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Aufhören zu existieren - ein Reich des Nichts

260 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Leben, Gott, Tod ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Aufhören zu existieren - ein Reich des Nichts

13.09.2012 um 23:27
Ich kann mir nicht vorstellen, dass nach dem Tod nichts ist.
Was soll nichts sein??

Kann es sowas wirklich geben?
Falls ja ist das ziemlich absurd.


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Aufhören zu existieren - ein Reich des Nichts

18.09.2012 um 11:19
Eine interessante Frage - was ist nach unserer Existenz.

Ich persöhnlich habe ganz konkrete Vorstellungen was "danach" kommt.
Ich halte mich selbst nicht als nicht besonders gläubig - zumindest nicht im Rahmen einer "Religion". Ob es etwas gibt das uns in einem "Schöpfungsakt" geschaffen hat und wie der/das dann aussehen mag, ist für mich eher nicht wichtig
.
Schon immer hat der Mensch Dingen, die er nicht verstehen konnte, eine "omnipotente" Gestalt gegeben, die er dann für alles unerklährliche - im positiven wie negativen Sinne - verantworlich machen konnte. Möglicherweise ist dies ja auch eine wichtige Überlebensstrategie für den Menschen, einfach um um nicht seinen Verstand zu verlieren.
Das ist vermutlich in nahezu jeder Religion auf die eine oder andere Art so.

Aber wie sieht in meiner Vorstellung das "Ende" oder "Danach" aus?
Seit ziemlich langer Zeit interessiere ich mich für Kosmologie und Quentenpysik und es ist sehr interessant und erhellend zu beobachten, dass gerade in jüngerer Zeit Erkenntnisse aus diesem Theorienkomplex gewonnen wurden, die noch vor bspw. 20 Jahren in den Bereich des mystischen und paranormalen angesidelt waren. Man denke nur an die Quantenverschränkung als Beispiel.
Und ganz offensichtlich ist die "spukhafte Fernwirkung" von der schon Einstein wenig angetan war sehr wohl Realität.

Für mich existiert das "Nichts" nicht - im philosopischen Sinne mag es interessant sein, sich damit zu beschäftigen. Aber die Frage des TE zielt - glaube ich - eher auf einen mehr "realen" Bezug des "Nichts" zu unserer "Existenz" bzw. deren Ende, sofern es einen Bezug gibt.

"Nichts" ist für mich eine rein menschliche "Erfindung" die doch letzlich nur zum Ausdruck bringt das wir ganz wesentliche Teile der Existenz, des Universums (...und dem ganzen Rest :-) ) nicht wirklich verstehen können - oder unseren Hoffnungen und Erwartungen nicht entspricht.
So wenig, wie wir aus dem Paradigma unserer Existenz heraustreten können um uns von "Aussen" zu betrachten, genauso wenig können wir ein "Nichts" fassen. Das Nicht gehört nicht zu unserer Erfahrungswelt - die "Leere" aber schon. Für die meisten ist vermutlich bereits der "Versuch einer Vorrstellung" des Nichts eher erschreckend.

Alles was existiert, Damals, Jetzt und in jeder Zukunft ist nach meiner Vorstellung pure "Information" und in jeder beliebigen Form vorhanden - das hört sich jetzt sehr nüchtern an, ist es aber eigentlich gar nicht. Die Quantenpysik spricht immer häufiger von "Informationserhaltung" (Lee Smolin, das holografische Universum, Hawking, etc...). Das Leben ist "Information" die nicht zerstörbar ist. Ich denke es gibt eine gewaltige "Bibliothek" oder ein "Feld" von Information die/das alles durchdringt. Alles was jemals war, ist und je sein wird, ist in dieser Bibliothek oder auch Feld bereits vorhanden.
Beendet etwas seine Existenz, kehrt seine "Information" wieder in dieses Bibliothek zurück - jedoch nicht als Einheit sondern in beliebig kleinen Fragmenten. Wie die Seiten eines Buches in dieser Bibliothek, das wieder zurückgestellt wird bis es wieder gebracht wird.
Tritt irgendwo im Universum - und jedem anderen - etwas in seine Existenz" ein, so bezieht diese "Information" aus dieser Quelle.

