@amts Da du die Quanten in den Ring geworfen hast, hab ich mal eine alte Beitrag von mir gesucht die dich vielleicht interessieren könnte;
"So mal schauen, da wird behauptet wenn zwei Quantensysteme miteinander in Wechselwirkung treten, müssen diese fortan als ein Gesamtsystem betrachtet werden.
Diese "Verschränkung" bleibt auch dann erhalten, wenn der Zeitpunkt der Wechselwirkung weit in der Vergangenheit liegt und die zwei Teilsysteme inzwischen über große Distanzen getrennt sind.
Das wurde in etwa so herausgefunden in dem man an einem x-beliebigen Ort der Erde eine Messung an einem Teilchen A durchführte war dieses Teilchen mit einem anderen Teilchen B verschränkt, so wird Letzteres durch diese Messung simultan beeinflusst und das ganze verdammt schnell.
Und das veranlasste einige Physiker zu denken, dass zumindest Teile der belebten und unbelebten Welt miteinander verschränkt sind und auf subtile Weise miteinander kommunizieren.
Merkwürdig ist nur das keiner dieser Quantensysteme in einem sogenannten "unbelebten Welt" war ^.^
Solche Experiment wurde nur in einem "belebten Welt" ausgeführt ^.^
Auch bei dieser "Verbindung" bzw. "Verschränkung" wird versucht eine übergeordnete "Kraft" oder "Macht" verantwortlich zu machen
:} „Ich glaube, man kann mit Sicherheit behaupten, daß niemand die Quantenmechanik versteht. Man sollte sich nach Möglichkeit nicht ständig fragen, ‚warum ist es denn so?‘, da man sich nur in eine Sackgasse verirrt, aus der noch keiner herausgefunden hat. Niemand weiß, warum es so ist.“
Richard Feynmann Physik-Nobelpreisträger
Man muss gleichzeitig die Lage und Geschwindigkeit eines Objektes kennen, dann erst kann man Aussagen über dessen zukünftige Lage, Geschwindigkeit, Energie usw. machen. Aber gerade das gelang bei den Atomen nicht!
Denn jede Messung vermag nur das eine oder das andere zu erfassen. Die Wahl des Experimentes beeinflusst von vorneherein schon das Ergebnis! Objektive Messung ist nicht möglich!
Und dazu kommt noch dass die Bausteine der Materie verhalten sich einerseits wie Teilchen und breiten sich andererseits wie Wellen aus.
Sind die nuklearen Bestandteile der Materie nun „Teilchen“ oder „Wellen“, Substanz oder Energie?
Deshalb beeinflusst der Beobachter (das Subjekt) das Objekt durch die Wahl seiner Experimente (Experimente: Teilchennatur oder Wellenstruktur).
Und einige Worte zum Quantensprung
Bei einem solchen "Quantensprung“ erlischt die eine Zustandsform und die andere leuchtet auf, um es bildlich auszudrücken.
Alle Aussagen über die Atomarstrukturen stützen sich auf indirekte Wahrnehmung, auf die Abbildung von Spuren und Auswirkungen, die dann interpretiert werden müssen. Das Bild, das die Physik vom Atom zeichnet, ist nur ein theoretisches Modell, das immer wieder angepasst werden muss.
Physiker und Philosoph David Bohm;
„Die Quantenmechanik kennt keine Erklärung der Ursachen. Gerade das gilt als eine ihrer Vorzüge, daß sie gänzlich auf Zufall und Statistik beruht, weshalb es nicht um Erklärungen geht. Sie kann nicht erklären, was „Zeit“ ist, und kann auch nicht erklären, wie ein Moment zu einem anderen wird.
Mit anderen Worten, Quantenmechanik ist die Theorie des einen Momentes, der einen Messung, wobei es eine statistische Wahrscheinlichkeit gibt, ein bestimmtes Ergebnis zu bekommen. Dann läßt man das ganze fallen und geht zur nächsten Messung über und wendet wieder die Statistik an.
Die Quantenmechanik erklärt nicht, wie man von der einen Messung zur anderen gelangt, ja nicht einmal, warum oder wie die eine Messung gerade das Ergebnis hervorbringt, das es hervorbringt. Sie sagt: Die Formel berechnet dir die Wahrscheinlichkeit, und mehr liegt nicht drin.“
"Quantenmechanik, diese mysteriöse, verwirrende Wissenschaft. Keiner von uns versteht sie wirklich, aber wir verstehen es, sie anzuwenden."
Murray Gell-Mann"
Haltet ihr ein Leben nach dem Tod für möglich, egal welcher Art? (Seite 88) (Beitrag von Keysibuna)