Aufhören zu existieren - ein Reich des Nichts
24.09.2012 um 11:56@dergeistlose
Die Informationen wie sie das Gehirn generiert, sind denke ich auch nicht gleichzusetzen mit den Informationen fester Körpern. Wo jede Zelle eine bestimmte Funktionen erfüllt.
Wenn man in der freien Natur sitzt und einem Schwarm Speerlingen zusieht, oder an einem Baum sitzt kann man vieles lernen. Die Kontemplation erlaubt es, philosophische Schlussfolgerungen aus der reinen Beobachtung zu ziehen. Aber deswegen ist nicht jede Schlussfolgerung richtig. Es ist immer nur ein Gleichniss, oder ein Konstrukt, ein Modell. Es ist nicht wahrhaftig, sondern lediglich eine Abstraktion. Das zu vertauschen, aus dem reinen Gedanken, die Wirklichkeit formen, sowieso der Wirklichkeit den Stellenwert eines Gedankens zu geben, führt zu einem Dilemma, nach dem wirklich alles in Frage gestellt werden kann.
dergeistlose schrieb:Wenn es nicht gezwungenermaßen so wäre, dann wäre das nichts, nicht gezwungenermaßen in deinem Munde bzw Gedanken...Da will ich Dir deine Gedanken nicht absprechen. Ich habe den Eindruck, alles was sich unserer Wahrnehmung offenbahrt ist auch Teil unserer Gedankenwelt. Aber nicht alles was wir denken, ist tatsächlich existent. Zu unseren kognitiven Fähigkeiten gehört das Vermögen zu abstrahieren, und Schlussfolgerungen zu erstellen die mit der eigentlichen Beobachtung nichts zu tun haben, ausser dass sie damit anfing.
Ein Gedanke der die Existenz beschreibt, sei es durch beobachtung, beschreibt das Nichts auch aus der selben Ursache, weil es auch daraus beobachtet hat um es nun beschreiben zu können...Gegensätze existieren dabei vielleicht nicht in der beobachtung der natur, doch im Gedanken, in der Information sind sie so anwesend wie der Gedanke...
Die Informationen wie sie das Gehirn generiert, sind denke ich auch nicht gleichzusetzen mit den Informationen fester Körpern. Wo jede Zelle eine bestimmte Funktionen erfüllt.
Wenn man in der freien Natur sitzt und einem Schwarm Speerlingen zusieht, oder an einem Baum sitzt kann man vieles lernen. Die Kontemplation erlaubt es, philosophische Schlussfolgerungen aus der reinen Beobachtung zu ziehen. Aber deswegen ist nicht jede Schlussfolgerung richtig. Es ist immer nur ein Gleichniss, oder ein Konstrukt, ein Modell. Es ist nicht wahrhaftig, sondern lediglich eine Abstraktion. Das zu vertauschen, aus dem reinen Gedanken, die Wirklichkeit formen, sowieso der Wirklichkeit den Stellenwert eines Gedankens zu geben, führt zu einem Dilemma, nach dem wirklich alles in Frage gestellt werden kann.