Es ist etwas schwer zu beschreiben und hört sich auch für mich immer wieder nach esoterischen Blödsinn an, wenn ich versuche das zu beschreiben. Es liegt vermutlich auch daran das mir die Worte fehlen das zu gut beschreiben. Es ist für mich aber eine zwingende Notwendigkeit das es dieses "universelle Informationsfeld" gibt und auch ganz Real existiert. Wir haben bisher nur keinen bewussten Zugang zu dieser Quelle. Ich könnte mir vorstellen, das man in Zunkuft so etwas finden wird, bzw. Indizien dafür findet. Die Quntenpysik ist für mich ein heißer Kandidat dafür.
Religion und Wissenschaft werden sich auf eine sehr interessante und unvermutete Art vereinen. Und man wir feststellen, dass man immer über das gleiche redete aber mangels Wissen und auch Toleranz nie die Perspektive des "Anderen" einnahm bzw. einnehmen konnte.

Die Antwort für mich auf die Frage nach dem "Nichts" ?!
Das Nichts gibt es für mich nicht - nicht einmal eine endlose "Leere".
Wenn wir aus dem Leben treten, werden wir wieder Bestandteil von etwas. Etwas wirklich Großem und Großartigen. Auch wenn wir das bewusst wohl nie erfahren werden, finde ich die Vorstellung toll, dass von dem was ich einst war, irgendwann und irgendwo ein Teil wieder existieren wird.
Und ich meine das dabei nicht in religiösen Kontext eines wir immer gelebten Glaubens, wie Reinkarnation oder dergleichen, sondern als "Naturgesetz" das unausweichlich zu Anwendung kommt - egal was wir gerne Glauben wollen.


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Aufhören zu existieren - ein Reich des Nichts

18.09.2012 um 18:54
Die Frage, was danach sei, ist in diesem Sinne irrelevant. Seht meinen Beitrag hier:
Wer bin Ich? (Seite 3) (Beitrag von libertarian)


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Aufhören zu existieren - ein Reich des Nichts

19.09.2012 um 02:58
@Dr.Manhattan
Ich bin überzeugt davon, dass nach dem Tod nichts mehr ist.
So wie vor der Geburt nichts ist.

Das Leben ist ein kurzer Augenblick in dem sich einigen Billionen Atome in einer bestimmten Konstellation anordnen, unter anderem ein Gehirn formen mit Milliarden Nervenzellen die sich miteinander verbinden und das erzeugen was wir Bewusstsein nennen.
Sobald dann der Hirntod eintritt und das Gehirn nichtmehr in der Lage ist ein Bewusstsein zu erzeugen erlischt das was wir das "Ich" nennen. Der Körper kann da zwar noch künstlich am "leben" gehalten werden, ist aber im Grunde genommen nur noch Hülle ohne Inhalt.
Meiner Meinung nach ist die Vorstellung, dass nach dem Tod noch etwas passiert nur ein kindlich-naiver Gedanke, der aus der Angst vieler Menschen vor dem endgültigen Tod resultiert.

Dass es nach dem Tod nicht weitergeht finde ich weder schlimm noch traurig.
Aber ich finde, dass jeder Mensch das beste aus dem Augenblick machen sollte den man Leben nennt.
Warum? Warum nicht? Aus purem Egoismus schon sollte man dafür sorgen ein glückliches Leben zu führen.
Nicht weil das Leben einen übergeordneten Sinn hat oder so - dass das Leben einen Sinn hat ist nur wieder so eine kindlich-naive Vorstellung - aber weil es das einzige Leben ist das man hat und weil ein glückliches Leben besser ist als ein unglückliches.

Was man als glückliches Leben empfindet bleibt natürlich wieder jedem selbst überlassen.

