wut. Wer einen Gegner gut besiegt, der rächt sich nicht dabei. Wer Menschen gut einsetzt, der hat sich unter sie gestellt. Das nennt man die Tugend des Nicht-Wetteiferns. Das heißt: die Kräfte der Menschen einsetzen, und es heißt: nach bester Tradition dem Himmel entsprechen.

69. Für den Einsatz von Truppen gibt es eine Maxime: Ich imponiere nicht durch Bravour, sondern wirke nur als Beteiligter. Ehe ich kühn einen Zoll vorrücke, ziehe ich mich lieber einen Schritt zurück. Das nennt man: marschieren, indem Nichts marschiert, abwehren, indem Nichts einen Arm rührt, niederwerfen, indem Nichts angreift, einnehmen mit der Waffe des Nichts. Man mache das Unglück für schwache Gegner nicht noch grösser! Wieviele schwache Gegner sind umgekommen, die mir teuer waren. Darum leiste man nur einem gleichstarken Truppenaufgebot Widerstand. Und man sei ein mitleidiger Sieger!

Tao de Jing 68-69

@Porthos

Porthos schrieb:'Als Frau werfe ich mal eine Frau ein, Johanna von Orleans'

Diese Frau hat allerdings wirklich was Imponierendes. Mich reizt das Mittelalter ja generell. Ritterliche Tugenden und so... :)