Ich denke jeder Mensch ist in der Lage zu verstehen, dass sein Wohlergehen nicht zuletzt von seinem Umfeld abhängt. Desweiteren sollte jeder Menschen verstehen, dass er von seinem Umfeld nichts Gutes erwarten kann wenn er sein Umfeld nicht auch so behandelt wie er gerne behandelt werde würde.
Das sollte jedem einleuchten.
Leider verhalten sich nicht alle so.


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Aufhören zu existieren - ein Reich des Nichts

19.09.2012 um 03:12
Mhm.
Ich denke ,dass es das ist was der Menschheit solch Angst bereitet.
Das nichts.
Alles vergebens.
Das Lernen und das ganze Leben.
Wenn am Ende nichts bleibt.
Ich persönlich finde es angenehmer,zu glauben das wir aus Strom bestehen.
Und dieser Strom oder auch Energie woanderst agiert nach dem Tod.


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Aufhören zu existieren - ein Reich des Nichts

19.09.2012 um 13:20
@franthecat

Insofern hast Du schon recht, dass im Grunde alles Strom/ Energie ist. Vielleicht kann man sich auch auf Informationen einigen. Informationen die an feste Körper gebunden sind, und Informationen die wir uns im Laufe des Lebens aneignen und weitergeben. So wie ein Mem funktioniert. Somit erübrigt sich auch die Frage nach dem Nichts, zumindest wird sie etwas weniger relevant, wenn man das mit einem Sinn verküpfen will. Wir gehen nicht ins nichts, sondern gehen in der Informationsmasse auf. Unsere Körper lösen sich auf, und finden zurück zu ihrem Ursprung, und unsere Gedanken setzen sich in anderen Menschen fort.

Ob Nichts nun doch nicht nichts ist, oder doch etwas beseeltes, schöpfendes ist reine Spekulation. Das ist alles Hirnwixerei, die bestenfalls romantische Vorstellungen bedient.


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Aufhören zu existieren - ein Reich des Nichts

19.09.2012 um 13:28
Ich habe da selbst eine ganz andere Auffassung

Nehmen wir mal an, es gäbe kein Leben nach dem Tod.

Dann würde ich

a ) Schon nicht einsehen, zu sterben. Dann würde ich zwar körperlich sterben, aber ich würde mich (erzwingend) aus dem Bewusstsein heraus katapultieren, um mit Seele zu beobachten. Und Gedanken erschaffen Realität, also würd ich mir Gedanken machen oder so.

b ) Würde ich vom Leben fordern, dass ich gefälligst weiterzuleben habe, was soll denn das? Warum SOLL ich da liegen und schlafen? Das hat keinen Sinn, also Ruhe!

Wofür ewige Ruhe? Will ich nich & brauch ich nicht. Das wäre so das unsinnigste, was ich nach dem körperlichem Leben brauche, das mag sich das Weltblabla gesagt sein lassen.


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Aufhören zu existieren - ein Reich des Nichts

19.09.2012 um 14:02
@DeadPoet
Das ist wohl wahr gesprochen.
Nichtsdestotrotz funktionieren wir mit Strom.
Unser Hirn sendet Strom durch Impulse.
Ich persönlich finde es schöner ,wenn ich mir vorstelle das unsere Informationen die wir bekommen nach dem Tod erhalten bleiben und wir sie woanderst hintragen.
(Höhö Alientest Spaß)


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Aufhören zu existieren - ein Reich des Nichts

20.09.2012 um 12:56
@DeadPoet


Wenn Ncihts, nicht Nichts wäre, wie könnte ich dann das Nichts beschreiben...?!


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Aufhören zu existieren - ein Reich des Nichts

20.09.2012 um 14:03
@dergeistlose
Zitat von dergeistlosedergeistlose schrieb:Wenn Ncihts, nicht Nichts wäre, wie könnte ich dann das Nichts beschreiben...?!
Das musst Du mir aber sagen?

Jedoch, dazu müsstest Du wohl mal dort gewesen sein. Es würde aber absurd erscheinen, das Nichts allein schon zu verorten. Wenn irgendwo ein Nichts anfangen würde, zu sein, dann hat es eine Grenze, somit Umrisse, eine Kontur, und ist nicht mehr nichts, sondern höchstens ein Zustand den wir nicht anders beschreiben können, weil uns die Entsprechungen dafür fehlen.

Für jedes Lebewesen gilt doch, dass es "geboren" wird aufblüht und vergeht. Natürlich ist vorher und nachher etwas..Davon kann man sich im Leichenschauhaus überzeugen, oder auf den Dachböden oder Kellern in den Errinerungsstücken, oder in den kulturellen und wissenschaftlichen Errungenschaften und den Bibliotheken dieser Menschheitsgeschichte. Es geht ja keine Energie verloren. Nichts entströmt ins "Nichts". Das was wir Bewusstsein nennen, das was für uns mit dem Tode erlischt - so wie wir denken, setzt sich in dem was wir getan haben fort.

Weil wir uns als autonome Einheiten betrachten und nicht wirklich als Ganzes, also ohne Selbstbetrachtungen wie Tiere es vlt. tun , glauben wir, dass unser Zustand sich, wenn auch anders in einem Jenseits fortsetzen müsste. Wir halten an unserem Ego fest, wir können uns nicht vorstellen, wie es ist Nicht zu Sein. Das macht aber nichts ;)


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Aufhören zu existieren - ein Reich des Nichts

20.09.2012 um 19:21
wenn nichts kommt hat es doch auch gute Seiten ?
Es gibt kein Böse , kein leid ,keiner hintergeht betrügt oder belügt dich..

Ich würde es nicht mal so schlimm finden.


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Aufhören zu existieren - ein Reich des Nichts

21.09.2012 um 01:53
@DeadPoet


Wenn das Nichts, nicht anwesend wäre, könnte das Etwas anwesend sein...?!

Wenn also Umrisse etwas sind womit wir nichts beschreiben wollen, dann tun wir es daraus, sonst würde die beschreibung etwas sein, womit man etwas anfangen könnte... :D


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Aufhören zu existieren - ein Reich des Nichts

21.09.2012 um 15:54
@dergeistlose
Zitat von dergeistlosedergeistlose schrieb:Wenn also Umrisse etwas sind womit wir nichts beschreiben wollen, dann tun wir es daraus, sonst würde die beschreibung etwas sein, womit man etwas anfangen könnte...
Vielleicht könntest Du das nochmal mit anderen Worten wiederholen? :D

Wenn du meinst, dass etwas unbeschriebenes, ungewisses, das Nichts sei, dann antworte ich Dir, dass ein nicht kartographiertes Land, das noch kein Mensch lebend verlassen hat, nicht Nichts ist.

Zitat von dergeistlosedergeistlose schrieb:Wenn das Nichts, nicht anwesend wäre, könnte das Etwas anwesend sein...?!
Du spielst auf ein logisches Gebilde an, den Gegensatz, die Dualität. Wenn etwas da ist, dann müsste es auch den Gegenpart geben, das etwas nicht da ist. Das ist ja ein Modell mit dem wir teilweise die Wirklichkeit beschreiben können. Vollkommen wirkt es auf uns, aber betrachten wir die Welt etwas genauer, und etwas weniger idealistisch, gibt es es keine Gegensätze. Zustände, nichtmal Nuancen.. Es sind einfach unterschiedliche Zustände. Wir verleihen ihnen Werte, schaffen Zuordnungen, bilden Systeme. Dass es also ein Nichts geben muss, weil unsere erfahrbare Welt existiert, ist nicht zwingend so.


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Aufhören zu existieren - ein Reich des Nichts

22.09.2012 um 13:46
Also ich finds auch schön, nach all den Strapazen des Lebens irgend wann mal nichts mehr empfinden zu müssen ^^


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Aufhören zu existieren - ein Reich des Nichts

22.09.2012 um 15:06
Was jemand schön findet oder was jemandem Angst macht, hat wenig bis garnix damit zu tun, wie´s eben ist ... und "zum Glück" ist das so (ergänze ich ´mal hier an m.E. recht passender Stelle) .. smile ...


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Aufhören zu existieren - ein Reich des Nichts

22.09.2012 um 16:08
"Erst nachdem wir alles verloren haben, haben wir die Freiheit, alles zu tun." Tyler Durden.


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Aufhören zu existieren - ein Reich des Nichts

22.09.2012 um 18:39
Ich glaube an den Himmel und die Hölle. Daher kann dies gar nicht der Fall sein dass es nach dem Tod nichts gibt.
Aber angenommen es wäre so... dann kümmerts auch niemanden da wir dann ja faktisch nicht mehr existieren und uns somit auch nicht über das nichts beschweren können da wir nichts wären.
Doch der Gedanke daran ist zugegebenermassen etwas unheimlich. :S :o:


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Aufhören zu existieren - ein Reich des Nichts

22.09.2012 um 19:11
@DeadPoet


Wenn es nicht gezwungenermaßen so wäre, dann wäre das nichts, nicht gezwungenermaßen in deinem Munde bzw Gedanken...

Ein Gedanke der die Existenz beschreibt, sei es durch beobachtung, beschreibt das Nichts auch aus der selben Ursache, weil es auch daraus beobachtet hat um es nun beschreiben zu können...Gegensätze existieren dabei vielleicht nicht in der beobachtung der natur, doch im Gedanken, in der Information sind sie so anwesend wie der Gedanke...


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Aufhören zu existieren - ein Reich des Nichts

22.09.2012 um 21:31
Sind wir aus dem NICHTS entstanden ...! meine Meinung: wohl kaum. Alles nur Zufall ... meine Meinung: wohl kaum!
Wenn das so wäre, dann wäre das ganze Leben nicht nur für viele ungerecht, schmerzlich und grauenhaft gewesen, es wäre wirklich umsonst gewesen!!! Für alles was wir im Leben machten, taten gab es immer eine Rückkopplung. Auch, wenn wir das nicht immer sofort bemerkten, oder auch gar nicht!
Irgendwie muss unser Leben einfach einen tieferen Sinn ergeben.
Das kann ich aber nur so sehen, wenn ich an einen Gott glaube, wie immer der auch aussehen mag, was er ist, wo er ist, wie er ist!
Ohne ihn, wäre unser Leben wirklich sinnlos gewesen. All die Mühen und Plagen, und was es alles so an Lebenssituationen gibt, was wir erlebt haben, Negativ wie Positiv, alles wäre im Grunde umsonst gewesen. Keinerlei Ertrag für das was wir einst im Geistigen gesät haben. Wo lag dann der eigentliche Sinn unseres Lebens??? Alles nur Zufall ... tut mir leid, daran kann ich nicht glauben, und werde es auch nicht. Auch aus dem Grund, weil mir keiner das Gegenteil beweisen kann.

Also, ist es im Grunde für jeden reine Glaubenssache. Und dies wiederum, muss dann jeder für sich selbst entscheiden, an was er glaubt oder nicht. Mir kann jedenfalls niemand einreden, dass es realistisch ist, dass es nach dem Tode nichts mehr gibt! Außerdem, es sprechen zu viele Dinge, Erfahrungen und Erlebnisse vieler Menschen dagegen, dass es NICHTS gibt! Wir kamen nicht aus dem NICHTS, und gehen deshalb auch nicht in das NICHTS!!! Aber glaube jeder, wie gesagt, was er für richtig hält!


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Aufhören zu existieren - ein Reich des Nichts

22.09.2012 um 21:35
@1.21Gigawatt
bei dir hört sich das alles so trocken und langweilig an ^^
@Dr.Manhattan
das reich des nIchts ist ein reich der unendlichen möglichkeiten.


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